Sieht gut aus.
Ist das n aufgepresster Edelstahlring? Hat n Kumpel von mir auch sowas. Ist praktisch wenn man doch mal ne Bordsteinberührung hat, ist die Felge nicht gleich schrott. |
Zitat:
Mit den Felgen hin und wieder am Bordstein parken zu müssen, begeistert mich nicht wirklich, da ich ja doch hin und wieder einen Treffer lande. Hinten kann man ja einigermaßen im Spiegel sehen. Für vorne wäre eine Kamera im Spiegel sinnvoll. Wäre schön, wenn es da was vorbereitetes gäbe, dass man nicht selbst basteln muss. Gruß Jürgen |
Richtig, bei meinen Schmidt-Felgen geht das beispielsweise. Natürlich kann man das nicht selbst machen, sondern die Firma Schmidt macht das dann, die Felge muss eingeschickt werden. Kostet dann zwar auch rund 150 Euro, ist aber immer noch weniger als halb so teuer wie eine komplett neue Felge.
Gruß, Christian |
Ist schon feine sache mit dem wechseln.
Ne kamera im spiegel ist ne coole idee. Das einzige system was ich kenne ist aus den 70ern glaub ich. Sind die bordsteinfühler/ antennen. Ist natürlich nicht mehr zeitgemäß und würde etwas bescheuert aussehen an nem heutigen auto. |
Welche sind das ???
Technische Daten |
Royal GT 8,5"x18" ET35.
Vorsicht, Die Felgen gibt es nur in 8,5" und die haben kein Teilegutachten. Ohne Sturz verstellen, bördeln, ggfs. ziehen kriegst Du die nicht unter die Radabdeckung. Außerdem brauchst Du evtl. Geduld, Geschick und einen wohlgesonnenen TÜV Prüfer, der deutsche Regeln und keine europäischen anwendet. Es gibt zum Beispiel für die Felgengröße auch kein Vergleichsgutachten für den Xedos 6, das der TÜV aber auch bei einer Einzelabnahme zwingend haben will. Wenn Du damit selbst zum TÜV fährst, wird das nicht einfach. Und die Fahrzeugmodifikationen kosten halt auch. Ich probiere die Zeremonie ja gerade mit den gleich großen MX-6 Rädern und bin damit noch nicht durch. Lies Dir dazu mal die Beiträge von Christian (Wirtenhsohn) durch, es kann Dir ganz schnell passieren, dass Du die hier wieder anbietest.. ;-) Wenn es nicht unbedingt 8,5" (die ich mir in den Kopf gesetzt habe) sein muss und Du auf Y-Speichen und Tiefbett stehst, dann bist Du mit der ASA AR1 8x18" ET35 deutlich besser bedient. Wie schon geschrieben, gibt es dafür ein Teilegutachten und das ist auch eine sehr schöne Felge, die sehr gut zum X6 passt. Ich habe die auf dem X9. Gruß Jürgen |
Weiter geht's...
Vorher http://imageshack.us/a/img834/9394/ygf5.jpg Nachher http://imageshack.us/a/img855/539/qnb6.jpg Es ist in beiden Fällen dasselbe Rad. Vielleicht habe ich nicht exakt die gleiche Perspektive erwischt, aber ich glaube, man kann trotzdem sehen, dass sich was getan hat. Auflösung erfolgt, wenn ich durch bin. Vorne sieht's nicht ganz so gut aus, aber noch bin ich zuversichtlich. Gruß Jürgen |
Die Änderung ist aber nicht alleine auf eine Sturzänderung zurückzuführen, oder? Das Rad scheint nämlich noch immer "normal" zu stehen.
VG Klaus |
Doch! :-)
Dann wird das Geheimnis eben schon jetzt gelüftet... Angesichts der Aussichtslosigkeit, das mit Karosseriearbeiten hinzubekommen und dem Eindruck leicht positiven Sturzes im Originalzustand (also ordentlich "Luft"), kam mir die Idee, zu gucken, ob man das mit Sturzverstellung hinbekommen könnte. Ich hatte diese Idee hier schon mehrfach angedeutet, aber niemand hat sie bisher wahrgenommen. Ich denke, das wird sich jetzt ändern... ;-) Wenn man mal den genauen Drehpunkt des Rades bei der Sturzverstellung am Achsschenkel (zunächst) vernachlässigt, wenn man weiter den Unterschied zwischen Ankathete und Hypotenuse vernachlässigt (was bei solche kleinen Winkeln keinen großen Unterschied macht) und einfach mal als Drehpunkt den geometrischen Mittelpunkt des Rades annimmt, dann kann man einfach die Ankathete mittels Tangens als Näherung ansehen, wie weit das Rad sich an der Kante zum Radkasten bewegen wird. Rechnerisch sind das ziemlich genau 1/2 cm pro Grad. Bei 2° also etwa 1cm. Der Effekt ist in Wahrheit aber noch größer, wozu 2 Dinge beitragen: Der Drehpunkt auf dem Achsschenkel befindet sich unterhalb der Radmitte, daher bewegt sich das Rad (bei Verstellung in Richtung negativ) oben weiter rein, als unten raus. Ich weiß nicht genau, wie groß der Abstand ist, aber nehmen wir mal 10 cm an, dann müssten das nochmal etwa 3 mm pro Grad sein, die das Rad oben weiter reingeht. Bei -2° sind wir dann schon bei 1,6 cm. Es kommt aber noch ein weiterer Effekt positiv hinzu: Wie beurteilt man denn die Radabdeckung, um die es ja hierbei geht? Man peilt über die Außenfläche des Rades. Einen Sturz von -2° ist optisch noch unauffällig. Bei der Beurteilung der Radabdeckung peilt man also ebenfalls über die Außenfläche des Rades. Damit verändert sich der Peilpunkt aber in Richtung des Fahrzeugmittelpunktes, was sich zusätzlich positiv auswirkt. Die Radabdeckung wird aus einem günstigeren Winkel betrachtet. Der erstaunliche Effekt ist, dass sich das Rad bei 2° Sturzverstellung oben locker mal 1,5 cm bewegt. Und das reicht bei diesen Rädern. Der optische Eindruck entspricht also genau dieser überschlägigen Berechnung. :-) Vorne haben wie etwas weniger negativen Sturz, daher ist es dort verdammt knapp. Der Abstand zum Federbein ist mit 225er Reifen aber auch schon ausgereizt. Hinten ist die Abdeckung damit kein Problem. Viel Spaß beim nachmachen.. :-) Gruß Jürgen |
Sehr interessant. Heißt das eigentlich, dass der X (Serie) an der HA positiven Sturz (also Räder unten nach innen) hat?
VG Klaus |
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