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Ich seh das mit 3.0 etwas anders. In Anbetracht der Umweltschädigung, die jedes neue Auto verursacht und die bei solchen extravaganten Elektromischlingen noch viel größer ist, finde ich sie eher unter 2.0 angesiedelt, da man ja nicht nur den technischen Fortschritt miteinbeziehen darf sondern eben den gesamten und wenn etwas mehr Ressourcen und Energie braucht (auch wenns auf den ersten Blick weniger erscheint) dann ist der Fortschritt negativ anzusehen. ;)
Die Elektroautos sind auch keine Lösung, solange der Strom nicht aus 100% umweltfreundlicher und reproduzierbarer Quelle kommt. Nichtsdestotrotz würde ich mir trotzdem gerne einen Hybriden kaufen, wenn sie billiger werden. Einfach, weil ich die Stille genieße und ich ein Automatikfreund bin. mfg, Wolfgang |
Das oft angebrachte Argument: "Schönheit liegt im Auge des Betrachters" gilt auch bei
Autos 2.0 schon lange nicht mehr. Den "Designern" werden offensichtlich schon lange nicht mehr die Grundzüge von Harmonie und Ästhetik beigebracht, bzw. es interessiert sie nicht mehr. Heraus kommen diese abgrundtief hässlichen, völlig unharmonischen Autos, die aussehen, als hätte sie jemand in der Garage aus verschiedenen, übrig gebliebenen Teilen beliebiger Autos, Kühlschränken oder was weiß ich für Teilen zusammengewrickelt. Leider wird sowas von vielen Kunden sogar angenommen, weil es meistens aggressiv und provozierend wirkt. So ändert sich halt der Zeitgeist. Auch wenn der im Auge des Betrachters liegen mag, mit Schönheit hat das nichts mehr zu tun, diese Zeiten sind offensichtlich vorbei. So ein optischer Krüppel käme für mich nicht infrage, egal welchen Verbrauch und Fahrfeistungen er auch haben mag. Gruß Jürgen |
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Es gibt zumindest für mich auch andere Autos aus der Zeit des Xedos 6, die mir auch gefallen würden. Zum Beispiel ein Saab 900, Volvo C70 Coupe oder Audi (80) Coupe. Die Liste würde sich auch noch erweitern lassen. |
audi 80 coupe?
meinst wohl audi 90? die waren mal ende der 80er "in". fand die aber auch toll. leider ist das abgasverhalten mit einem u-kat mehr als bescheiden... oder gab es den auch mal mit g-kat? |
Das B2 Coupe dürfte zu normalen Preisen nicht mehr zu finden sein, dies war optisch dem Urquattro ähnlich.
Ich meinte das B3, natürlich als 2,3 mit 5 Zylinder Motor ;) |
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Ich wollte auch nicht unbedingt das Design des i3 diskutieren, sondern seine Werte. Und hier ist - meine ich - ein sehr gutes Fahrzeug entstanden und vor allem ein konsequent umgesetztes E-Auto mit dem REx Vorteil nicht stehen zu bleiben wenn doch mal der Saft ausgeht. @Wolf: die Windräder in Leipzig erzeugen mehr Energie als im Werk benötigt wird und die Energie für die Kohlefaser wird aus Wasserkraft erzeugt. Der Akku hat 8 Jahre Garantie und kann nachher in einem "Second-Life" bspw. in Kombination mit einer Photovoltaikanlage als Pufferspeicher (natürlich mit Verlusten) verwendet werden. Daher insgesamt auch 3.0;) VG Klaus |
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Ich persönlich halte es mit den zehn Thesen für gutes Design des Industriedesigners Dieter Rams, von denen das Wichtigste heißt: "Gutes Design ist so wenig Design wie möglich". Gruß, Christian |
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Aber nicht nur bei der Optik. Da gibt es designte Motorgeräusche ohne Ende, der ganz neue Trend. In die Geräuschkulisse der Autos wird ja wirklich viel Geld gesteckt - hat jemand schon mal bei einem aktuellem Wagen hinten das Fenster geöffnet? Schon bei Landstraßentempo wummert es dermaßen, dass ich mich frage wozu sich das Fenster überhaupt noch öffnen lässt. |
@oli: oh ja, was da jetzt abgeht, ist zuweilen albern.
Wenn mein Kollege mit seinem neuen Diesel angerollt kommt, bollert es hinten raus, dass man wirklich glaubt, einen dicken V8-Benziner vor sich zu haben. Möglich machen es quasi Lautsprecher anstelle der Endschalldämpfer, die den Diesel-Klang per Gegenschall und Schallgenerator auf Knopfdruck in einen V8-Benziner oder in Stille umwandeln... oh mann.... ;) Gruß, Christian |
Ja, pervers. Meine Frau hat ja nun einen BMW 116i. Der Vierzylinder klingt außen wie eine Blechbüchse, im Innenraum aber gar nicht schlecht. Mal sehen wie lange dies so bleibt.
Ein Lob auf die "alte" Ingenieurskunst die Geräusche nicht zu designen sondern die Technik so zu konstruieren damit es einfach passt. Viele Grüße Klaus |
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