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Die Reichweite fand ich aber erstaunlich. War bei mir eine Zoe II mit dem kleinen 109-PS-Motor und 52-kWh-Akku. Ich hatte ihn mit 100% Ladestand übernommen. Nachdem ich bemerkte, wie ordentlich die Kiste voran schiebt, habe ich das auch wirklich fleißig ausgenutzt. Also alles andere als sparsam gefahren. Abschließend nochmal 20 km Dauerfeuer mit Höchstgeschwindigkeit über die Autobahn. Dann habe ich die Zoe nach rund 180 km mit Ladestand 43% wieder beim Händler hingestellt. Will heißen: selbst mit Bleifuß und Klimaanlage sind entspannt 350 km drin. Für mich wäre das Ok. Der Traum meiner schlaflosen Nächte wäre ein bildschöner Mazda3 (bevorzugt Fastback alias Stufenheck) in Magmarot mit dem Antriebsstrang des MX-30.... :) Grüße Christian |
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Ansonsten darfst Du Tesla nicht einfach nur als Autohersteller missverstehen. Tesla hat zwar auch "normale" Kunden, aber überwiegend eingefleischte Fans. Da steht eine komplette Community dahinter. Wenn Du Dich näher mit Tesla beschäftigst, merkst Du schnell, dass das ganze ernsthaft religiöse Züge hat. Und wie das leider bei allen Religionen so ist: sobald es um die eigene religiöse Überzeugung geht, endet jede Toleranz, rationale Argumente funktionieren nicht mehr und abweichende Meinungen werden nicht geduldet. Wenn Du versehentlich in die Community hinein gerätst und objektiv kritisierst, kann Dir unter Umständen echter Hass entgegen schlagen :( Grüße Christian |
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LittelSix |
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Die Anfassbildschirm/Bedieneiheit sind nicht so meins aber das haben jetzt viele. Kritik ist heute in vielen (Fan-)Foren nicht erwünscht. Wobei ich mich seit längerem bei diversen Model 3 Foren einlese und festellen musste das Produktmängel erstaunlich offen angesprochen werden. Das habe ich beim direkten Kontakt mit Besitzern so nicht gehabt. LittelSix |
Elektro ist für mich kein Thema. Bin da old fashioned.
Einen V6, einen V8, dass ist meine Welt. Cheers ! |
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Elektrisch hat gleich mehrere Nachteile: Die Umweltprobleme werden hauptsächlich in die Rohstoffländer verschoben. Aufladen ist problematisch, da die (Elektro-)Energie Infrastruktur nicht für Millionen KFZ ausgelegt ist, siehe Oslo. Aufladen dauert einfach zu lange. Zuladung recht gering. Für Millionen Camper ungeeignet, da i.A. keine oder kaum Anhängelast. Den Sound kann man zwar seinen Wünschen & Vorlieben anpassen, geht aber auch zu Lasten der Reichweite. Klar müssen wir weg vom Erdöl, aber da gibt's auch andere umweltfreundliche Lösungen, sowohl für Verbrenner als auch für Stromer! so long, John |
Bin auch von E-Fahrern umlagert, und ja, die Leistungsentfaltung ist mal schon nett.
Aber: Wenn ich schaue, welches E-Fahrzeug mir echte fünf (besser sieben) Sitze bietet bin ich ganz schnell in einer Preisklasse, in der ich zwar eine Ferienwohnung, aber kein sich in spätestens drei Jahren im Wert halbierendes Auto mit fraglichem ökonomischen Nutzen kaufen würde. Leider merke ich auch, dass für den X9 FL die Teile knapp (und teuer) werden, und seit dem Umzug fehlt mir auch die Mazda- Werkstatt (oder der Hinterhofschrauber), der Bock auf eine solche Kiste hat. Bei mir geht es in Richtung CX9 für den täglichen Arbeits-/Kita-/ Schulweg, viel Auto, günstig zu haben, idealerweise lang haltbar. |
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wer sagt das ich ploetzlich den Sound eines 6 oder 8 Zylinders nicht mehr mag? Das mit den Umweltschaeden ist beim Verbrenner ja auch nicht zu verachten. Vieviel Krieg und Schaden hat Erdoel schon angerichtet? Die Ladeinfrastruktur ist inzwischen wirklich gut, man kann das sogar zu Hause tun oder waehrend des Einkaufs, der Arbeit. Die Abrechnung koennte unterwegs noch besser sein. Laden zu lange? jein, ist anders als Benzin tanken, reine Gewoehnungssache. Zuladung? Beim ID3 aehnlich wie beim Golf. Model3 ist wirklich wenig aber nur weil die neue Batterie so schwer geworden ist. Schwer sind die Dinger alle. Ich waerde mit dem Stromer sparsam zur Arbeit kommen und wenn ich oekostrom nehme ist das gruener als ein Benziner. Kaum Verschleissteile, etc - die Dinger sind fuer Pendler gemacht. Wenn ich was schweres transportieren will/muss hab ichuenstlichem Sound halte ich gar nichts - das fand ich schon beim Benziner/Diesel bloed. Wenn das E-Auto aber hilft andere Moeglichkeiten der Fortbewegung zu erhalten waere mir das recht. Batterieelektrisch wird in naher Zukunft sicher nichts fuer Baumaschienen, Bus und LKW taugen aber fuer den individuall Verkehr schon. Ich faende es super wenn es in Zukunft verschiede saubere Energiequellen geben wuerde und ich mir noch lange der V6 erhalten bleibt. LittelSix |
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Mein Beitrag war keineswegs ironisch gemeint. Tatsache ist nun mal, dass wir batterietechnisch seit 100 Jahren nur in sehr kleinen Schritten weiter gekommen sind, der grosse Sprung jedoch bis heute ausgeblieben ist. Alternative, umweltfreundliche Treibstoffe - die unsere Verbrenner verdauen können - sind technisch möglich. so long, John |
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ich habe auch keine Ironie entdeckt. Batterietechnisch sind wir schon weiter gekommen. Die Batterien heute haben mit den U-Boot Batterien von Varta im 2WK und den Elektroautos der Weltaustellung von Paris nicht mehr viel gemein. Hat sich der Verbrenner groß verändert? Da hat sich auch nur der technisch machbare Rahmen verändert - und auch nur weil es nötig war. Ich denke die Mischung macht es am Ende aus. Treibstoffe die während der Fahrt verbrannt werden, Energie die via Batterie mitgeführt wird. Und evt erfindet noch einer etwas anderes. LittelSix |
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