Extrem hoher Ölverbrauch beim Miller, 3l / 1000km
Hallo allerseits,
wie ich schon in verschiedenen anderen Threads erwähnt habe, habe ich seit einiger Zeit einen immer größer werdenden Ölverbrauch bei meinem Miller. Er liegt derzeit bei 3l / 1000km. Das heißt, ich kann zwischen Maximum und Minimum gerade noch 300 km fahren, bis ich unbedingt Öl nachfüllen muss. Ich habe den Eindruck, dass der Ölverbrauch seit einer Motorreparatur vor etwa 13.000 km dramatisch angestiegen ist. Vorher war er aber auch schon vorhanden. Das ganze ist überhaupt nicht berechenbar. Mal fahre ich 100 km und der Ölstand ist unverändert, mal fahre ich 50 km und ich muss einen halben Liter nachfüllen. Ich kann auch keinen Zusammenhang zur Fahrweise feststellen, die ist seitdem ich das Problem habe durchgehend moderat. Fahre seitdem auch kaum mehr über 130. Leistung ist da und der Motor ist trocken. Das Öl muss also verbrannt werden. Vor einigen Wochen habe ich den X in eine Motorenwerkstatt gebracht, die auf Instandsetzung von Motoren spezialisiert ist. Auch wenn die vorwiegend etwas einfachere Maschinen wie Landmaschinen u.ä. bearbeiten, hatten sie doch hin und wieder auch 6 Zylinder am Wickel. Kompression wurde geprüft und die Zylinder mit dem Endoskop ausgeleuchtet. Erste Diagnose: "Ein Motorschaden ist erstmal nicht erkennbar." Ventile sehen gut aus, Kolbenboden ebenfalls und die Kompression ist in Ordnung. Liegt zwischen 11.4 und 12.7 Bar (Der Motor ist jetzt 142.000 km gelaufen). Druckverlustprüfung hat man daher nicht mehr gemacht. Ich hatte auf das PCV Ventil hingewiesen, dass auch gewechselt wurde, weil es eine gewisse Plausibilität gab: Mit dem Endoskop konnte man sehen, dass bei den beiden rechten Zylindern auf jeder Bank, also bei denen, die am dichtesten an der Ansaugbrücke sind, Öl durch die Einlassventile in die Brennräume läuft. Zudem waren 2 Kerzen verölt (hier weiß man aber die Zuordnung zu den Zylindern nicht mehr). Der Austausch des PCV Ventils hat nichts gebracht. Ich bin seitdem 700 km gefahren und habe exakt 2.0 l Öl nachfüllen müssen. Mir ist nur aufgefallen, dass der Motor seit dem Austausch des PCV Ventils weniger Leistung, vor allem unten rum hat. Ich kam da erstmal kaum vom Hof, dann musste ich fast Vollgas geben um über die Schwelle der Garage zu kommen (Automatik). Die anfangs vielversprechende Werkstatt scheint ratlos. Ich solle mich auf eine teure Motorinstandsetzung bis hin zum Austauschmotor einstellen. Nach Hinweis auf den Kompressor als mögliche weitere Ursache, will man "den mal aufmachen" bzw. evtl. "mal ausbauen". Am 5. Juli habe ich wieder bei denen einen Termin. Was kann ich denen sagen, was sie sinnvoll machen könnten? Den Miller Motor haben die noch nie gesehen (muss ja vielleicht auch nicht), aber auf Hinweise, was sie machen sollen, reagieren sie immer etwas verschnupft. Hat jemand eine Idee wie es sinnvoll weitergehen könnte? Gruß Jürgen PS Ach so, hab mir die Bilder vom Ausleuchten geben lassen. Vielleicht kann hier jemand damit was anfangen. Leider ist nicht gekennzeichnet, welcher Zylinder zu welchem Bild gehört. Aber die, wo Öl durch die Einlassventile rein läuft, waren wohl die, direkt an der Ansaugbrücke. http://img199.imageshack.us/img199/4343/img08601.jpg http://img130.imageshack.us/img130/3797/img08611o.jpg http://img641.imageshack.us/img641/8342/img08621.jpg http://img692.imageshack.us/img692/3043/img08631.jpg http://img30.imageshack.us/img30/7432/img08641.jpg http://img138.imageshack.us/img138/4145/img08651ms.jpg http://img21.imageshack.us/img21/592/img08661.jpg |
Hallo Jürgen,
warum fährst Du dort hin? Wenn die so ein Ding noch nie zerlegt haben finde ich eigenartig: 1) Auf Hinweise verschnupft reagieren 2) Keinen Plan zu haben Ich bin da auch nicht der Spezi, aber vielleicht sind es die Ventilschaftdichtungen oder / und auch die Führungen. Wenn über das Ventil so viel Öl reinläuft und das Ventilspezifisch (so sieht's auf den Fotos ja aus) ist, dann könnte es das schon sein. Immerhin wird der Kopf ja permanent geschmiert ;) und wenn diese Dichtung fehlt / stark defekt ist und / oder die Führung völlig ausgeschlagen ist (glaube ich aber eher nicht, da Kompression okay) läuft das Öl vom Kopf in den Brennraum. Aufgrund Deiner (langen) Story wäre das eigentlich ein Fall für dei VOX Autodoktoren:) VG und alles Gute Klaus |
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ja, die VOX Autodoktoren. Die lösen sicher Fälle, die andere nicht gelöst haben. Aber dass sie dafür einen Motor zerlegen würden, kann ich mir nicht vorstellen. Ich denke, die nehmen 1. nur "einfachere" Fälle, wobei ich mit "Einfach" nicht das Problem, sondern den zu erwartenden, teuren und lästigen Arbeitsaufwand meine um überhaupt an den Ort des Problems zu gelangen. 2. Glaube ich, das Problem wäre denen zu banal. Hoher Ölverbrauch, hmm, ja ne. Ich glaube, da geht man nicht mit gekröntem Haupt heraus, wenn man das Problem gelöst hat (und vielleicht vorher auch noch andere, ebenfalls sehr teure Lösungsansätze verfolgt hat). Und das interessiert auch den Zuschauer nicht (außer uns vielleicht). Zu der anderen Frage, warum gehe ich in diese Werkstatt: Bei ersten Besuch kannte ich die ja noch nicht. Bin einfach hingefahren. Kleiner Familienbetrieb. Vater Meister, Sohn Meister. Ein Geselle. Mutti im Büro. Allesamt sehr nette Menschen, wo ich nicht den Eindruck habe, dass die einen über den Tisch ziehen würden. Geld kostets leider bei jedem. Die haben sich seit 2003 auf die Instandsetzung von Motoren spezialisiert und machen nichts anderes. Auch wenn sie nicht jeden Tag mit V6 zu tun haben. Die Ursache für hohen Ölverbrauch wird wohl bei jedem Motor die gleichen möglichen Ursachen haben. Ich glaube auch, dass die dass dann können und richtig machen, wenn die den Motor instand setzen. Ich glaube, und das hatte ich vor meinem ersten Besuch schon vermutet, dass sie vielleicht eher Probleme mit der Diagnostik haben. Die kriegen wohl meistens die Motoren bereits ausgebaut zur Reparatur angeliefert. Gute Referenzen haben sie auch. Die Autohäuser und Werkstätten aus der ganzen Region bringen Motoren dorthin. Ich glaube, die würden den Motor gerne zerlegen, sich alles angucken und dann entsprechend bearbeiten und wieder zusammensetzen. Ich bin sicher, dass die das auch können. Das Problem ist aber, dass das gerade beim Miller so teuer ist und man erstmal nach einfacheren Ursachen suchen muss. Ist halt wie ein Lotteriespiel. Man muss schon mal 'ne Menge Geld einsetzen und ob sich's gelohnt hat, erfährt man erst hinterher. Außerdem fehlt mir eine Alternative. Wenn nicht zu jemandem, der sich mit Motoren auskennt, zu wem soll ich dann gehen? Die Mazda Werkstätten zerlegen sicher auch keine Motoren, und wenn, dann nicht jeden Tag. Warum sollen die besser sein? Wenn mir jemand einen Tipp geben kann, wo ich mit dem Problem am besten hingehe.. liebend gerne. Dafür würde ich auch ein paar km fahren. Gruß Jürgen |
Viel helfen kann ich zwar nicht, aber die Idee mit den VOX autodoktoren ist mal garnicht so schlecht.
Fragen kostet nichts, und vielleicht kann man die dann doch noch dazu überreden eher ein "seltenes" Auto in deutschem Raum reparieren zu wollen. Dann die nächste Sache, wenn du dein Motor dort zerlegen und wieder zusammensetzen lässt, kriegst du doch bestimmt ne Garantie drauf, km oder Jahresbedingt. Also könntest du dann sogesehn den Motor in die Luft jagen und dir nen neuen Miller einbauen lassen auf Garantiekosten natürlich, ist aber eher weit hergeholt. Meistens ist es aber wie Xedos9 schon gesagt hat, dass die Ventilschaftdichtungen Öl durchlassen. Das kann auch sein wenn Sie neu eingebaut sind, aber nicht ordnungsgemäß. Wurde mal an deinem Motor was in der Richtung ein-/ausgebaut?? greetz Gkiokan |
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Übrigens bei Meklenborg in Spandau. Da gibt es ja einen eigenen Thread dazu, soll ja eine sehr gute Xedos Werkstatt sein. War übrigens Zufall, dass uns der ADAC zu Meklenborg geschleppt hatte. Das war zufällig die nächste Mazda Werkstatt in der Nähe (War zwar Nestorstraße, Ecke Ku'damm, aber die haben den dann in die Werkstatt nach Spandau geschleppt). Reparaturdauer damals: 11 Tage. Wir mussten dafür unseren Berlin Urlaub verlängern. Kosten: 4012,97 Euro (nicht der Urlaub, die Reparatur). Die Verkäufer in der Nestorstraße waren übrigens plötzlich nicht mehr so freundlich, als sie merkten, dass kein Neuwagen drin liegt, sondern der alte Xedos doch tatsächlich repariert werden soll. Gruß Jürgen |
Ich warte noch auf einen Beitrag von X9 millercycle...
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vermute ist zylinder undicht ! verbrennt er das öl ?? 1 liter wäre und kann normal sein !
würde die zylinder abdrücken in ut und ot stellung ! dann weist mehr ! oder dein kompressor verbaucht dein öl ! gab es auch schon ! |
:)
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Woher kommst Du??? |
Ich versuche mich mal an einer Zusammenfassung.
merlin.r hat hier http://www.xedos-community.de/showpo...3&postcount=13 geschrieben: Zitat:
Der einzig gangbare Weg scheint tatsächlich zu sein, die möglichen Ursachen prophylaktisch in der Reihenfolge mit den geringsten Kosten anfangend, zu beseitigen, auch wenn es dabei ohne Erfolg trotzdem teuer werden kann. Das heißt, ohne eindeutige Diagnose machen und gucken ob's hilft. Wenn nicht, die Liste weiter abarbeiten. Die sinnvollste Reihenfolge kann man womöglich im Einzelfall anhand gewisser Plausibilitäten optimieren. Was ist hier im Einzelfall das Besondere? In Klammern der Punkt, der am wahrscheinlichsten die Ursache ist (nach meiner bisherigen Kenntnis). Diesen bitte korrigieren, wenn er falsch ist.
Ich wage dann mal eine Liste aufzustellen, weiß aber nicht, ob die Kontrolle des Kompressors weniger oder mehr kostet als die VSD zu erneuern. Kompressor austauschen ist teuer, is klar.
Punkt 1 hat bereits 380,- Euro verschlungen. Enthalten war aber das Ausleuchten und Kompressionsprüfung mit dem Arbeitsaufwand, der dabei beim Miller schon anfällt. Wäre für Tipps, was ich in welcher Reihenfolge machen soll, und mit welchen Kosten ich jeweils rechnen muss, dankbar. Gruß Jürgen |
Also ich an deiner Stelle würde das Auto definitiv aufgeben, obwohl ich auch der Typ bin der gern mit wehender Flagge unter geht. ;)
Es wird wohl von allem was du schreibst eine gesunde Mischung sein. Also Ölabstreifer/Kolbenringe .. Ventilschaftdichtungen und die Unbekannte der Turbo. Wenn du noch die 350€ als Versuch ausgeben willst nimm halt den Lader von X9 Millercycle und tausche ihn aus. Wirklich sehr schlecht hier einen vernünftigen Rat zu geben. Viel Glück Gift |
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Ich muss da jetzt durch.. Gruß Jürgen |
Halloooo,
ich hab da was gefunden zum Lesen, :D http://www.autobild.de/artikel/oelverbrauch_35585.html, vielleicht hat das schon jemand gelesen???, also meine Meinung ist so, entweder weiter fahren und nicht so viel gedanken darüber machen oder komplett den Motor überholen lassen, die Frage ist jetzt ob man wirklich so viel Geld reinstecken will?, oder den Motor wechseln. Oder noch ne Möglichkeit ein anderes Auto kaufen und hoffen das es nicht so viel Öl verbraucht. :D sonst gibts da keine andere Lösung für das Problem :D. mfg ALex |
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Versteh ich jetzt nicht..... Für mich wäre es zb ein Grund zum verkaufen mfg ALex |
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Gruß Jürgen |
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Gruß Jürgen |
7000€ - wofür??? Doch nicht u.a etwa die Reparatur der 8 Ventile?
Gewährleistung noch zeitlich durchsetzbar ??? MfG DocRW |
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mfg ALex Ps: Füll mal das Liqui moly - oil additive, bei mir verbraucht er jetzt weniger öl als vorher :D. |
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Hahahaha....
Tu es nicht hoffen, ich hab schon den X gekauft, und gefragt wieviel der Öl verbraucht, mir wurde gesagt der verbraucht kaum Öl, wer soll bitte das glauben?????, und musste feststellen: hocher Ölverbrauch ;). mfg ALex |
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Gruß Jürgen |
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Gruß Jürgen |
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Genau diesen Effekt hatte ich bis dahin schon zweimal, einmal war an einer Kerze die Elektrode völlig weggebrannt. Beim zweiten Mal waren Ventile durchgebrannt. Dass es am Öl liegen könnte, darauf bin ich nicht gekommen. Habe den Ölstand auch früher fast nie kontrolliert, weil ich zwischen den Wechselintervallen eh nichts nachfüllen musste. Ich bin extra aus Bremen nach Delmenhorst gefahren, weil es dort noch eine Mazda Werkstatt gibt, die den Xedos überhaupt noch kennt. Hier in Bremen: Fehlanzeige. Und dann haben die mir gesagt, was der Motor hat, bzw. nicht hat, nämlich Öl. 3l haben die nachgeschüttet. Ja, hätte ich auch mal selbst gucken können, hab ich aber nicht. Gruß Jürgen |
Wieso muss lux seine Beiträge wiederholen, jungs lesen :)
Lux, weißt du was ich an deiner Stelle jetzt tun würde, wäre es mein X9m? Du hast dir doch ein zweiten X6 zugelegt, sowie ich es mitbekommen hab, melde den X9 ab, fahr mit dem X6 weiter. Ruf die Werkstatt an wo du die Ventile wechseln lassen hast und red mit dem Meister dass das Problem erst seitdem Wechseln der Ventile aufgetreten ist. Wir leben in Deutschland und hier gibt es für jeden ah so kleinen mist ein Gesetzt, so ist es auch eine Grundlegende Sache dass Werkstätten innerhalb eines Zeitraumes verpflichtet sind Ihre Fehler zu richten - reklamation, sowas krieg ich oft in Werkstätten bei BMw, Merces, Jaguar mit. Und solch ein fall erkennt man halt nicht in 2 3 4 5 Tagen sondern eben über paar Wochen/Monate hinweg. Aber ich kenn auch einen Fall vom Peter, einer seiner Kunden hat in sein X6 6000€+ Reingesteckt weil er Öl frisst und der Wagen hat bis heute imernoch den Ölverbrauch trotz der hohen Reperaturkosten. Also Augen und Ohren auf, lass dich nicht übers Tisch ziehn. Jemand der sowas schonmal durchgemacht hat wird da sicher aggresiver mit den Meistern sprechen 8) Wenn neue Ventile eingebaut werden, dürfen diese einen maximalen spiel von 1mm in Vertikale richtung im Ausgehobenen Zustand haben, den rest kannste dir vorstellen was passiert wenn mehr Spiel ist. Ich weiß nicht mir scheinen die Ventilschaften das Problem darzustellen. Zu der Verkaufenssache, wenn du Dreist bist, kannst du es dem Käufer so verticken dass du nix von weißt und du ihn immer gepflegt hast blba, ich persönlich bin nicht son Mensch, aber weißt ja selber heutzutage lügt jeder beim Autokauf sprichwort KM Stand türkische Autoverkäufer 6. Hand und 90tkm auf nem BJ91 :megalach*:D Auf dauer kann er eh nicth so weiterfahren, weil auf 1000km 3l Öl kommt auch einiges dazu. greetz Gkiokan |
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Wie würde Dittsche (falls Ihr den da oben überhaupt kennt) sagen: "Man weiß es nicht...!" Gruß Jürgen |
Ok, Ihr seid überwiegend der Meinung, das Auto aufzugeben.
Vielleicht schließe ich mich ja irgendwann dieser Meinung an, aber so weit bin ich noch nicht. Ich bin doch nicht der erste, der einen Motor überholen lassen muss. Nicht jeder verkauft den doch in dieser Situation. Nun, ich habe einen Nachteil, ich kann das alles nicht selbst machen, also wird es teuer. Aber nehmen wir mal an, ich würde in den sauren Apfel beißen, den X9 nicht verkaufen und systematisch mögliche Ursachen beseitigen lassen wollen. Damit möchte ich trotzdem nochmal auf diesen meinen Beitrag zurückkommen: http://www.xedos-community.de/showpo...26&postcount=9 In welcher Reihenfolge wären in meiner spezifischen Situation (damit meine ich Fehlerbild und bisher gesammelte Erkenntnisse) die aufgeführten Arbeiten sinnvoll auszuführen und mit welchen Kosten müsste ich dabei jeweils rechnen? Gruß Jürgen |
Hallo Jürgen,
okay keine Autdoktoren - obwohl die gesamte Geschichte jedenfalls interessant ist und die "10 Dipl. Ing." sich austoben könnten. Wie ich aber schon schrieb, sieht mir das irgendwie nach Ventilschaftdichtung / vielleicht Ventilschaftführung aus. Ich, sicher aus der Ferne, würde so vorgehen: 1) Kontrolle Kühlwasser auf Ölspuren und umgekehrt (Emulsion?) 2) Ölversorgung Lader prüfen (ich denke der hat sein eigenes Öl, oder?) 3) Grundeinstellung Zündung vorsichtshalber überprüfen (Dir sind ja mal die Zündkerzen und Ventile verbrannt) 4) Ventilschaftdichtungen erneuern und dabei die Ventilführungen kontrollieren und hoffen das alle okay sind. 5) Auf die Kompressionsmessung der Werkstatt vertrauen und eventuell noch eine Druckverlustmessung durchführen lassen. Ich kann verstehen, dass Du das Auto nicht aufgeben möchtest. Du hast viel investiert und das Geld - und der für Dich nach wie vor wertvolle Wagen - wäre bei einem Verkauf weg. VG, Klaus PS: Hat die Berliner Werkstatt alle Ventilschaftdichtung ersetzt oder nur die von den getauschten Ventilen? |
Halli Hallo
Schon mal was von verstäckten Mängeln gehört? Hatschi |
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Was die Autodoktoren betrifft, ich denke, erstmal muss man angenommen werden und wenn, dann wird das auch ne Weile dauern, bis man überhaupt Bescheid bekommt bzw. das dann auch gemacht wird. Aber vielleicht frag ich da mal an, ob die sowas überhaupt annehmen würden, ohne mich gleich zu bewerben. Dann bekommt man die Antwort vielleicht schneller. Ich habe mich letzten Herbst vor die Wahl gestellt, entweder den X9 einfach so weiterfahren bis es nicht mehr geht und überhaupt nichts zu investieren, oder nochmal herrichten lassen, technisch wie optisch um ihn noch möglichst lange im guten Zustand zu erhalten. Ich hatte mich für letzteres entschieden. Das Ölproblem hatte ich dabei verdrängt oder auch unterschätzt. Ich brauche jetzt auch einen Liter mehr als vor Beginn der Arbeiten (warum auch immer) und 3l sind aus kostengründen und auch sonst (ich muss doppelt so oft Öl nachfüllen wie tanken) nicht mehr handhabbar. Abgesehen davon, weiß ich nicht, wie lange der Motor das noch mitmacht. Mit dem Meister der Spandauer Werkstatt hatten wir aus Berlin immer nur telefonischen Kontakt. Einmal fragte er, ob da mal jemand an den Ventilen was gemacht hätte. Er wollte aber auch nicht mit der Sprache rausrücken, was ihn zu dieser Frage bewogen hatte. Ob die Spandauer Werkstatt alle VSD ersetzt hat, kann ich nicht sagen. Auf der Rechnung steht Zitat:
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Kein Wasser im Öl, kein Öl im Kühlwasser, kein Wasserverlust. Zu 2) Das haben die mir in der Werkstatt auch gesagt, das nach ihrer Meinung der Kompressor sein eigenes Öl hätte und garnicht an den Ölkreislauf des Motors angeschlossen sei. Kann der denn trotzdem für den Ölverbrauch verantwortlich sein? merlin.r hat ja geschrieben Zitat:
Habe hier immer wieder gelesen, dass die Werkstätten die Zündung nicht einstellen wollen oder können. Müsse was am Diagnosestecker gebrückt werden. Wie geht das? Zu 4) Mit welchen Kosten für Teile und Arbeitsaufwand (wenn das die Werkstatt macht) muss ich rechnen? Zu 5) Die Werkstatt sagte, bei den (guten) Kompressionswerten sei eine Druckverlustprüfung nicht mehr nötig. Stimmt das? Oder kann man daraus trotzdem noch Erkenntnisse ableiten? Gruß Jürgen |
Wenn ein Zylinder zu wenig Kompression bringt, spritzt man ein wenig Öl hinein.
Wenn dann die Kompression stimmt, sind es die Kolbenringe. In deinem Fall ist ja immer Öl im Zylinder, weswegen ein evtl. Kolbenringschaden versteckt bleibt. Wie gesagt, kann sein, muss aber nicht. |
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Ich habe widersprüchliche Angaben hinsichtlich VSD Tausch hier im Forum gefunden bezüglich der Aussage, ob die Zylinderköpfe dafür runter müssen oder nicht. Müssen sie? |
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Wenn man die Köpfe nicht runternimmt muß man halt verhindern das die Ventile dabei reinfallen und den entsprechenden Kolben auf OT drehen und dann gibt es halt noch diese Zündkerzen-Druckluftadapter mit deren Hilfe man den entsprechenden Brennraum unter Druck setzen kann. Ohne die Köpfe runterzunehmen geht die Geschichte sicher wesentlich schneller, man kann aber die Ventile nicht einschleifen oder erneuern, was bei dieser Gelegenheit aber sicher eine gute Idee wäre. Wenn da wirklich richtig über einen längeren Zeitraum Öl verbrannt wurde sehen dann auch die Kolbenböden entsprechen verkohlt aus und würden sich über eine Reinigung freuen, was nur bei abgenommenen ZK geht. Kommt halt immer auf die Situation und das Einschätzungsvermögen des Mechanikers an. LG Gift |
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Lösungsvorschlag : Kundeninformationszentrum von Mazda in Leverkusen anrufen und fragen welcher Händler fit ist in Sachen Miller. Diesen dann erstmal anrufen und mal die Meinung hören. Probier es einfach, sind vielleicht nur zwei anrufe. MfG |
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Mit welchem Arbeitsaufwand/Kosten muss ich jeweils rechnen bei geschicktem/nicht so geschicktem Mechaniker? Gruß Jürgen |
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Sobald ein Treffer dabei ist, kann man aufhören. Ich habe hier auch über die Suche etliche andere Beiträge zu diesem Thema gelesen. Im Endeffekt wurde dann aber doch entweder einfach probiert oder das Auto oder Motor gewechselt. Eine halbwegs eindeutige Diagnose war m.E. noch nie dabei herausgekommen. Aber wenn z.B. Kolbenringe und/oder VSD als Ursache in Betracht kommen, sehe ich es nicht als unvernünftug an, nicht alles auf einmal zu machen. Wobei es bei Nichterfolg dann natürlich teurer wird, weil die gleichen Arbeiten noch einmal gemacht werden müssen. Is klar. Mit diesem Risiko muss man dann halt leben. Aber die Idee mit dem Kundeninformationszentrum ist nicht schlecht. Ich habe soeben per eMail nachgefragt. Gruß Jürgen |
Hallo LuX
Ich war länger nicht dabei und mir ist folgendes ins Auge gesprungen: Zitat:
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Ich nehme an, so wie das Fehlerbild aussieht, das du einen massiven Öleinbuch im Ansaugtrakt hast. Dafür spricht die Aussage im ersten Zitat. Das Öl sammelt sich im Ansaugverteiler und und nimmt (Bankweise) jeweils die erste Abzweigung, was dann noch übrig ist geht in die mittleren Zylinder. Das mit dem "Vollgasgeben" an der Garagenschwelle... Ich würde auch nicht laufen wollen mit 2 ab gesoffenen und 2 halb ab gesoffenen Zylindern. Schnipp Zur Einstellung der Zündung muss etwas gebrückt werden. Ich suche mal und melde mich wieder. Happy Bug hunting :winke: merlin.r |
Hallo Jürgen,
kann mich erst heute wieder melden. Habe aber alle Beiträge gut durchgelesen;) Zitat:
Zu Deinem Problem: Wenn der Kompressor tatsächlich im Ölkreislauf des Motors eingebunden ist (was ich mir aufgrund der entstehenden Temperaturen gut vorstellen kann) ist der Hinweis vom Merlin sicher super gut. In diesem Fall müssten ja alle Luftleitungen nach dem Lader ölversaut sein. Auch die Drosselklappe, Ansaugbrücke, einfach alles. An den tiefsten Punkten der Luftführung (ein Ladeluftkühler) müsste richtig Öl stehen. Das geht doch leicht zu überprüfen. Das wäre auch ein Zeichen dafür, dass das Öl nur über die Einlassventile kommt. Sind die betroffenen Ventile wirklich die jeweils Ersten? Wegen Rep. der VSD. Meines Wissens nach geht das ohne Abbau des Kopfes. Ich habe sowas vor langer Zeit nur mal von einer Werkstatt gehört die dies bei einem Ford Probe 24V gemacht hat. Hat gemeint ist eine Sch...arbeit. Ich glaube (aber die Erinnerung ist da wirkllich dünn), er meinte etwa 5-6 Stunden. Wäre also nicht so schlimm. Da Deine Ventile schon mal eingeschliffen wurden, wäre der Arbeitsgang ja nicht wirklich notwendig. Blöd wäre wenn die Ventilschaftführungen ausgeschlagen wären. Dies müsste man aber beim Tausch der VSD bzw. eventuell bei der Kompressionsprüfung merken. Wie wurde die Kompressionsprüfung durchgeführt? Kalter Motor oder Motor betriebswarm? Klappert der Motor mechanisch (Kolbenkippen) nach dem Starten oder läuft er ruhig? Wegen Zündung: Zum checken des Zündzeitpunktes braucht man doch nur das Stroboskop zur Riemenscheibe hinhalten, oder? Damit würde man doch den IST-Zustand erkennen. Einstellen kann man natürlich nicht. Ich weiß leider auch nicht welche Pole überbrückt gehören. Was gibt's sonst noch für Möglichkeiten? Das Öl kann ja eigentlich nur von der Ansaugseite kommen. Gibt es sonst noch konstruktive Punkte bei denen Öl aus dem Motorölkreislauf in die Ansaugung gelangen kann? o Motorölkühler? Sofern vorhanden, wird der wahrscheinlich entweder durch andere Luft oder Wasser vom Kühlkreislauf gekühlt --> wäre daher nicht verdächtig. o Gibt es irgendwelche Schlauchleitungen (mit Ausnahme des PCV Ventils auf beiden Bänken) die ÖL in die Ansaugung kommen lassen könnten? o Ein Riss im Zylinderkopf war ja auf den Fotos auch nicht ersichtlich, oder? o ...mir fällt sonst keine Variante mehr ein VG, Klaus |
Hallo Jungs,
ich bin echt beeindruckt, wieviel Zeit Ihr euch nehmt um mir bei meinem Problem zu helfen und von welcher Qualität Eure Antworten sind. Ich weiß, dass man das nicht mal so nebenbei beim Kaffee trinken macht. Deshalb an dieser Stelle noch mal ein herzliches DANKESCHÖN an Euch alle hier. @merlin Ja, Du hast mir schon mal den Tipp gegeben, einen der Ladeluftkühler abzunehmen. Ich hab das auch nicht vergessen. Das war aber nach dem (in dieser Sache) ersten Werkstattaufenthalt und dem ersten Versuch mit dem PCV Ventil. Es war für den Fall, dass das PCV Ventil nicht die Ursache ist, auch auf den Plan gesetzt worden. Beim nächsten Werkstatttermin wird das auf der Agenda stehen (bringe den X am 5.7. wieder hin). Hinsichtlich PCV Ventil konnte ich mir aber auch nicht wirklich vorstellen, dass derart große Mengen Öl da durchfließen sollten. Um nochmal kurz beim PCV Ventil zu bleiben, meine Aussage Zitat:
Es beruhigt mich doch etwas, dass meine Prioritätenliste vielleicht doch keine so schlechte Idee war. Vor allem aber auch, dass hier doch die Kolbenringe als eher unwahrscheinlich angesehen werden und dass jetzt der Kompressor vor dem VSD Wechsel steht. Damit ist der am sinnvollsten erscheinende Test auch der preiswerteste. @xedos9 Ob die betroffenen Ventile wirklich die ersten sind, kann ich insofern nicht genau sagen, da ich bei der Ausleuchtung nicht dabei war. Ich habe zwar einen Tag später selbst einmal durchs Endoskop geschaut, aber da war schon der Kompressionstest gemacht worden und der Effekt inzwischen nicht mehr zu sehen. Es sind zwar 7 Bilder gemacht worden, aber es scheinen zwei vom gleichen Zylinder zu sein, nämlich genau da, wo man das Öl sieht. Ein Bild zeigt den Kolbenboden. Danach würde ein Zylinder fehlen. Er hat mir die Reihenfolge genannt, aber ich weiß sie nicht mehr genau. Auf jeden Fall hat er von links angefangen. Aber hier vertraue ich der Werkstatt, ich geh davon aus, dass es so ist. Ob die Kompressionsprüfung bei kaltem oder warmen Motor durchgeführt wurde, weiß ich nicht. Ich glaube aber nicht, dass sie den Motor vorher warm gefahren haben. Was habt Ihr nur alle für ein Gehör. Inzwischen hör ich ja auch die Hydrostößel nach dem Anlassen. Aber ob die Kolben kippen.. keine Ahnung wie sich das anhört. Ich finde, klappern tut er schon. Aber das Empfinden habe ich eigentlich bei allen Motoren. ;-) Wo außerhalb des PCV Ventils noch Öl in den Ansaugtrakt gelangen könnte, weiß ich leider auch nicht. Ich werde diese Werkstatt mal auf diese ganzen Dinge hinweisen. Auch wenn ich denke, sie werden es wieder nicht gerne hören. Aber egal, es ist ja auch mein Geld, was da verbraten wird und mit eigenen Ideen warten die ja auch nicht gerade auf. Ihr habt auf jeden Fall Punkte aufgezählt, wie es sinnvoll weitergehen kann. Ich halte Euch auf dem Laufenden, aber wie gesagt, das wird frühestens Mitte 27. KW sein. Gruß Jürgen |
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lg und danke für Antworten!8) |
300ml wären normal aber 1l? ist schon heftig :) am bestem 2.0 raus und ein update 2.5 :D
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..und der kostet? lg |
da musst du dich an andere wänden ... bei mir war es der öldrucksensor der undicht wurde.... bei betriebstemperatur floss das brane gold... aber bei kaltem motor nicht :/
deswegen hat es bei mir etwas lange gedauert bis ich die ursache fand .... die Vdd kann hinten viel verlieren , aber ich glaube bei dir wird es verbrannt.... |
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Es geht weiter..
Hab den X9 gestern Abend wieder zur Motorenwerkstatt gebracht.
Die Tipps hier aus dem Forum habe ich vorgetragen und die sind mit Fassung aufgenommen worden. ;-) Als erstes wird der Kompressor untersucht, d.h. Ladeluftkühler mal abmontiert und wie von Euch vorgeschlagen, mal geguckt, ob sich da bereits das ganze Öl wiederfindet. Die Werkstatt fährt vorher mit dem X9 nochmal zu Mazda, um die Aussagen von hier, dass der Kompressor an den Drucköl Kreislauf des Motors angeschlossen ist, nochmal zu verifizieren und Einblick in das Werkstatthandbuch zu nehmen. Auf Nachfrage sagten sie mir, der Mazda Händler hätte wohl gerade sein 50 jähriges Jubiläum gehabt. Also sollten sie den Xedos kennen. Der Meister meinte auch, das wäre nicht schlecht, wenn Mazda den X9 mal zu Gesicht bekäme, statt dass man alles nur per Telefon klärt. Klingt doch ganz gut. Lt. Wikipedia gibt es MMD (bzw. MMC) seit 1972 (wg. 50 jährigem Jubiläum). Nun ja, war wohl nicht immer eine Mazda Werkstatt, aber vielleicht sind sie ja von Anfang an dabei. Und den Xedos gab es vor 50 Jahren ja auch noch nicht. ;-) Ach, hab grad mal auf der HP der Mazda Werkstatt geguckt: "Mazda Service seit 1978". Klingt doch garnicht so schlecht. Mal sehen, wie es weiter geht. Für alle Fälle liegt schon ein Kompressor im Kofferraum. Hoffen wir mal, dass es der Kompressor ist. Ich melde mich wieder... Gruß Jürgen |
Moin Jürgen
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Viel Erfolg (im kostengünstigem Sinn) bei der Untersuchung. CU:winke: merlin.r PS: Einstellung der Zündung: Da der Miller 6 Stabzündspulen und keinen Verteiler hat, wird der Zündzeitpunkt via Kurbel- und Nockenwellensensor vorgegeben und von der ECU erzeugt. Da steht zur Einstellung und Kontrolle auch (fast)nichts im WHB. (Nur die Kontrolle der Quellensignale ist beschrieben). Ergo da gibt es nix zum Brücken wie bei den 1,6l, 2,0l und 2,5l Maschinen |
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Toll was man hier so alles lernen kann...:-D Gruß Jürgen |
Zwischenergebnis..
Die Werkstatt hat heute angerufen. Sie waren mit meinem Auto bei Mazda und haben das Problem mit denen diskutiert. Dieser Mazdahändler soll aktuell 3, in Worten DREI Kunden haben, die den X9 Miller haben. Und ich bin noch nichtmal mitgezählt. Ich kann mir das garnicht vorstellen. Aber ich habe auch keinen Grud, das anzuzweifeln. Das ist ein bisschen im ländlichen hier, deshalb kenne ich diese Werkstatt bisher auch nicht.
Jedenfalls hatten die wohl öfter schon mal Probleme mit dem Kompressor. Nicht allerdings das nun vermutlich vorliegende.. Ladeluftkühler wurden abmontiert, soll aber nicht viel Öl zum Vorschein gekommen sein. Dann hat man den Deckel oben am Kompressor geöffnet und die beiden Wellen sollen im Öl nur so schwimmen. So wie Merlin es im Falle eines defekten Wellendichtringes beschrieben hat. Das ist auch die augenblickliche Vermutung. Dichtring dichtet nicht mehr. Soll sich nicht reparieren lassen (jedenfalls nach Werkstatthandbuch und Mazda Meinung). Ich werde morgen früh mal hinfahren und mir das ansehen. Geplant ist dann, den Kompressor zu tauschen. Bin gespannt was das an Arbeitslohn kosten wird. Konnte man mir nicht sagen. Auch besagte Mazda Werkstatt würe das nach Aufwand abrechenen, Vorgaben von Mazda gäbe es dafür nicht. Werde morgen wieder Bericht erstatten. Gruß Jürgen |
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Ich glaube in einem Forum (in diesem ?) mal gelesen zu haben, wie jemand die Wellenlager getauscht hatte. Und wenn die Wellen, nebst Lager draußen sind, dann kann man auch neue Simmeringe einbauen. Das ist aber eine Frage des Kosten - Nutzen Verhältnisses. Ich habe auch gelesen das es Firmen geben soll (imo leider in USA) die so einen Lader für vernünftige Kosten (im positven Sinn) generalüberholen. Viele Grüße Ralf (Alias merlin.r) |
Links zu erfolgreicher Kompressor Reparatur
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ich erinnere mich auch, da mal was gelesen zu haben. Ich hab mal ein bisschen gestöbert und festgestellt, dass ich mir tatsächlich zwei sehr gute Links mit Bildern zu diesem Thema gemerkt habe. In dem einen geht es um den Tausch und das Ölproblem (englisch). Im anderen um den erfolgreichen Lagertausch incl. Simmerringe. Die Links sind es sicher Wert, hier verewigt zu werden. Hier sind sie: http://www.msprotege.com/forum/showthread.php?p=4209050 http://www.motor-talk.de/forum/xedos...-t1437184.html Hab sie gerade auch mal per eMail an die Werkstatt geschickt. Vielleicht kann ich da morgen mit denen mal drüber diskutieren. Mal sehen. Gruß Jürgen PS Im 2. Thread hatte sich sogar unser Admin zu Wort gemeldet. |
Hab mir das heute morgen mal selbst ansehen dürfen.
Oben ist ein Deckel auf dem Kompressor. Wenn man den aufmacht, kann man die Wellen sehen. Das Gehäuse ist darin kantig und auf den Kanten steht das Öl. Ansonsten sieht das genauso aus, wie in dem im letzten Posting zitierten Thread, nämlich so (kein Originalbild): http://i222.photobucket.com/albums/d...ch_cropped.jpg http://i222.photobucket.com/albums/d...coolerpipe.jpg Gruß Jürgen |
Hallo Jürgen
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Aber du hattest ja, wie ich einige Post's zu vor gelesen hatte, ein Ersatz im Kofferraum liegen. Ich hoffe für dich das dein X bald wieder vernünftig und normal rennt. CU:winke: merlin.r |
Jetzt mal Originalfotos...
Ich war heute morgen nochmal in der Werkstatt und habe ein paar Fotos machen dürfen.
Ich glaube, die sprechen für sich.... Gruß Jürgen http://img710.imageshack.us/img710/6...30001small.jpg http://img199.imageshack.us/img199/5...30003small.jpg http://img686.imageshack.us/img686/9...30004small.jpg http://img709.imageshack.us/img709/6...30005small.jpg http://img692.imageshack.us/img692/78/01030006small.jpg http://img13.imageshack.us/img13/846/01030012small.jpg |
Tja, es scheint der Grund gefunden zu sein. Gratulation. Baust Du jetzt den Ersatzlader ein und lässt Dein jetzt verbauten instandsetzen?
VG, Klaus |
Mach doch die Bilder bitte kleiner. Das dauert ja selbst hier über die dicke Standleitung eine halbe Ewigkeit, bis die Riesen-Bilder geladen sind...
Gruß, Christian |
kommt ein anderer oder lasst du in regenerieren??
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Gruß:winke: merlin.r |
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Wenn der Ersatzkompressor auch kaputt sein sollte oder mal kaput geht, dann denk ich mal darüber nach. Vielleicht auch zwischendurch mal, falls ich dafür mal Geld über habe. Gruß Jürgen |
das öl in den bildern zu sehen ist ist normal ! der lader brauch öl ! wenn man stramm fährt braucht der miller öl und verbrennt es auch . nur bei normaler fahrweise ist kein ölverbrauch !
denke nicht das es das problem ist ! solltest mal kompression messen ! denke da liegt der fehler ! oder ventilschaftführüngen ! versuche es mal mit gutem öl und einem ölstopp ! 300ml dose ! sollte helfen ! neu ölwechsel machen warmfahren und den ölstopp einfüllen ! dann mind. 10 km fahren am besten autobahn ! bei mind. 3000 u/min ! denke dann ist es besser ! gruß chris und mach kein fehler beim einbauen vom lader ! wegen dreck und unterdruckschläuche ! kann den lader schaden ! und hast keine leistung mehr ! |
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Ich warte jetzt erstmal ab, ob der der Kompressortausch sich auf das Problem auswirken wird, oder nicht. Dann sehen wir ggfs. weiter. Gruß Jürgen |
Heute hat sich die Werkstatt gemeldet:
Kompressor ist getauscht. Motor soll ruhiger laufen als vorher. Kein Qualmen beim Start. Allerdings: Ansaugbrücken und Ladeluftkühler wurden ausgewaschen, das wäre dann mit dem alten Kompressor vielleicht auch so gewesen. Man will nochmal eine längere Probefahrt machen und dann den Deckel vom Kompressor öffnen und zumindest eine Ansaugbrücke demontieren, um zu sehen, ob sich da wieder Öl sammelt. Das müsste man ja nach ein paar zig km schon sehen. Werde den X9 sicher Anfang nächster Woch abholen können. Und dann heißt es, erst mal wieder ein paar hundert km fahren. Gruß Jürgen |
kurze Ergänzung...
Nach Probefahrt wurde der Kompressordeckel nochmal aufgemacht:
Montag hol ich ihn ab, dann sehen wir weiter. Der Spaß kostet mich etwa 1400,- Euro (ohne Kompressor, den hatte ich schon). Gruß Jürgen |
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Viele Grüße Klaus |
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Hab meinen X9 heute zurück bekommen und bin damit aber jetzt erst etwa 60 km gefahren. Läuft gut, ich finde tatsächlich etwas ruhiger als vorher. Die Werkstatt meinte, mit dem neuen Kompressor wäre er etwas lauter. Den Eindruck hatte ich zuerst auch, aber jetzt schon eigentlich nicht mehr. Nach 60 km kann man sicherlich hinsichtlich Ölverbrauch noch nichts sagen, aber ich habe festgestellt, nach 60 km Fahrt steht das Öl am Peilstab exakt so wie vorher. Auf der Autobahn hab ich ihn mal kurz bis auf 210 hochgezogen, wollte das aber nicht überstrapazieren. Auch alles gut, auch ein paar Kickdown auf der Bahn. Hab mich ja jetzt auch selbst überzeugen können, kein weißer Rauch mehr die ersten Minuten nach dem Starten. Hatte ich eigentlich erwähnt, dass jetzt schon wieder neue Kerzen reingekommen sind? Die alten waren gerade mal 4000 km drin, sahen aber nicht mehr sehr gut aus. Vorsichtshalber haben wir die nochmal gewechselt. Aber.. und jetzt kommt etwas, das mir schon wieder Sorgen macht... Es scheint ein Problem mit dem Automatikgetriebe zu geben. Ich habe in der Stad ein paar Mal einen Kickdown gemacht. Normalerweise läuft das so ab.. ca. 200 - 300 ms Pause, dann gehts ab... Und jetzt, bestimmt 1s Pause, nichts passiert und dann ein quälendes Geräusch über vielleicht 2 bis 3 Sekunden, bis das Getriebe dann endlich geschaltet hat.. Der Unterschied ist etwa so (Gangwechsel von X nach Y)... X___jetztgehtsaberab...Y zu X____________waS&)istDeNNjetztLos))/)quÄLMichDOCH"§nichtso..ächz."§$§&/(%..Y Was kann das jetzt sein? UNd wieso direkt nach dem Kompressorwechsel, es gibt doch keinen Zusammenhang. Hatte ich noch nie. Ich hoffe mal, dass sich jetzt das Getriebe nicht auch noch verabschiedet. Das fehlt mir gerade noch. Ansonsten werden aber bei normaler Fahrt alle Gänge ordentlich geschaltet. Der sonst so harte Übergang von 1 nach 2 erscheint mir komischerweise deutlich sanfter als gewohnt. Irgendwelche Kontrollampen sind nicht angegangen. Getriebeölstand hatte ich vor ein paar Monaten mal kontrolliert, war im kalten Zustand über der Marke für den warmen Zustand. Sah gut aus und roch auch nicht verbrannt. Diesen Test habe ich aber heute noch nicht wiederholt. Am Getriebe ist bisher noch nie was gemacht worden, auch kein Ölwechsel. Nachgefüllt wurde glaube ich auch nie. Gelaufen ist es jetzt 143.000 km. Jetzt kommen sicher die Hinweise: Mach mal Ölwechsel. Ok, sicher berechtigt, hab ich auch vor. Aber kann mir jemand sagen, was die Ursache für so einem gequälten Gangwechsel beim Kickdown sein kann? Gruß Jürgen |
Lass mal den Fehlerspeicher bei Mazda auslesen, vielleicht wurde z.B. ein Sensor beschädigt oder ne Unterdruckleitung vertauscht. Möglich ist vieles im Bereich einer solchen Reparatur.
Ich verfolge Deine Geschichte seit anfang an, und muss sagen das ich froh bin das Dein Miller weiter lebt:-D Das Getriebe wird sich wohl nicht nach der Reparatur verabschiedet haben, das scheint mir eher an der Reparatur zu liegen. MfG DocRW |
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Hätte nicht gedacht, dass durch den Austausch des Kompressors irgendwas hinsichtlich Getriebe passieren könnte. Mit dem Fehlerspeicher ist eine gute Idee, hätt ich auch selbst drauf kommen können. Kann sowas eine harmlose Ursache haben? Das würde mich schon mal erleichtern. :-) Muss ich mir wohl doch noch ne Mazda Werkstatt suchen. Hier in Bremen gibt's ja keine gescheite, bzw. eine, die den Xedos noch kennt. Gruß Jürgen |
Also bei AutoMotorSport haben die mal gezeigt, dass das Automatik-Getriebe vom altern 5er BMW immer das Problem bekommt weil sich der Ölfilter fürs Getriebe sich zugestopft hat und dadurch blablabla ihr wisst schon.
Steht im X-wiki nicht irgendwas von Öl wechseln vom AT Getrieben? Denke mit dem Ölwechsel vom Getriebe machst du nach soner laufzeit nichts falsches, bin da nicht der experte, denke es aber so :D Was haben die jetzt in der Werkstatt ausgetauscht? Hatte nen blackout fürne Zeitlang war nicht dabei :/ greetz Gkiokan |
Du kannst doch alles in dem Thread nachlesen oder wie war deine Frage zum Verlauf gemeint?
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Und einen erfolglosen Versuch vorher das PCV Ventil. Aber wie Kenny schreibt, Du kannst natürlich auch alles genau nachlesen...:-? Gruß Jürgen |
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Das mit den Schläuchen ist schon mal ein guter Tip. Aber vielleicht ist es ja viel einfacher. Unsere ATX'e sind lernfähig und durch den Kompressor-Wechsel wurde die Motorcharakteristik (ich hoffe zum positiven) geändert. Jetzt braucht das Team (MSG-Motor und GST-Getriebe) einige Betriebsstunden um sich zu adaptieren, denn das GST kennt noch den Ist-Zustand vom "alten" Motorsystem und das wurde wieder (hoffentlich) auf "Werksdefault" zurückgesetzt. Warum ich das meine? Ich hatte mit meinem ähnliche Übergangsprobleme nach dem bei meinem Motor alle 12 A-Ventile wegen Undichtigkeiten neu eingeschliffen wurden (V-max vorher 180km/h-Vollgas; V-max nachher >210km/h 7/8-Gas). Nach der Rep. hatte dann das ATX für etwa 1000km, mit abnehmender Tendenz "herum gezickt" . Auch jetzt (30000km später) merke ich noch am Schaltverhalten ob ich auf LPG oder Benzin fahre - ist halt ein "Sensibelchen":?. Ich wünsche Gute Besserung:winke: merlin.r (Alias Ralf) |
@merlin, das hört sich ja interessesant an, müsste es demnach nicht sowas wie eine Einstellmöglichkeiten für Fahrer geben damit die es sich das selber einstellen so z.B. schnell - normal - gemütlich schalten lassen?
Das mit dem Anlernbaren ATX höre ich zum erstenmal, klingt irgendwo auch logisch :) @kenny, konnts nicht so direkt entnehmen, wenn man viel im Forum liest mal hier mal da kriegt man irgendwann nen black cut und dann noch kopfschmerzen inklusive von zu vielem lesen :p Und so kurz vor Urlaub geht eh alles drunter und drüber :D Aber freut mich für dich lux, jetzt hast wenigstens wieder nen lauffähigen Milla und die Kosten sind dann ja doch nicht so hoch ausgefallen wie im schlimmsten fall erwartet. ;) |
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CU:winke: merlin.r |
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was wäre ich ohne dieses Forum. Unglaublich, dieses Fachwissen hier. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, eine Mazda Werkstatt zu finden, die das weiß. :ja: Hast Du eine Quelle, wo man darüber was nachlesen kann? Ich meine jetzt Xedos spezifisch? Würde mich sehr interessieren. Auf jeden Fall würde das mal wieder passen. Also warte ich vielleicht besser erstmal ab. Allerdings würde ich - wenn sich Motor und Getriebe erstmal wieder unterhalten müssen um die optimale Schaltstrategie zu ermitteln - erwarten, dass die Schaltpunkte anders sind, oder vielleicht auch ausfallen. Sowas hatte ich heute morgen beim überholen. Hat nicht zurückgeschaltet. Finde ich ziemlich blöd, wenn man nicht weiß, in welchem Gang man landen wird. Das ist bei der 4 Gang Automatik manchmal schon ziemlich wichtig. Aber was ich gestern beobachtet hatte, war, dass der Schaltvorgang selbst einige Sekunden gedauert hat, begleitet von einem gequältem Geräusch. Kann man das auch mit dem adaptiven ATX erklären? Ansonsten war ich heute morgen in 2 Mazda Werkstätten, in der Hoffnung, "mal eben" den Fehlerspeicher ausgelesen zu bekommen. Die erste: "Mal so eben nebenbei geht garnicht, ich hab nur 2 Mechaniker zur Zeit. Urlaubszeit." "Was, Probleme mit dem Getriebe? Nach Kompressortausch?" "Der Klimakompressor..?!" "Nein, das ist ein Miller....!" "Ach Du Sch..., den haben wir ja schon lange nicht mehr hier gehabt. Beim Miller ist alles anders. Da brauchen wir mindestens 2 Stunden. Lassen Sie sich einen Termin geben." Die zweite: "Das können wir nicht nebenbei machen, da brauchen Sie einen Termin. Oder kommen sie um 14 Uhr wieder." "Ich dachte, das könne man vielleicht mal in 10 Minuten nebenbei machen." "Also das dauert bestimmt 20 Minuten. Und das kostet 20 Euro." "Ok, es muss ja auch nicht unbedingt heute sein, wie sieht's morgen aus?" "8 Uhr oder 1/2 9 wär noch frei. Wir haben noch die alten Mazda Auslesegeräte. Aber ich kann Ihnen nicht versprechen dass das funktioniert. Manchmal geht das nicht. Funktioniert nicht immer." Also fahre ich morgen früh mal hin, bezahle meine 20 Euro, warte 20 Minuten und guck mal, ob das Auslesegerät einen guten Tag haben wird. Schaden tut's ja nicht. ;-) Übrigens, ich habe ja schon öfter erwähnt, dass man hier in Bremen nur sehr, sehr selten mal einen Xedos zu Gesicht bekommt. Bei Werkstatt 1 war ein X6, Bj. 79 zu verkaufen. Farbe Rot. Bei Werkstatt 2 fährt man auf dem Weg zum Parkplatz auf dem Hof direkt an der offenen Werkstatttür vorbei. Was sehe ich auf der Bühne? Einen X9 2,5 auf. Farbe Rot. Später fahren wir noch auf ein Parkdeck um ein paar Fotos zu machen. Steht da wieder der X6 aus Verden. Farbe Rot. Gruß Jürgen |
Hi Jürgen
Wie geschrieben das ATX geht immernoch von dem geschwächten Motor aus. Da kann es mal passieren das beim Herunterschalten drei verschiedene Schaltstufen "ausprobiert" werden. Z.B du bist im 4. und gibst Gas- die Wandlersperre wird gelöst, der Wandlerschlupf steigt über einen max-Wert und das GST sagt "Schalten". mit dem geschwächten Motor hätte die 3 gereicht aber jetzt ist er stäker (Drehmoment) und das GST meint "Ups die 2 währe jetzt wohl günstiger" und ab in 2. Dort angekommen erkennt das GST "hoch schalten" und nun bist du wieder in der 3. Mein Tip: fahre in erstmal einige Zeit so als ob du ihn ganz neu hättes (früher sagte man dazu "Einfahren") und steigere dann die Belastung. Frisch genesen schafft auch ein Hochleistungssportler kein volles Programm. Das mit dem Auslesen ist auch nicht ganz einfach. Dazu muß die halbe Mittelkonsole zerlegt werden. Schau doch mal im "Millenia Workshop" nach. Dort ist der Anschluß des Diagnosegeräts beschrieben (K2-14 Seite 634); auf K2-32, Seite 651 ist die Position GST an gegeben (Unmittelbar in fahrtrichtung vor dem ABS-Steuergerät). Zu dem Selbstadaptieren, da hatte ich mal etwas in den US-Mazda und Ford Foren gelesen, weiß aber leider nicht mehr genau wo. NB: diese Funktion wurde mir auch in diversen ATX-Rep-Werkstätten bestätigt. Die Bereiche der Schaltpunkte erfährst du auch eine ganze Menge im Workshop (Siehe "Road Test"). Viel Spaß beim Stöbern CU:winke: merlin.r |
Hallo Ralf,
werde Deine Tipps beherzigen. Vielen Dank dafür. Ich meinte auch, hier durch mitlesen mitbekommen zu haben, dass es mehrere Diagnosestecker gibt, also auch speziell fürs ATX. So genau wurde mir das aber nie klar. Deshalb habe ich heute in der 2. Werkstatt gefragt, ob man denn alle Informationen an einem Diagnosestecker abgreifen könne. Ich glaube, die wissen da nicht besonders gut Bescheid (wie eigentlich immer und überall). Der Meister hat mir dann jedenfalls beschrieben, wo der Diagnosestecker sich befindet. "In Fahrtrichtung links im Motorraum". Nachdem was Du schreibst, gibt es einen unterhalb der Mittelkonsole? Darauf sind die garantiert nicht vorbereitet und werden nur an den zentralen Stecker gehen. Dann kann ich den Termin morgen sicher knicken. Hab mal ins Millenia Handbuch gesehen. Ist das denn noch ein Auslesen von Fehlercodes? Wenn ich das so betrachte, so sind das doch viele Einzelfunktionsprüfungen, die dort beschrieben werden. Da sind die ja einen halben Tag beschäftigt. Dann muss ich ja gleich wieder mit ein paar hundert Euro rechnen. Gruß Jürgen |
Hallo Jürgen
Ich weiß nur von meinem das er OBD II fähig ist und das dort über das Hauptsteuergerät (MotorSG) mit den anderen SG's komunizieret wird. Des weiteren weiß ich auch das viele "nur OBD" fähigen KFZ je eine Diagnoseleitung pro SG an den Diagnosestecker gelegt haben. Es ist also nicht auszuschließen das da im (vor OBD II) Xedos je diagnostizierbaren SG (imo MSG, GSG, ABS und evtl Kombiinstrument) eine eigene Diagnoseleitung in dem bewußten Motorraumstecker liegt. Für 20Eier ist es alle mal ein Versuch wert und es muß ja nicht gleich in einen "Vollcheck" ausarten. Gruß Ralf |
Hallo Jürger,
lass mal auslesen. Ich würde dringend mal ATX-Öl mit Sieb/Filter wechseln. Ich glaube nicht, dass das, was Du beschreibst, nur ein Lernvorgang ist. VG, Klaus |
Zitat:
Ich hab eben mal im Millenia Handbuch gestöbert. Weit über 200 Seiten ATX Lektüre. Ich erkenne auch nicht, ob Kap. K1 oder K2 richtig ist. Du schreibst: K2. Ok, ist aber trotzdem noch sehr viel und alleine für das lesen und halbwegs verstehen brauche ich bestimmt einen ganzen Tag. Wobei das mit dem Verstehen immer so eine Sache ist, wenn da z.B. steht, was das Testgerät anzeigen soll. Wenn man das nicht hat bzw. diese Prozedur nicht selbst durchführt, führt eine Trockenübung glaube ich nicht sehr weit. Zumindest für mich als Nicht Fachmann. Und auch wenn ich glaube, ganz gut Englisch zu können, da findet man sehr viele technische Begriffe, deren Bedeutung man erst nachschlagen muss. Wobei tw. sicher entsprechende technische Wörterbücher erforderlich wären. In einem "normalen" Wörterbuch findet man die Begriffe i.d.R. garnicht. Zitat:
Aber die haben ja nichts am Getriebe gemacht. Wenn ich da hingehe und sage "jetzt geht mein Getriebe nicht mehr richtig", dann kann ich mir nicht vorstellen, dass es zu einer sinnvollen Reaktion auf beiden Seiten kommt. Das was Ralf mit dem adaptiven Verhalten schildert, klingt ja auch plausibel. Aber wie gesagt, dieser merkwürdige Shaltvorgang klang sehr eigenartig. Ich habe übrigens Probleme, den Getriebeölstand abzulesen. Hab's mal bei kaltem und mal bei warmem Motor gemacht. Der Peilstab ist bis weeeeeiiiiit über die 68° Marke mit Öl benetzt. Nur ein dünner Film, aber ich kann absolut keine eindeutige Grenze erkennen und somit auch überhaupt nicht sagen, wie der Ölstand ist. Ich hab das bestimmt 10 Mal versucht. Das haut nicht hin. Übrigens, das gleiche Phänomen hatte ich mit dem Motorölstand. Auch hier hab ich manchmal den Peilstab bis zu 15, 20 Mal abgewischt und wieder eingesteckt usw. Ölstand war nie eindeutig. Jetzt, nach Kompressorwechsel ist plötzlich wieder eine eindeutige Grenze zu erkennen. Keine Ahnung, was das bedeuten soll. Hab schon gedacht, ich wär zu blöd, den Ölstand abzulesen. Beim Getriebe scheint es wie gesagt ähnlich. Gruß Jürgen |
Getriebeölwechsel
Also, ich weiß, dass es zum Thema Getriebeölwechsel einige Threads gibt.
Ihr, die schon einmal einen Getriebeölwechsel beim Automatik Getriebe gemacht habt, könnt Ihr mir bitte nochmal einen Link auf einen Thread geben, wo das genau beschrieben ist, wie man auch möglichst viel von dem Öl herausbekommt? Oder, wenn es nicht zu viel Arbeit macht, in Stichworten nochmal aufschreiben, wie da am besten verfahren wird? So als Leitfaden für die Werkstatt. Gruß Jürgen |
Zitat:
Meiner läuft seit 4 1/2 Jahren ohne Probleme |
Zitat:
Und richtig frisches Öl ist am Peilstab nunmal schlechter zu erkennen, da farblos. Erkennbar sollte der Ölstand aber auch mit frischem Öl sein, wenn die Sehkraft noch bei 100% liegt. ;) LG Gift |
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Was soll denn das heissen ... ;-) |
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@LUX und alle die es interessiert;-)
In den 2,5l und den Drehmomentschwächeren X9'er ist das GF4A und im Miller das LJ4A als ATX verbaut. IMO ist/war das GF4A-xx das Standart-ATX bei Mazda von ca 90 bis ca 180 PS. CU:winke: merlin.r Edit: Das GST gibt auch vor OBD II Fehlercodes aus! |
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Und mein Optiker hört bei 120% Sehkraft immer auf zu korrigieren. ;.) |
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Damit sind mir die Kapitel K1 und K2 dann auch klar. Zitat:
Gruß Jürgen |
Ich habe heute morgen den Fehlerspeicher auslesen lassen.
Komisch Werkstatt. Den Meister hat überhaupt nicht interessiert was ich gesagt habe und die Werkstatt durfte ich auch nicht betreten. Das hat mir noch nie jemand verboten. Ich hab allgemein den Verdacht, wenn man mit einem Miller zu einer Mazda Werkstatt kommt, dann verhalten sich alle ganz vorsichtig und sind froh, wenn man möglichst ohne Auftrag wieder vom Hof ist. Nun gut... Fehlercode P0335, Kurbelwellensensor. Nix mit Getriebe. Ich zitier mal die Original Ausdrucke, die ich bekommen habe: Alle CMDTCs P0335-PCM Standard-Module Versagt-ABS Keine FReaktion bei CKT70Wenn der Kurbelwellensensor nicht funktioniert oder ein Kabelbruch oder Kurzschluss vorliegt, das müsste man doch irgendwie merken, oder? Wofür wird das Signal verwendet, außer vielleicht um den richtigen Zündzeitpunkt einzustellen? Und ABS? Hmm.. hab seit Jahren den Verdacht, dass mein ABS nicht funktioniert, hab aber seitdem außer einmal auf Schnee nie eine Bremsung bis zum blockieren nötig gehabt. Auf meine Frage, was das denn für ein Aufwand wäre, sicher feststellen, ob der Kurbelwellensensor wirklich kaputt ist, bekam ich die Antwort: "Dafür gibt's keine Vorgaben, das kann man überhaupt nicht sagen". Ich glaube, der war sehr froh, als ich dann sagte, dass ich den Wagen dann erstmal so wieder mitnehme. Übrigens noch was eigenartiges... An der Kasse wurde ich dann gefragt: "Was hat er denn gesagt, was das kostet?" "Gestern hat er gesagt: 20 €uro." "Eigentlich kostet das 24,60 Euro, aber wenn er 20 gesagt hat..." "Das macht dann 20,53 Euro!" "Äähhh, ..ok! Gruß Jürgen |
Zitat:
Das sind ja Probleme die hat sonst kein Mensch und wertet unsere guten X6 Modelle absolut ab. :-( Bitte nicht negativ auffassen, aber die Teile (Miller) sind einfach zu selten um darüber reden zu können. LG Gift |
Zitat:
Meinst Du, dass man den Miller abkoppeln sollte, damit die X6 Besitzer nicht mit Miller spezifischen Anliegen belästigt werden? Es ist immer so, dass Beiträge nicht jeden interessieren. Es geht ja auch garnicht, dass man jeden Tag alle Beiträge liest, also selektiert man. Deshalb bemühe ich mich auch, bei Erstellung eines neuen Themas, den Titel so zu wählen, dass die, die das nicht interessiert, garnicht erst den Thread ansehen müssen, weil sie schon vorher wissen, worum es geht. Das Thema heißt ja "Extrem hoher Ölverbrauch beim Miller, 3l / 1000km" und damit kann ja jeder, den es nicht interessiert, vermeiden, hier überhaupt hineinzusehen. Natürlich spielt man auch manchmal mit dem Titel, insbesondere in der Small Talk Ecke und lässt die wirkliche Thematik bewusst offen, um neugierig zu machen. Weil es dann vielleicht einen Überraschungseffekt gibt, oder etwas lustig ist. Bei reinen Sachthemen, finde ich sowas aber unangebracht und ich versuche dann schon im Titel eindeutig zu beschreiben, um was es geht. Ich habe allerdings auch keine Vorstellung, was Dich bewegt, zu behaupten, die konstruktiv bedingten Probleme mit dem Miller würden den X6 diskreditieren. *kopfschüttel* Es heißt hier "Xedos Community" und nicht "Xedos 6 Community" und daher beanspruche ich auch das Recht, hier über reine X9 bzw. soagr Miller Themen zu diskutiern. Gruß Jürgen |
Hallo Jürgen
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Ein einfaches austesten gibt da Klarheit. Kaputt machen kannst du dabei nichts. Wenns komuniziert, dann siehst du meißt die "Live Daten", oder, wenn die Werkstatt den "P-Code" nicht gelöscht hat, den aktuellen Fehler. Auf der Seite http://www.blafusel.de/obd/obd2_scanned.php ist zumindest ein Ford Probe Bj 97 und Mazda 121 Bj 95 erfolgreich gescannt worden. Ich werde da mal den X9 2,5l Mod. 2001 nachtragen lassen;-). Da du jetzt einen Fehlercode hast kannst du ja mal im Millenia-WHB in den Bereichen Troubleshooting vom Motor (KJ) und im ATX (K2) da nach suchen. Happy bughunting Ralf |
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Auf Seite F2-35 (Control System) ist ein "NGS OBD II Adapter" aufgeführt. Das lässt hoffen, aber den Adapter braucht man wahrscheinlich um einen OBD II Tester anzuschließen. Wenn Leute, die sich richtig auskennen, erfolgreiche scans durchgeführt haben, dann haben sie aber vielleicht auch selbst Adapter o.ä. hergestellt. Ohne dieses Wissen und eventuelle Basteleien hat man da wohl eher keine Chance. Ich glaube nicht, dass es so einfach geht. Mit dem Bereich Troubleshooting kann ich eigentlich nichts anfangen, denn es gibt keine Symptome. Motor läuft normal, denke ich, jedenfalls habe ich kein Problem damit und es leuchtet auch keine Warnlampe. Wie sollte sich denn ein nicht funktionierender Kurbelwellensensor auswirken? Gruß Jürgen |
Hallo Jürgen
Schau mal bei deinem Miller nach ob da ein 16-polige Verbinder eingebaut ist. Er müsste über dem Gaspedal an der Hinterkante der Cockpit-Verkleidung und ziemlich mittig zwischen Lenlsäule und Mittelkonsole sein (Einbauort bei meinem FL-X9 und im WHB so zu erahnen) und so aussehen: http://www.blafusel.de/bilder/obd2/buchse.jpghttp://www.blafusel.de/bilder/obd2/obd2.gif Wenn du so einen Stecker findest, benötigst du auch keinen Adapter. Gruß Ralf PS:Quelle der Bilder http://www.blafusel.de/obd/obd2_start.html#2 |
Hallo Jürgen,
hier ein Automatikölwechsel link: http://www.xedos-community.de/showth...light=lubegard Und ja, mich interessieren auch Miller und Xedos 6 Themen - auch wenn ich im Moment Xedos 9 fahre:) VG, Klaus |
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Ich habe inzwischen gelesen, dass OBD II schon 1996 für alle Fahrzeuge, die in Nordamerika verkauft wurden, obligatorisch war. Es gibt sogar schon 95er Fahrzeuge mit OBDII. Da der X9 ja auch in Amerika verkauft wurde, gab es immerhin eine reelle Chance. Der M121 Bj 95 ist interessanterweise mit "Europa" gekennzeichnet. Das ließ mich noch mehr hoffen, aber wohl vergebens. :( Gruß Jürgen |
Zitat:
Der Thread stammt noch aus einer Zeit, bevor ich mich hier angemeldet hatte. Ich hatte den trotzdem schon mal gefunden, aber den Titel nicht mehr zuordnen können. Außerdem dachte ich, die "normal" Ablass Prozedur wäre irgendwo ganz explizit beschrieben worden. Aber ich denke, was in dem Thread steht, reicht aus. Gruß Jürgen |
Zitat:
Gruß Ralf |
Ich glaub ich halt auch einfach mal ne Kamera unters Armaturenbrett. Ist vielleicht einfacher, als sich das live anzusehen. Vor allem mit Gleitsichtbrille ist sowas immer ein Problem. Und ohne ist das auch nicht viel besser... ;-)
Gruß Jürgen |
Danke x9 millercycle
Auch wenn ich über den Ölverbrauch nach Kompressorwechsel noch immer nicht viel sagen kann, weil der X9 nicht sehr oft gefahren wird - möchte ich doch endlich mal..
x9 millercycle für den Kompressor danken, den er mir für einen wirklich fairen Preis überlassen hat. Das Angebot kam gerade zur rechten Zeit. Danke x9 millercycle :-D |
wie siehts aus? Läuft der Motor gut? Ölverbrauch noch vorhanden?
Hoffentlich alles in deinem Sinne.:) MfG DocRW |
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Was sich sozusagen in diesem Sinne auch negativ auswirkt, ist die Tatsache, dass der X9 wegen früherem gelegentlichem Vandalismus nun in einer angemieteten Garage steht. Die ist nicht so ganz in der Nähe. Außerdem hat die keine Standardmaße. Ist zwar etwas breiter als normal, aber nur 4,40m lang. Dahinter ist ein Anbau mit einer schmalen Nische, in die man zentimetergenau reinfahren muss. Man hat so wenig Platz, dass ich das nicht abschätzen kann, ob es passt, ohne zwischendurch auszusteigen und nachzusehen, oder es muss halt jemand anders gucken. Abgesehen von den 5,50m Platz vor der Garage. Da fährt man das Auto nur, wenn es sein muss. Schade eigentlich. Deshalb werde ich diese Garage auch über kurz oder lang wieder aufgeben, obwohl sie den Luxus von Strom und Licht hat. Das ist zu nervig. Gruß Jürgen |
Mit meinem X6 ist es in meiner Garage ähnlich. Ich hab mir da eine Leiste auf den Boden gelegt. Wenn du mit den Rädern an die Leiste fährst blockiert diese.
Musst halt schöööön langsam rantasten, erspart mir aber das Aussteigen. |
Zitat:
Ob das seitlich mit ner Leiste geht, weiß ich nicht. Der Abstand hängt ja dann davon ab, wie weit das Rad eingeschlagen ist. Aber irgendwas muss ich mir überlegen, das nervt. Gruß Jürgen PS Zu Ölverbrauch und Getriebeverhalten werde ich Euch natürlich auf dem Laufenden halten, sobald ich endlich mal ein paar km gefahren bin. Werd wohl spätestens mit dem X9 Ende August, Anfang September nach Berlin fahren. Dann kann man sicher schon was sagen. |
Achso, hab dich falsch verstanden. Hmmm:think:
Vlei eine Markierung auf dem Boden, welche beim aus dem Fenster schauen sichtbar ist, auf Vorderrad Höhe? Du bewegst dich doch vorwärts hinein? Rückwärts wäre es ja mit Spiegeln um ein vielfaches leichter. |
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hast Du mal ein Foto gemacht? Dann kann ich das bei mir einfach vergleichen. Gruß Jürgen |
Ups :doh::oops::motz: hab ich ganz vergessen. Kommt heute noch.
Gruß Ralf |
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So Jürgen es ist doch "Übermorgen" daraus geworden:shhh:
Ich habs endlich geschaft:? Hier das versprochene Bild vom OBD-Stecker. Die Aufnahmeposition mußt du dir wie folgt vorstellen: Fahrersitz währe ausgebaut. Du lägst auf dem Rücken im Fußraum, den Schopf am Gaspedal, das linke Ohr berührt den Mitteltunnel, die Füße währen vermutlich auf der Rückbank und du schaus auf die Kante der Armaturenverkleidung. Dann würdest du bei meinem, am Ende des Zeigefingers den OBD-Stecker finden (ist halt ein schwarzer Stecker im dunklen Umfeld) CU:winke: Ralf |
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Hey Ralf, Danke, :D
bei mir sieht's leider anders aus. Is wohl nix mit OBD II. Schade.. war aber mit zu rechnen.. Gruß Jürgen |
Es hat nichts genützt...
der hohe Ölverbrauch besteht weiterhin auch nach Tausch des Kompressors.
Da der X9 nicht viel gefahren wird, habe ich erst jetzt erste Ergebnisse, was den Ölverbrauch nach Tausch des Kompressors betrifft. Man kann sagen, der einzige Unterschied ist der, dass ich beim starten des Motors nicht mehr in einer riesigen, weißen Wolke stehe. Es qualmt nicht, es riecht nicht nach verbranntem Öl und doch ist der Ölverbrauch jetzt auf Teilstrecken noch höher als vorher. Ob der neue (gebrauchte) Kompressor auch defekt ist, kann man ja nicht wissen. Also stehe ich mit dem gleichen Problem wieder voll da. Lasse ich jetzt den Motor überholen, war vielleicht der zweite Kompressor auch defekt und am Ölverbrauch ändert sich wieder nichts. Ich weiß also wieder mal nicht, was ich machen soll. Das Auto möchte ich nach wie vor nicht aufgeben, aber es ist so nicht mehr fahrbar. Hier einfach die objektiven Zahlen: km .....| Fahrbedingungen ...............| Verbrauch | Durchschnittsverbrauch 0280 km | Stadt & AB < 130 km/h .........| 0.0l .....| 0.0l / 1000 km 0375 km | AB < 170 km/h .................| 0.8l .....| 2.1l / 1000 km 0367 km | Landstraße & AB < 150 km/h ....| 0.5l .....| 1.4l / 1000 km 0487 km | AB < 160 km/h .................| 1.7l .....| 3.5l / 1000 km 1509 km | s.o. ..........................| 3.0l .....| 2.0l / 1000 km Auffallend, die ersten 280 km überhaupt kein Ölverbrauch. Bei der 4. Zeile, mit dem Durchschnittsverbrauch von 3.5l / 1000 km bin ich mit Regler gefahren und es kam recht häufig vor, dass ich mit "Resume" wieder auf die Sollgeschwindigkeit beschleunigt habe, wobei die Automatik meistens zurückgeschaltet hat und dann Motordrehzahlen bis 5000 U/Min erreicht wurden. Ansonsten immer vorsichtige Fahrweise, kein Kickdown, gleichmäßige Fahrt und auf AB große Strecken (>30%) mit Geschwindigkeitsbeschränkung von 100, 80 und 60 km/h. Die angegebenen Höchstgeschwindigkeiten sind also nur für jeweils kurze Zeit gefahren und auch nicht überschritten worden. Gruß Jürgen |
Hmmm....
Wenn er nicht Qualmt... hast du jetzt einen Ölverlust nach außen (nicht in die Brennräume)? Nee wohl nicht, hättest du sicherlich geschrieben, denn der Motor wäre dann eine "Ölsardine" . Ich bin mit meinem Latein am Ende, erst knapp 300km iO und dann ... Mein Beileid CU:winke: merlin.r |
Zitat:
Ob sich nach 300 km was geändert hat, weiß ich nicht. Ich hatte schon vor dem Kompressortausch extrem unterschiedliche Verbräuche und nicht herausfinden können, wovon das genau abhängt. Ich kann mir eigentlich nur noch zwei Dinge vorstellen..
Jürgen |
Extrem hoher Ölverbrauch beim Miller, 3l / 1000km
Bei mir wurde erst Ventilschaftdichtung ausgewechselt, aber Problem war immer noch da, also wurde Kolbenringe erneuert und das hat geklappt und sogar weniger Spritverbrauch. Hatte damals glück gehabt da mein Wagen noch Garantie hatte sonst währe es ein bischen teuer gewesen
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Tut mir echt leid für dich das der Tausch nicht geholfen hat. Ich hoffe meinem Miller bleibt das Schicksal erspart. Hab jetzt 144tkm und nur geringen Ölverbrauch. Bei wieviel km hatte das bei dir angefangen?
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Hi,
tut mir Leid. Die Werte sind nicht schön. Scheint aber bei höhere Last mehr zu werden. Bleibe bei meiner bereits geschriebenen Vermutung, wobei sich doch auch die Frage nach den Kolbenringen stellt. Es gibt die Möglichkeit einer Druckverlustmessung (nicht Kompression) im Zylinder. Die könnte man im kalten als auch im warmen Zustand durchführen. Wurde das schon gemacht? VG, Klaus |
Zitat:
Möglicherweise hab ich vor einigen Jahren hinsichtlich Öl geschludert. Vielleicht hab ich's damit selbst mitverursacht. In Zusammenhang mit Pos. 5 hatte ich Ärger mit der Werkstatt und dann ab da keine Inspektionen mehr machen lassen. Mit Ölwechsel hab ich's wohl auch nicht mehr so genau genommen. Ich finde da jedenfalls auch keine weiteren Unterlagen (das ist ein Zeitraum von 11 Jahren). In den beiden Situationen, wo 3l Öl nachgefüllt wurde, war der Motor jeweils bis zu dem Zeitpunkt fast ohne Öl auch relativ oft mit Vollast bewegt worden, weil ich mit einem Ölverbrauch überhaupt nicht gerechnet hatte. Ölstand hatte ich früher kaum kontrolliert, vielleicht ein Mal zwischen den Inspektionsintervallen. Offenbar hat der hohe Ölverbrauch nach der Motorreparatur so richtig begonnen. Ich schreib mal einfach die Historie so hin, wie ich sie noch rekonstruieren kann:
@Xedos9 Beim ersten Versuch mit dem PCV Ventil wurde eine Kompressionsmessung gemacht. Weil das Ergebnis relativ gut war, hat die Werkstatt eine Druckverlustprüfung nicht für erforderlich gehalten. Beim zweiten Versuch mit dem Kompressor meine ich, man hätte das machen wollen. Aber ich habe keine weitere Rückmeldung, wahrscheinlich ist das doch nicht gemacht worden. Gruß Jürgen |
Hi,
Vielleicht solltest Du dir Druckverlustmessung bei warmen (und kaltem?) Motor noch mal machen lassen. Die Kompressionsmessung alleine muss ja nicht unbedingt was sagen. Auffälig ist doch, dass Dein Auto unter Last (Autobahn) Öl vebrennt. Mit weniger Last dürfte das deutlich geringer sein. Ob das natürlich für (dh gegen) die Ventilschaftdichtungen spricht, ist natürlich die Frage. Die Werkstatt hat ja auch mit dem Endoskop reingeschaut. Haben die auffällige Riefen in der Zylinderwand gesehen? Soweit ich mich erinnere war da nix. VG, Klaus |
Hallo Micha84,
wieviele km hast Du? ich tippe, wie auch bei Jürgen, auf die Ventilschaftdichtungen. Die härten mit der Zeit aus. VG, Klaus |
Bevor wir uns hier wieder in Spekulationen verrennen, wie kann man denn nun sicher Unterscheiden ob es sich um verschlissene Ölabstreifer/Kolbenringe oder undichte Ventilschaftdichtungen handelt ?
Im Schubbetrieb findet keine Verbrennung statt und da wird sich in beiden Fällen dann das Öl im Brennraum sammeln. Wenn also die Maschine nach längerem Schubbetrieb kurz eine Rauchwolke erzeugt, kann man doch wohl nicht mit Sicherheit das eine oder andere als Ursache ausschließen :?: Hatte letztens hier einen Beitrag gelesen wo ein Tausch der VSD nichts gebracht hat aber nach Austausch der Ringe Ruhe war. Das der Gummi aushärtet ist wohl auch grenzwertig, denn es gibt ja hier noch viele 92er die kein (oder kaum) Öl brauchen und er hat einen 97er mit gerade mal 170tkm. Interessant wäre mal ein guter Festpreis für den Tausch beider Geschichten. Sicherlich günstiger machbar als eine regenerierte Maschine+Arbeitskosten. Gruß Gift |
Hallo Gift,
naja, ich will eigentlich keine Öldiskussion aber die Aushärtung von Ventilschaftdichtungen wird wohl auch mit den Öl(zusätzen) und der Betriebsweise zu tun haben. Womöglich tun schnelle Autobahnabschnitte aufgrund der dann sehr hohen Öltemperatur den VSD mehr "weh" als eher Kurzstrecke. Ich kann hier auch nur von mir sprechen. Meiner hat zum Schluss etwa 1L Öl auf 2-3tkm benötigt. Aber schon sehr lange vorher 1 Liter auf 5000km. Nach der Zugabe von so einem Additiv mit Weichmachern ist es besser geworden. Bei etwa km 350t habe ich das noch mal versucht, allerdings war dies dann ohne merkliche Änderung. Allgemein heißt es halt, dass das Bläuen bei Gaswegnahme und anschließendem Gasgeben wohl eher die VSD (und event. ausgeschlagene Ventilschaftführungen) sind. Wenn es die Kolbenringe sind müsste er doch auch beim Gasgeben ohne vorher vom Gas gegangen zu sein bläuen, oder? VG, Klaus |
Zitat:
Zitat:
Wenn aber (sagen wir mal) hundert Arbeitstakte ohne Zündung erfolgt sind und die Maschine jetzt die entsprechende Menge mehr (unverbrannt) in den Brennraum ziehen konnte, wird sich das beim erneuten Gasgeben (meiner Meinung nach) auch mit einer kleinen Wolke äußern. Oder wo ist mein Denkfehler ? |
Hallo Gift,
Du hast da schon Recht. So eindeutig ist das nicht. Die Diagnose ist da schwierig. UU geht das am Besten mit einer Druckverlustmessung der einzelnen Zylinder. Die Kompression kann ja top sein, aber wenn die Kolbenringe ihren Job nicht mehr so machen dann sollte dies doch (bei dichten Ventilsitzen) über einen Druckverlust im Brennraum merkbar sein. Solle der Druckverkust okay sein, so sind's wohl die VSD's. Vielleicht sollte man einfach mal das Öl auf ein 10W-60 (ich glaube LM hat so eins) wechseln. Vielleicht ist dann Ruhe. Vielleicht sind die Kolbenringe auch nur verklebt? Habe folgendes im Netz gefunden. U.a. der Originaltext ohne Gewähr. Ob's funktioniert? Diesel ist Übrigens auch von natura leicht Fettend und verdunstet auch nicht so schnell wie Benzin. Zur Prozedur: ca. halbe Liter Diesel in den Mötor einfüllen da wo das Öl reinkomt, nicht in Tank!!! Das Öl was vorher drin war bleibt auch drin!!nicht das Irgendeiner auf die Idee kommt da nur Diesel rein zu kippen!!!! So... dann den Motor Starten und im Stand Warmlaufen lassen so ca. Ich würde sagen ne halbe Stunde oder zumindest bis einmal der Lüfter angeht. NICHT fahren mit dem Auto!!!hab ich zwar mal notgedrungen gemacht und es ist nichts passiert aber man sollte es trotzdem nicht machen!!, den Durch das Diesel im Öl wird die Schmierleistung des Öls erheblich reduziert und die Belastung auf die Lager und Dichtung wird erheblich gesteigert so das es zu einem Lagerschaden kommen kann.Oder es lösen sich Ölkohle Ablagerungen und werden durch die erhöhte Förderleistung der Pumpe angesaugt und verstopfen den Öl-Seier bzw. Filter. So nachdem der Motor warm gelaufen ist Motor Abstellen und schnellstmöglich das Heiße Öl ablassen.Das heiße Öl ist Besonders gut flüssig und Spült mögliche Ölkohlen gut raus(zu Sehen als Klümpchen im Öl) Danach Filter wechseln und Mötor mit frischem Öl befüllen. Ich gehe aber normallerweise dan aber noch auf nur mal sicher und kippe erstmal billiges Öl in den Motor und fahre ein Tag erst dann mache ich ein Filterwechsel und fülle das Richtige Öl ein so bin ich sicher das das ganze Dieselzeug aus dem Motor raus ist oder so weit verdünnt ist das es dem Motor nix mehr anhaben kann. Diese Prozedur habe ich Bereits beim Ford Fiesta MK3, 3er Golf ,Fiat Ciquecento und selbst bei meinem L7 erfolgreich durchgeführt.Den besten Erfolg hatte es beim Ford Fiesta gebracht.Er hat aufgehört zu qualmen und der Ölverbrauche ist deutliche gefallen.Der Wagen hat aber wahrscheinlich vorher auch noch nie frisches Öl gesehen!!!Beim 3er Golf hat es sogar ein schon bereits festen Hydrostössel wieder gängig gemacht. Sollte aber denn noch wehrend der Prozedur das Auto anfangen komische Geräusche von sich zu geben--> Motor aus und sofort raus mit dem Zeug und Beten das nix kaputtgegangen ist!! |
Die Methode hört sich sehr gut an und ist auch logisch weil das Diesel natürlich unter diesen Bedingungen eine optimale Reinigung verursachen wird.
Ein halber Liter Diesel kostet sicher auch weniger als LM-Ölschlammspülung beim Händler wo man da noch so 300km fahren kann bis das Zeug komplett raus sollte. Probieren möchte ich die Variante dann aber doch lieber nicht, aber wer verdreckte Hydros, Ölabstreifer etc. im Verdacht haben sollte und das Auto nicht "lebenswichtig" jeden Tag braucht - würde ich absolut empfehlen ehe man die Kiste auseinanderschraubt und ggf. nur verschmutze Teile tauscht. Versuch macht kluch ;) |
Hallo Gift,
hier noch ein ernsterer Nachtrag: Zitat:
Bei einer defekten VSD wird aber bei offenem Ventil (durchs Luftholen unserer Motoren) immer Öl angesaugt und auch regelmäßig verbrannt. Nur wenn mit Schubabschaltung gefahren wird, dann gibt's eben kein Benzin und daher sammelt sich das Öl im Brennraum. Erst nach dem Gasgeben gibt's die Verbrennung und blauen Rauch. Liege ich falsch?? VG, Klaus |
Zitat:
Zu den VSDs .. wenn die Drosselklappe bei null gas (fast) geschlossen ist entsteht natürlich im Ansaugkrümmer ein gewisser Unterdruck der dann ständig an 8 Ventilen pro Zylinderbank anliegt :?: Kann mir aber nicht vorstellen wo er sich dann soviel Öl holt. Man sollte aber den Motor und die Funktionsweise aus dem FF beherrschen, und das tu ich eben nicht. Das könnte wohl nur jemand beurteilen der solche Maschinen professionell regeneriert und die werden wohl bald aussterben. ;) LG Gift |
Ein 10W60 würde ich Euch nicht empfählen. Es ist einfach nur eine fette Suppe. Im SX Forum fahren es einige, weil es bei Turbos einen höheren Grenzbereich hergibt was die Hitze angeht. Trotzdem sind viele wieder davon weggegangen, nachdem sie gesehen haben, was für Schlammablagerungen dadurch im Kopf entstanden sind.
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Bei meinem Problem weiß ich ja nicht, ob der neue Kompressor nicht auch wieder undichte Wellenlager hat. Ich werde die Tage nochmal zur Werkstatt fahren, dann kann man vielleicht nochmal den Kompressor aufmachen.
Am Ölverbrauch war er ja offenbar sehr deutlich beteiligt (siehe Bilder). Wenn der Verbrauch jetzt in der gleichen Größenordnung liegt, kann es ja wieder fast nur der neue (gerauchte) Kompressor sein. Ansonsten werde ich nochmal fragen, ob eine Druckverlustprüfung gemacht wurde. Vielleicht lass ich ggfs. nochmal eine machen, aber das kostet bei dem Motor ja immer schon wieder richtig Geld. Riefen in den Zylindern hat man nicht gesehen, der Zustand ist in dieser Hinsicht sehr gut. Wenn es nicht der Kompressor ist, ..eines ist sehr deutlich, der Ölverbrauch hat nach der Motorreparatur dramatisch zugenommen. Dabei waren alle 24 Ventile aus- und eingebaut worden (lt. Rechnung) und 8 getauscht worden. Wenn dabei was falsch gemacht wurde, könnte ich mir das als Ursache vorstellen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass durch die VSD über 3l auf 1000km rauschen. Ansonsten sehe ich die Lastabhängigkeit nicht so deutlich wie Du, Klaus. Ich bin ja in den ersten 280km mit 0 Ölverbrauch auch überwiegend Autobahn gefahren. Nur nicht schneller als 130km/h. Und bei dem Extremwert von 3.5l/1000km bin ich auch nicht über 160km/h gefahren und lange Strecken mit Geschwindigkeitsbegrenzung von 100 oder gar 80. Tatsächlich 160 bin ich höchstens auf einem Drittel der 450km gefahren. Ich hab noch keinen eindeutigen Zusammenhang zwischen Fahrweise und Ölverbrauch festgestellt, meine Autos werden aber auch nicht regelmäßig und sogar eher selten gefahren. Die stehen locker mal 4 oder 6 Wochen (oder sogar noch länger) nur rum und werden dann meistens auch nur einmal bewegt bis sie wieder rumstehen. ;-) Ach so, ja... LM Ölverlust Stop war ja auch direkt beim Ölwechsel eingefüllt worden. Aber bei einem derartig hohen Verbrauch ist das wohl sinnlos. Wahrscheinlich war das schon verbrannt, bevor es wirken konnte. @Micha84 Berichte doch bitte mal, wie sich der Wechsel der Ölsorte auswirkt. @GIFT2 Ich werde nochmal schauen, ob der Miller nach Ende des Schubbetriebs raucht. Das ist aber vielleicht bei Automatik schwieriger, denn er soll ja nicht zurückschalten, beim wieder Gas geben. Und beim Zurückschalten (auch ohne Schubbetrieb dazwischen), räuchert er deutlich. Gruß Jürgen |
Hallo Lux,
warum sollten nicht auch ein Großteil der 3 Liter durch die VSD's gehen? Immerhin ist's ja auch ein 24 Ventiler. Der Jaguar E-Type ist ein 12 Ventiler und der kann über die Ventilschäfte auch jede Menge Öl schlürfen. Allerdings passen da auch (ich glaube) 8 Liter Öl rein:| VG, Klaus |
Hallo Klaus,
es ist nur so ein Gefühl. Sicher sind es 24 VSD, aber trotzdem ist die Kontaktfläche, durch die das Öl dann durch muss, wesentlich kleiner als die von 6 Kolben- oder Ölabsterifringen. Ich kann's mir nur nicht vorstellen, dass da so viel durchgeht. Das muss ja nicht so sein. Gruß Jürgen |
Ich war vorgestern nochmal in der Motorenwerkstatt. Mein Bericht hat lange, enttäuschte Gesichter verursacht.
Druckverlustprüfung war gemacht worden, aber unauffällig. Aussage der Werkstatt: Vermutlich ist der neue (gebrauchte) Kompressor auch kaputt (gegangen). Erklärung: Weil ich auf den ersten 280 km kein Öl gebraucht habe, kann es nur am Kompressor liegen (der anfangs noch in Ordnung war). Läge es an etwas anderem, dann wäre es nicht plausibel, dass er die ersten 280 km nach dem Tausch kein Öl gebraucht hat. Ist was dran. Ganz so klar ist es nicht, dass er seitdem nicht mehr qualmt. Hab am 13. einen Termin. Dann wird nochmal mit Endoskop geschaut und der Kompressor nochmal aufgemacht. Mal sehen, wie es weitergeht... Gruß Jürgen |
Hab heute mit der Werkstatt telefoniert:
Im (ausgetauschten) Kompressor alles wieder voll Öl. Sieht so aus als wäre der auch kaputt. Hatte jetzt wieder nach 100 km Autobanhn mit max. 130 nachgeschaut, fehlte vielleicht 0.1l. Der Verbrauch bei max. 160 ist hingegen dramatisch gewesen. Möglicherweise hängt das direkt von der Drehzal ab, eine andere Erklärung hätte ich nicht. Gibt es eine typische Drehzahl, ab der der Kompressor wirklich "richtig" einsetzt? Da gibt es doch irgend so ein Bypass Ventil. Könnte sowas als Erklärung für den extrem schwankenen Ölverbrauch herhalten? Ich hab meinen alten Kompressor mal dort gelassen. Wenn die mal Langeweile haben, gucken die sich den mal an, ob man die genaue Ursache erkennen und möglicherweise doch beheben kann. Gruß Jürgen |
also ich hatte, das Problem damal auch mit meinem 2. Miller. Hatte auf ca. 140km 0.5 ltr Öl gebraucht. Hab den Wagen zurückgebracht in die Werft wo ich ihn gekauft habe. (Ist zufällig mein Nachbar). Der hat den Wagen über nen befreundeten Mazdahändler besorgt und Ihm auch wieder zum reparieren geben. Das Resultat war, das das Qualmen weg war( es hängt definitiv mit dem Lader zusammen). Aber nach einem Jahr war der Motor dann komplett hinüber. Fing erst mit Leistungsverlust an und dann auf einmal kompletter Motorschaden.Wenn ich die Schrauber damal richtig verstanden habe saugt der Lader über irgendwelche blöden Umstände Öl an. Bei mir haben sie es in den Griff gekriegt.Frag mich aber nicht genau was es war. Der Mazdahändler in Paderborn der meinen wieder fit gemacht hat, hieß Volmari(oder so ähnlich). Vielleicht erinnert sich noch einer und kann dir helfen?. Wenn die übers Kennzeichen suchen müssen: WAF PS 182 hab ich damals, glaub ich gehabt.
Viel Glück |
Zitat:
Ansonsten Danke für den Hinweis mit dem Mazdahändler, ich werde mal versuchen, Kontakt aufzunehmen. Meinen alten Kompressor haben die versucht mal aufzumachen. Das Getriebe haben sie ausgebaut aber den Kompressor nicht komplett auseinander bekommen. Sie hatten extra ein Loch ins Gehäuse gebohrt und Gewinde hineingeschnitten um das Gehäuse auseinander zu ziehen. Hat nicht funktioniert. Sie können das nochmal mit einer hydraulischen Presse versuchen, können aber nicht garantieren, dass das Gehäuse dabei heil bleibt. Wenn das klappen würde, könnte man gucken, ob man die eingepressten Lager herausbekommt (und dann muss man noch passende neue finden). Also bin ich weiter erstmal ratlos. Gruß Jürgen |
Mal was positives:
13 Jahre, TÜV und AU ohne Mängel Kat hat also wohl keinen Schaden genommen. |
hallo Jürgen,
die Cat's dürften ganz schon was aushalten. Selbst bei meinem X6 mit 400tkm war noch der Originalkat drinnen und ich hatte doch (fast) immer einen Ölverbrauch der zum Schluß bei etwa 1l auf 2-3tkm und sehr lange Zeit bei 1l auf 5tkm lag. VG, Klaus |
Hallo Jürgen
Dein Problem mit dem erhöhten Ölbedarf ist eigendlich bekannt -> Siehe Rubrik "Engine" Ich hab mal 'n bisschen im I-Net gesucht: Hier im "Haus" Patentschrift "Seal device for Lysholm compressor" Ein Teilzerlegter Lysholm Gruß merlin.r |
Zitat:
den ersten Link hatte ich vor vielen Jahren schon mal entdeckt, aber das Problem mit dem Lysholm Lader nicht gespeichert. Is klar.. hab ja auch nicht damit gerechnet, selbst mal solch ein Problem zu bekommen. Den Link zum motor-talk Thread hatte ich auch selbst mal gefunden. Leider geht ja der, der den Kompressor erfolgreich repariert hat, nicht mehr auf Fragen der anderen ein. Was bleibt ist die Erkenntnis, dass eine Reparatur möglich sein könnte. Letzteres hatte ich ja auch zum Anlass genommen, meine Motorenwerkstatt mal zu bitten, sich den (alten) Kompressor unter diesem Aspekt mal anzusehen. Leider haben sie das Gehäuse auf der dem Getriebe gegenüberliegenden Seite nicht aufbekommen und nun liegt der mit zerlegtem Getriebe im Kofferraum. Davon wird er auch nicht besser. Ich hatte mir von denen schon etwas mehr versprochen. Zumal sie auf das Zerlegen und Instandsetzen von Motoren spezialisiert sind. Gut, sind öfter mal eher Landmaschinen, aber Mechanik ist Mechanik. Wenn man das grundsätzlich kann, dann müssten sie auch mit einem exotischen Motor klarkommen. Dass PSE Lysholm Lader generalüberholt wusste ich auch. Ich hab mir den Artikel nochmal flüchtig durchgelesen. Die machen aber offenbar viel mehr, als nur die Lager auszutauchen. Da scheint es Teile aus anderem Material zu geben und wohl auch kleine konstruktive Änderungen, die den Verschleiß für die Zukunft verringern sollen. Ob der vom motor-talk User selbst reparierte Kompressor das dauerhaft überlebt hat, wissen wir ja auch nicht (ist immer schade, wenn in einem Forum nicht mehr gepostet wird, wenn denn alles zufriedenstellend läuft, besonders, wenn andere im Forum bei der Lösung geholfen haben, finde ich respektlos). Was kann ich jetzt daraus für Schlüsse ziehen? Es ist wahrscheinlich wirklich der Kompressor, der den hohen Ölverbrauch verursacht. Auch der ausgetauschte ist demnach kaputt (hatte aber nach Aussage desjenigen, von dem ich den habe, vorher dieses Problem nicht. Ich habe aber auch keinen Grund, dieser Aussage zu misstrauen). Warum ist dann der ausgetauschte Kompressor auch kaputt (gegangen)? Wenn ich 100% sicher wäre, dass es der Kompressor ist, dann würde ich vielleicht in den sauren Apfel beißen und bei Mazda einen neuen einbauen lassen. Andererseits sind die von PSE restaurierten evtl. sogar langlebiger (falls es überhaupt noch welche gibt). Im Angebot haben sie scheinbar einen, aber für die 2.5l Maschine!??? 94er Modell 97er (??) Modell Scheinbar waren die Modellwechsel beim Millenia anders. 1650$ wären vielleicht eine Alternative (k.A. was der Transport noch Kosten würde). Was ich schon mal geschrieben hatte, aber sicher nicht mehr so gegenwärtig ist: Das Ölproblem trat nach der Motorreparatur 2007 erstmals plötzlich so massiv auf. Gleichzeitig wurde nach dieser Reparatur erstmals das heute von Mazda empfohlene 5W30 eingefüllt. Bis dato immer nur 10W40 (war wohl auch früher die Empfehlung von Mazda, obwohl in meiner Betriebsanleitung schon 5W30 drin steht). Ich habe extra nochmal nachgesehen, es ist tatsächlich 5W30 (im Sommer!) eingefüllt worden, obwohl das lt. Betriebsanleitung nur bis höchens 0°C vorgesehen ist. Auch die nachfolgenden Werkstätten haben dann 5W30 eingefüllt, obwohl auch 10W30 in der Betriebsanleitung steht. Nach der Reparatur und mit diesem Öl habe ich im Hochsommer den Kompressor auch sicher voll belastet (natürlich nicht unmittelbar nach der Reparatur). War ja schließlich in einer (hier schon mal hoch gelobten) MAZDA Werkstatt in Spandau (Meklenborg). Hatte also erstmal keinen Grund, anzunehmen, dass was falsch wäre. Ich habe immer im Hinterkopf, dass sowohl die Reparatur, als auch plötzlich das andere Öl mit dem Problem zu tun haben könnte. Ich hatte dann letztes Jahr auf Mobil 1 10W40 umgestellt; gemäß Sternendoc (oder so ähnlich) aus dem berühmten motor-talk Ölthread, 1:1 gemischt aus 0W40 und 10W50. Dass bereits (dünneres) 5W30 drin war, hatte mir die Entscheidung erleichtert. Danach trat erstmals die riesige weiße Wolke beim starten auf. Der ausgetauschte Kompressor hat nach dem Einbau das gleiche Öl bekommen und ist vielleicht erst wirklich nach dem Einbau kaputt gegangen (wenn man davon ausgeht, dass die Ursache Kompressor jetzt als einigermaßen gesichert gilt). Kann das sein, dass der Kompressor kein vollsynthetisches (oder das in der Betriebsanleitung empfohlene) Öl verträgt? Der ursprüngliche Kompressor ist mit dem dünneren Öl auch öfter mal unter Vollast gelaufen. Den ausgetauschten habe ich hingegen sehr geschont (kein Kickdown, nicht über 160). Ich hab jetzt auf teilsynthetisch 10W40 zurückgestellt. Aber selbst, wenn das Öl ursächlich war, wird es jetzt wahrscheinlich nichts mehr ändern. Aber warten wir's mal ab. Kostengünstige Möglichkeiten den Fehler zu beheben habe ich ja ohnehin keine mehr. Gruß Jürgen |
Hallo Jürgen
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Die Kosten für den Versand kannst du ja mal bei FedEx oder UPS erfragen, denn die beiden sind anscheined die bevorzugten Partner von PSE Siehe hier. Edit: ein 25Kg Packet von Bremen nach Edmond/USA kostet bei UPS 330,27€:schlag: und bei FedEx 255,15€:mad: :sad: Auch eine Mail könnte nicht schaden. BTW: Hast du mal den Ölduck bei deinem Miller kontolliert(IMO 5Bar max)? Nicht das der Druckbegrenzer festsitzt und dir so die Dichtungen im Lader zerbläst. Eine weitere Möglichkeit, die zu kontollieren wäre, ist der Rücklauf aus dem Lader in den Motor. Nicht das da bei der Motorrep. der Ablauf "zugekittet" wurde. (Ich hab halt so meine gedanken:?) Viel Erfolg Ralf |
Zitat:
Bei der Aktion, wo mein X9 wegen Ratlosigkeit der Werkstatt einfach 5 Monate dort behalten wurde, hatte der Meister letztendlich die Schuld dafür auf sich genommen: "Ich muss mir den Schuh anziehen, ich hätte darauf drängen sollen, dass Sie uns genau sagen, was wir machen sollen." Ohne das Forum wäre man vollends aufgeschmissen. Vielen Dank nochmal an alle hier für die Mithilfe! Ich hatte mir die Werkstatt ja ausgesucht, weil ich der Meinung bin, dass sie viel häufiger mit der Behebung von Motorschäden beschäftigt ist, als eine Mazda Werkstatt, die das vielleicht nur alle paar Jahre mal machen muss. Ich werde den Öldruck kontrollieren lassen. Zitat:
Auch diese Idee ist mal wieder sehr gut, aber sicher nur sehr kostspielig zu prüfen. Zitat:
Ich werde jetzt mal den Ölverbrauch nach dem Ölsortenwechsel beobachten und in der Zwischenzeit darüber nachdenken, ob ich den Lader tatsächlich zu PSE schicke. Gruß Jürgen |
Moin Jürgen
Ich wollte dich nicht frustieren und bin bei Leibe kein KFZ- oder Motortechniker. Bloß versuche ich meißt, wie ein Kriminalist der Tathergang zu rekonstruieren. Bsp. deine Lader Story: Original Lader (OL) wird bei über 100k km incontinent. Erster Gedanke OK das ist das Alter, ist halt so. Tausch Lader (TL) wird nach nicht mal 500km auch incontinent. Ups!? auch das Alter oder was? Überrüfen der Historie: 2007 Motorinstandsetzung und Ölsorten wechsel. OL noch unauffällig. xxkm/yy(Zeit) später erste Anzeichen von Ölverbrauch. Bei nn KM TL eingebaut Öl gemäß Bedienungs Anleitung eingefüllt, ca 400km gemäßigter Fahrstil - unauffällig, dann etwas flotter und die Chose fängt wieder an. - Ursachen ??? TL war zulange Außerbetrieb - Dichtringe sind so verhärtet und dadurch schnell abgenutzt? Einbau und/oder Montagefehler beim OL und/oder TL? Fehler im Druckölkreis? Taug das Konzept nichts? Oder kann ich mit der Technik nicht umgehen? - eher unwarscheinlich, hat ja lange gehalten, denn der Fehler trat ja erst nach der Motorrep. das erstemal auf. Das sind so meine Gedanken und wenn ich das Fahrzeug, so wie du, genauer kennen würde, wäre die Liste der Ereignisse länger. Damit wäre man der Ursache auch ein Stück näher. Ähnliches hatte ich mit meinem X9 und seinen ATX. Da war aber definetiv der Bediener, also ich und ein Bisschen Mazda's WA an dem Totalausfall bei 80000 schuld. CU:winke: Ralf |
Zitat:
Du frustrierst mich ganz bestimmt nicht. Ganz im Gegenteil, Deine Beiträge finde ich extrem wertvoll. Ich meinte einfach die Situation, dass wieder mal garnix positives beim Werkstatttermin rausgekommen war (obwohl das eigentlich vorher schon klar war, was hätte auch dabei rauskommen sollen). Gruß Jürgen |
Da ich den hohen Ölverbrauch ja immer noch habe, wollte ich nach Wechsel des Motoröls auf 10W40 und ein paar hundert km heute mal gucken, ob sich was geändert hat.
Haltet mich für bekloppt, hab das ja schon mal irgendwo geschrieben, aber bei dem Auto kann man nicht gescheit den Ölstand ablesen. Eine Seite 5mm über "F", die andere Seite auf voller Breite zwischen "L" und "F" aber so auf halber Breite zieht sich das bis "F". 20 Mal Peilstab rein und wieder raus, immer das selbe. So kannte ich das ja von früher schon, aber je öfter man den Peilstab rein und raus hatte, umso eindeutiger konnte man ablesen. Ich denke einfach, dass irgendwo in diesem Rohr, wo man den Peilstab reinsteckt, Öl an den Wandungen bleibt, was dann anschließend am Peilstab klebt und man den richtigen Ölstand nie richtig mitkriegt. Ging eigentlich immer am besten wenn der Motor wieder komplett kalt ist. Nun ja, ist jedenfalls noch was drin, aber Verbrauch kann ich so nicht ausrechnen. Ich würde ja sagen, da ablesen, wo es am niedrigsten ist, aber so eindeutig niedrig ist das auch wieder nicht... grr.. Sowieso wieder ein Scheiß Tag.. ist zwar völlig OT, aber ich darf das, is ja mein Thread.. ;-) Das lange stehen neuerdings vertragen meine Autos offenbar nicht. Anfang des Jahres war die Batterie im X9 kaputt, jetzt wollte ich den neuen Reifen für den X9 nach dem Schaden vom WE in den MX-6 tun, weil der eh in die Werkstatt muss weil so gut wie alles, was verschleißen kann, verschlissen ist.. Toll... Batterie auch tot. Kofferaum geht nicht auf, weil ich nur 1 (nachgemachten) Schlüssel bekommen habe, der nicht ins Kofferaumschloss passt. Kofferaum öffnen also Fehlanzeige. Beim X9 geht ganz plötzlich die Antenne nicht mehr raus, es rattert nur und der Sack voll Teile vom fordprobestore ist nach über 3 Wochen immer noch nicht mal abgeschickt (der Zoll hat Schuld, hab ich sowas hier nicht schon mal gehört..?). Und noch genügend anderer Mist, der mit den Autos nix zu tun hat und mit dem ich Euch verschone, der im Moment regelmäßig über einen hereinbricht... Eigentlich ein Tag, wo man sioch einfach besaufen soll, aber nichtmal dazu hab ich Lust... Na, genug genervt.... Gruß Jürgen |
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Auf Verdacht einen neuen Kompressor einzubauen ist ein unkalkulierbares Risiko. Da die "Motorenspezialisten" den ausgebauten Kompressor wahrscheinlich irreparabel beschädigt haben, kann ich den wahrscheinlich auch bei PSE nicht mehr aufarbeiten lassen. In dieser Situation ist es sicher sinnvoll, eine Öldruck und -temperatur Anzeige einzubauen, zumindest temporär. Aber wo bekommt man denn einen Adapter her, damit man trotz des Gebers den Öldruckschalter wieder montieren kann? Ich habe irgendwo mal gelesen, dass es auch Geber geben soll, die den Anschlus, den der Öldruckschalter hat, gleich mitliefern, so dass man keinen Adapter braucht. Hat jemand Tipps? Gruß Jürgen |
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Welche scheiß Autos muß die Welt eigentlich noch erfinden :?: Nö, keine Grüße ;) |
Gebe dem Geschenk2 schon recht. Du hast zwar schon viel bezahlt, aber der X wird dich noch in den Ruin treiben. Wie beim Poker, man muss auch mal ein Ass Pärchen wegwerfen, wenn die Niederlage zu offensichtlich ist.
Die Kombination aus dem extrem anfälligen Automatikgetriebe und dem unbezahlbaren Motor ist eine ständige eurofressende Baustelle. Wenn du aber das nötige Kleingeld hast und dir das Auto so am herzen liegt, dann viel Erfolg noch. |
Ich würde den schlicht und ergreifend auf KL umrüsten...
Sicher nicht viel teurer. |
Wär vielleicht die letzte Maßnahme.
Dann ist der Spaßfaktor zwar weg, aber innerhalb eines Tankintervalls zweimal Öl nachfüllen macht auch keinen Spaß. Und 2 Mal ist es nur, wenn man bis Minimum fährt. Eigentlich muss man alle 100 km nachfüllen. Geht das mit dem KL überhaupt? Beim Miller ist doch fast alles anders, bis hin zum Auspuff. Gruß Jürgen |
Die Karosserie sollte ja die selbe sein, wird dann eben nur viel aufwändiger, da der Kabelbaum ebenfalls vom KL genommen werden muss. Ist aber dennoch billiger, als nochmal einen Kompressor zu kaufen und einzubauen in der Hoffnung, dass er die nächsten 1k km durchhält.
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Ich hab mal irgendwo gelesen, der Miller wäre wegen der größeren Bauhöhe tiefer eingebaut..
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Und für die Zwischenzeit würde ich dir das hier empfehlen.
http://cgi.ebay.de/20L-Motorol-10W-4...item5adb29ec2a 2,50 fürn Liter 10W40, da lässt es sich dann ertragen alle 100km nachzufüllen. Tiefer Gebaut.. Bezieht es sich auf den Motor oder die Motorhalterung? Wenn die Halterung die selbe ist, wäre das nicht mehr relevant, außer das Getriebe wäre dann auch versetzt... |
Zitat:
Gruß Jürgen |
Moin Jürgen,
Ich habe in den letzten 1 1/2 Stunden dieses Thema gelesen und bewundere Dich nach den Rückschlägen noch so ruhig zu bleiben.:| Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass die Ventilschaftdichtungen erst durchlässig waren und nach dem Tausch nicht mehr. Deshalb kommt man wohl eher zu dem Schluss, dass doch der getauschte Lader für die Tonne ist. Allerdings kann es doch kein Hexenwerk sein, den Simmerring des Laders zu wechseln? Gruß Christian Ps: bleib am Ball ! |
Hallo Christian,
finde ich toll, wenn jemand so einen langen Thread findet und von vorne bis hinten durchliest.. :-) Man könnte sagen, Du musst Recht haben. Aber.. Ich habe niemanden gefunden, der das kann. Im motor-talk Forum hatte ich einmal einen Beitrag dazu gefunden. Mit viel Mühe, Wissen und dem erforderlichen Werkzeug hat der Threadersteller dann den Kompressor nach seinen Angaben wieder flott gekriegt. Er hat dazu auch irgendwann ein Ersatzteil bekommen. Leider - wie so oft - hat er sich nie wieder dazu geäußert, wo er das Teil bekommen hat, was er genau gemacht hat und ob der Lader dann auch wirklich wieder flott war und gehalten hat. Hier hat jemand in seinem Millenia mehrfach ergebnislos den Kompressor getauscht. Auch eine Aufbereitung durch PSE war wohl erfolglos. Ich hatte ja nach längerem Suchen in der Nähe eine Werkstatt gefunden, die sich auf die Zerlegung und Instandsetzung von Motoren spezislisiert hat. Zitat: "Ich zerlege lieber einen Motor, als ein Armaturenbrett auszubauen, damit kenn ich mich aus." Leider habe ich von dieser Werkstatt für viel Geld keine eindeutige Diagnose bekommen und weiß trotzdem nicht, ob Kolbenringe und VSD auszuschließen sind. Ich hatte denen auch die beiden obigen Links geschickt und gebeten, sich den ausgebauten Kompressor doch mal anzusehen. Das Ergebnis hab ich ja schon hier gepostet: Die haben versucht den zu öffnen. Weil das nicht gelang, haben sie irgendwo ein Loch hineingebohrt, Gewinde reingeschnitten und versucht, das Gehäuse mit einer Presse auseinanderzuziehen. Dabei ist alles stecken geblieben und lässt sich nicht mehr bewegen. Man kriegt den Kompressor also auch nicht wieder zusammen. So liegt er seitdem in der Garage. Ob der für eine Aufbereitung noch taugt, weiß ich nicht. Ich vermute, dass die den endgültig kaputt gemacht haben. Auch haben die keine Lust mehr und mir geraten, ich solle doch lieber zu Mazda gehen. Nun ja, was soll ich machen. Vielleicht werde ich irgendwann in den sauren Apfel beißen und die voraussichtlich 9000,- Euro, die das bei Mazda kosten wird, hinblättern müssen. Das Auto will ich deshalb nicht aufgeben, obwohl es praktisch nutzlos ist. Der Miller wird vielleicht noch 500 km im Jahr gefahren, wenn's hoch kommt. Natürlich bin ich nach wie vor an einer Reparatur des Laders interessiert, entweder des jetzt eingebauten, oder des original Laders, falls der noch zu retten sein sollte. Wenn jemand einen sicheren Tipp hat: Mir wäre egal, wer das in Deutschland machen kann, ich würde das Auto dort hinbringen, egal wo. Gruß Jürgen |
Ich habe bisher nur positives von Ihm hier gehört
: http://www.motorrevision.de/ Der Bub heißt Ingo, ist in der BMW Szene SEHR bekannt. Seine Inetseite ist für Leute (mich eingeschlossen) mit etwas linken Tendenzen, schon etwas hinterfragungswürdig, aber fragen kost ja bekanntlich nichts. |
Zitat:
Aber in Zeiten von RTL Zuschauern und Bild Lesern, ist bisher ein souveräner Staat nicht möglich... Gruß Christian |
Scheint wirklich Ahnung zu haben. Aber ich kann mir garnicht vorstellen, dass er überhaupt noch Zeit zum Schrauben hat. Und dann noch an einem anderen Auto als BMW?
Gruß Jürgen |
Servus!
Entschuldigung, dass ich als "Neuer" diesen Thread wieder hochpushe. Aber eventuell habe ich eine Lösung und habe mich deshalb hier (wieder) angemeldet. Und zwar hatte ein Bekannter das Problem bei seinem Probe 2,5 V6, dass er nach einer Motorüberholung extrem viel Öl brauchte und das Öl sowohl auf den Kolben als auch auf den Einlassventilen stand (nach dem Abstellen). Also im Prinzip exakt das gleiche wie beim Miller. Auch nachdem der Motor offen war (beim Miller wurden die Ventile getauscht, beim Probe alles) und die Motoren sind ja auch sehr nah verwandt. Des Rätsels Lösung: Der Motorinstandsetzer hat die Zylinderkopfdichtungen vertauscht und falsch eingebaut. Ergebnis: Das Öl wurde in die Köpfe gepumpt, konnte aber nicht mehr ablaufen. Suchte sich also den Weg durch die Schaftdichtungen. Gruß Martin |
Das zeigt aber konsequente Erkenntnisresistenz seitens des "Instandsetzers".
Auf den Dichtungen ist ein L und ein R, zudem sind auf dem Block Passhülsen das man die richtig montiert. Wenn man aber ohne jegliche Dokumentation (Anzugswerte, Zylinderreihenfolge und auch welcher Kopf rechts und welcher links ist) diese Maschinen zerlegt der sollte denke ich, lieber Bäcker werden. Dann kann er wenigstens seinen Ausschuß selber vertilgen... |
Interessanterweise hat ausgerechnet ein Bäcker bereits vor einem halben Jahr vermutet, die Kopfdichtungen wären falsch aufgebaut.
Das hat auch jeder für unmöglich gehalten. Aber offensichtlich geht es doch. Wenn ich den Kollegen richtig verstanden habe, waren die Dichtungen der 2 Zylinderbänke vertauscht. Und das passte wohl mit den Passhülsen. Gruß Martin |
Das ist jetzt aber wirklich ein lustiger Zufall. Davon ab habe ich auch 2 Bäcker in der Bekanntschaft die Schrauber sind.
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Ich habe mich jetzt endlich entschieden und einen nagelneuen Lysholm Lader bestellt.
Gruß Jürgen |
Meinen absoluten Respekt vor dieser guten Entscheidung Jürgen.:ja:
Da hätte ich an deiner Stelle auch ein paar andere Projekte erst mal auf Eis gelegt um das durchzuziehen. Aber ich weiß, man findet das Geld nicht auf der Straße. Ich hoffe das du bald wieder Spaß mit dem Teil hast. LG |
Vielen Dank, Andre.
Die Entscheidung hat ja auch mehr als 4 Jahre gedauert. Wenn ich noch länger warte, gibt es die Dinger neu nicht mehr und gebraucht ist mir ein zu hohes Risiko. Damit bin ich ja schonmal reingefallen und da war all das schöne Geld für nix weg. Ich habe allerdings das Gefühl, dass ich zunehmend Probleme mit dem Automatikgetriebe bekomme, d.h. die andere große Investition steht möglicherweise auch schon in den Startlöchern. Dazu aber nachher an anderer Stelle mehr. Gruß Jürgen |
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Richtig wirtschaftlich wird das eh nicht, aber das wurde ja längst besprochen. Weil jeder darf sein Hobby haben. LG |
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Hallo Jürgen ich kenne deine Geschichte ja nun etwas nähr.
Ich kann dir nur sagen, Respekt vor dieser Entscheidung, aber bin persönlich immer noch der Meinung das dieser krasse Ölverbrauch aufgrund deiner ehemals defekten Ein-Auslass Ventile herrührt. Da ist ziemlich was schief gelaufen meiner Meinung. Mein Mechaniker Typ konnte mir auch nicht versprechen ob er nach dem neuen Auslassventil sehr viel Öl braucht (was sich nicht bestätigt hat) aber es sher wohl so sein könnte ! Du kennst ja meine Geschichte, und ich weiss bis heute nicht ob es nur das defekte Auslassventil war. Mittlerweile glaub ich aber ganz fest, das der Kompressor der nun schon einige Zeit im Keller liegt, nicht defekt ist. Ich hätte das "Risiko" mit einem gebrauchten Kompressor ehr gewagt, da aus meiner Erfahrung her der gebrauchte, den ich vmtl nicht mal gebraucht habe, sehr gut funktioniert. Zumal du für den neuen vmtl 10 gebrauchte(unter 120000 km) bekommen hättest. Ich hoffe das du mit deiner Entscheidung recht behälst und es wirklich an dem Kompressor liegt. |
Ich kann natürlich nicht ausschließen, dass es auch einen erhöhten Ölverbrauch außerhalb des Kompressors gibt. Leider ist offenbar keine Werkstatt in der Lage, die Ursache sicher festzustellen.
Aber hier nochmal ein Originalbild von einem der Ladeluftkühler des ersten Kompressors (der ausgetauscht wurde): http://imageshack.com/a/img809/266/01030003.jpg Man kann deutlich sehen, dass das Öl dort millimeterhoch steht. Außerdem konnte man beim Ausleuchten der Zylinder sehen, dass die ersten Zylinder jeder Bank hinter dem Kompressor vom Öl geflutet wurden. Auch passt das zu der neulich diskutierten Theorie von Klaus und Andre, dass die Auslassventile durch Ablagerungen, bedingt durch den hohen Ölverbrauch überhitzt wurden und letztlich verbrannt sind. Als ich das erste Mal Probleme mit dem Motor hatte, war die Kerzenelektrode in Zylinder 5 (hinten rechts) vollständig weggebrannt. Im Inneren des Kompressors hat Öl überhaupt nichts zu suchen und wenn da alles in Öl schwimmt, dann ist es für mich schon plausibel, dass es die Wellendichtungen des Laders sind. Zudem ist ja dieses Problem bekannt und die typische Laufleistung, bis es auftritt, immer mit etwa 150.000 km angegeben. Passt auch alles perfekt. Nun hat sich tatsächlich nach dem Kompressortausch nichts geändert bzw. der Ölverbrauch ist eher noch höher geworden, was erstmal dagegen spricht. Dieser Kompressor hatte nach Angaben des Verkäufers (hier im Forum) eine Laufleistung von etwa 100.000 km. Mit diesem User hatten aber im Laufe der Zeit einige hier Probleme, was zunehmend zu starken Zweifeln hinsichtlich seiner Zuverlässigkeit geführt hat, nicht nur bei mir. Wohl nicht zuletzt deshalb, hat sich dieser User dann auch komplett aus dem Forum zurückgezogen und ward hier nie wieder gesehen. Wer garantiert mir, dass das nicht auch ein defekter Lader war, der bereits durch einen anderen getauscht wurde? Nun gut. Dieser Kompressor ist halt noch drin und wurde dann noch einmal von der Werkstatt, die den getauscht hatte, geöffnet, aber nicht wieder ausgebaut. Nach deren Aussage, war der innen genauso voll Öl wie der ersetzte. Ich kann natürlich verschlissene Kolbenringe und VSD nicht ausschließen, bin aber sicher, dass der weitaus größte Teil des Ölverbrauchs tatsächlich durch den Kompressor verursacht wird. Denn durch defekte Kolbenringe oder VSD gelangt ja das Öl nicht in den Ansaugtrakt. Der Ölverbrauch wird sicher signifikant zurückgehen, wenn der Kompressor getauscht ist. Möglicherweise lasse ich den Motor bei der Gelegenheit gleich überholen, dann sollte das erledigt sein. Du hast offenbar Glück gehabt. Ich werde mich aber nicht wieder auf einen gebrauchten Kompressor einlassen. Hier will ich jetzt einfach auf "Nummer sicher" gehen. Wie war denn das bei Dir? Ich erinnere mich nicht mehr so genau, hattest Du auch einen erhöhten Ölverbrauch, bevor das Ventil verbrannt ist? Gruß Jürgen |
Hallo Jürgen,
das Bild sieht doch eindeutig aus. Das Öl steht dort ja richtig. Was meinst, wie das im Betrieb aussieht? Wenn die Kompressoren heikel sind, dann ist eine gebrauchte Ware doch ein völlig unkalkulierbares Risiko. Das kann man machen, wenn der Kompressor in "20" min getauscht ist und (fast) nix kostet. Aber ich vermute, dass auch gebrauchte Teile nicht billig sind und in "20" min ist's wohl auch nicht zu erledigen. Gratuliere jedenfalls zur "großen" Investition. Ich habe Dir im anderen Thread was geschrieben. Das passt dann auch für Dein AT-Getriebe. Über das Getriebe würde ich mir weniger Sorgen machen als um die Ladersache (die Du nun ja gelöst hast), da es beim Getriebe immer Spezialisten gibt, die dieses zu (noch) vertretbaren Kosten instandsetzen können. Vielleicht tut es ja einen "großes Service". Von wo kommt der Lader nun? Vg klaus |
Hallo Klaus,
der Lader kommt aus Kanada und ist offenbar auch dort der letzte überhaupt lieferbare. Ich hatte letztes Jahr zum größten Mazda Händler Nordamerikas Kontakt aufgenommen. Zu der Zeit waren noch genau zwei neue Lader in Nordamerika verfügbar. Jetzt haben sie für mich den letzten aus Kanada geordert. Wahrscheinlich war das der letzte neue überhaupt. M.W. gibt es in Osteuropa keine neuen mehr und in Westeuropa vermute ich mal, dass es dort auch keine mehr gibt. Ist ein bisschen umständlich. Leider macht Mazda Toronto das nicht, dass der von dort direkt zu mir geliefert wird. Der geht also von dort erst nach Atlanta. Das kostet mich nochmal $462,10 extra für Luftfracht und Zoll. Erst von dort geht er dann nach Deutschland. Grß Jürgen |
Hallo Jürgen,
Wahnsinn! Aber damit hast Du dann den absolut letztmöglichen Zeitpunkt erwischt... Wenn ich mehr Zeit hätte, würde mich so ein alter Lader (der demolierte)echt mal interessieren. Aber das bringt nix, weil eh zu wenig Zeit. Die Aktion ist insgesamt gewiss nicht billig:( Alles Gute Klaus |
Ich hatte nach dem erfolglosen Ladertausch den ausgebauten (im Karton) zurückbekommen und diesen frustriert in eine Ecke einer Garage gestellt. Diese war uns neulich bei Regen total abgesoffen und auch der Laderkarton stand im Wasser. Also habe ich den Karton entsorgt und den Lader erstmal woanders untergebracht. Der war aber noch dick in Folie und Schaumstoff eingepackt, sodass ich ihn auch bei dieser Gelegenheit nicht gesehen hatte.
Heute habe ich ihn das erste Mal ausgepackt und festgestellt, dass das, was mir die Werkstatt damals sagte (ging nicht vor und zurück) so dramatisch wohl doch nicht stimmt. Der ist teilzerlegt, sieht aber nicht zerstört aus. Im Gegenteil, das Getriebe im Lader sieht aus, als wäre es gerade erst hergestellt worden. Unglaublich, es sieht tatsächlich so aus, als wäre es nagelneu, keine Spur von Verschleiß (was man auf dem Handy Bild aber leider nicht erkennen kann). http://www11.pic-upload.de/16.06.14/w535gwy3e99j.jpg Ich habe die Wellen mal von Hand durchgedreht und ich denke, die dabei entstehenden Geräusche sollten nicht so sein, oder? Wer das schon mal bei einem intakten Lader gemacht hat, wird wahrscheinlich sofort erkennen, dass hier die Lager viel zuviel Spiel haben (was ich mangels Vergleich nur vermuten kann). http://dl.vidup.de/158858/thumbnail.gif Kann jemand vielleicht bestätigen, dass hier die Lager hin sind? @Ole Falls Du das liest, Du hast da doch Erfahrung mit ausgebauten Ladern und dem Durchdrehen von Hand. @Klaus Einen (oder mehrere) neue(n) X9 zu kaufen wäre sicher deutlich billiger. Allein ein Kerzenwechsel kostet ja beim Miller schon so viel, dass so einige das Auto als nicht mehr wirtschaftlich abstoßen würden. Ich kenne aber dieses Auto nun schon sehr lange und sehr gut. Es ist in einem Topp Zustand, fast nie mit Salz in Berührung gekommen (Hier liegt ja fast nie Schnee. Und wenn es doch einmal schneit und gestreut wird, dann ist alles meistens spätestens nach 2 Wochen durch Regen wieder weggespült). Keine Dellen, kein Rost, keine Kratzer. Wenn ich den Motor in den Griff bekomme (und das Getriebe), dann kann ich den sicher getrost erstmal wieder 10 Jahre fahren. Gruß Jürgen |
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Ich kann dir nur sagen, das ich den "neuen" mit dem alten direkt an der Umlenkrolle "getestet" habe.
Der alte hatte wesentlich mehr spiel was das neigen nach oben und unten betrifft. Wie gasagt glaub ich aber nicht das er defekt ist. Meiner Sah auch wie neu aus innen. Geräusche kamen nur von den Lamellen die sich natürlich wesentlich schneller bewegen als man das mit der Hand könnte, aber Geräuschekulisse kam nur von den Lamellen aus. Weiss ja nicht wie sich deiner anhört wenn du Ihn drehst...?! Mist, ist ja ein Video...muss ich mir dann mal bei gelegenheit mit Boxen anhören, hier sind gerade keine dran :-) Was kostest alles denn zusammen Summa Sumarum wenn man fragen darf ? |
Zitat:
Werden die Lager des Laders über das Motoröl geschmiert (was ich mal vermute, da das Motoröl ja irgendwie in den Lader kommen muss) oder sind die gekapselt? Grundsätzlich werden die Lager schon defekt sein können. Wäre logisch. Das Lager hat erhöhtes Laufspiel, die Welle "schlägt" leicht, die Wellendichtringe versagen, das Öl zischt in den Lader und in Folge in den Motor....mit bekannter Auswirkung. Ich würde meinen, dass Du in Zukunft nur sehr hochwertiges Motoröl mit einem breiten Viskositätsbereich (kein 5W-30 Suppe) verwenden solltest. Vollsynthetisch, bspw. 5W-50 (insbesondere die Stabilität im hohen Temperaturbereich erscheint mir hier sehr wichtig). Langsam und lange Warmfahren (das Öl muss warm sein, nicht nur die Kühlflüssigkeit) und die Ölwechselintervalle eher kürzer halten. Wenn ich, wie gesagt, mehr Zeit hätte, dann würde ich so einen Lader gerne mal in die Finger bekommen. Ich glaub einfach nicht, dass man das nicht reparieren kann. Zitat:
Ich hab nur gemeint, schade dass das notwendig ist nur weil niemand den Lader reparieren kann / will. Und Glück, wenn es tatsächlich keinen Ersatz mehr geben sollte.... VG Klaus |
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Hab es mir eben mal anschauen und akustisch vernehmen können.
Die Riefen in den Lamellen sind kein Indiz dafür das sich da irgendwas festgesetzt hat. Hatten bei mir beide Lysholms. Nur so nebenbei. Aber das Schlagen nach beenden deiner Bewegungen ist definitiv nicht normal. Also den kannst du getrost als "abgehackt" bezeichnen" :? Mein wohl angeblich defekter hatte nicht mal solche Schlaggeräusche von sich gegeben. |
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Die einzige Firma weltweit, die das wohl macht, ist PSE. Also wird es schon irgendwie gehen, aber vielleicht haben die ja auch irgendwelche Beziehungen zu IHI. Außerdem kostet die Revision auch $1850.00 netto, muss also schon irgendein Aufwand dahinterstecken. Hinzu kommen noch $500 Pfand, $300 Transport usw, die auch noch ber Western Union zahlbar wären. Was bei den Dingern wohl kritisch ist, ist die sehr geringe Toleranz und das geringe Spiel. Die Wellen müssen ja sehr dicht aneinander vorbeilaufen, dürfen sich aber niemals berühren (was sie aber offensichtlich auch bei dem erhöhten Lagerspiel nicht getan haben). Gruß Jürgen |
Sicher ist das ein erheblicher Aufwand, aber geht nicht, gibt's nicht. Alle sagen es geht nicht bis einer macht;)
Bei einem Lader ist das Laufspiel sicher von großer Bedeutung. Die Lager dürfen weder axial noch radial (hier schon gar nicht) zu viel Luft haben. Das Mazda hier keine Ersatzteile (mit Ausnahme des gesamten Laders) anbietet ist schon verständlich. Aber die Lager und Wellendichtringe die IHI eingebaut hat gibt es ziemlich sicher als Normteil und notfalls könnte man ja auch den Lagersitz anpassen. Was im Zweifel vielleicht sowieso besser wäre, da diese ja ein Schwachpunkt sein dürften. Wie auch immer, mit dem Teil hast Du nix falsch gemacht und der Rest des Autos rechtfertigt die Maßnahme ja. VG Klaus |
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Gruß Jürgen |
Wenn kompression gut ist und das denke ich auch und kontruktiv ist der Motor solide. Hohe Ölverbräuche kommen sicher von Montagefehler der Ventilschäfte oder auch ein defekter Lader, aber ich denke defekte Lader machen sich zusätzlich durch Leistungsverlust bemerkbar, LAder ausbauen und aus Verkokung/Verölung prüfen bzw. ist das Öl schon im Ansaugrohr ?
Wenn nicht ist es im beiden Fällen die Ventileschäfte, Bloch kann es nicht sein bei der geringen LAufleistung und Lader evtl. auch nicht wenn nicht gerade schwer geschunden wurde und Ölwechsel geschlampt wurde. Evtl. gebrauchten AT Kopf einbauen. |
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Du bist am richtigen Weg8) VG Klaus |
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Ohne Filter, ja. Mit 4.1l.
Nach meinen Unterlagen sind das (zumindest beim X9) beim KF und KL gleichermaßen 3.7l bzw. 4.0l. Damit gleicht man wohl beim Miller nur die Menge aus, die im Lader unterwegs ist, die zusätzliche Wärmeentwicklung wird dabei leider nicht berücksichtigt. @Klaus Manchmal habe ich das (halbherzig) berücksichtigt. Ich kenne das so für Abgas-Turbolader und habe das auch immer ein bisschen auf den Lader übertragen. Sicher macht sowas generell Sinn, also auch ohne Lader. Gruß Jürgen |
Hallo Jürgen,
klar macht immer Sinn. Bei Abgasturbos (den Du ja nicht hast) sowieso absolut. Hatte ja einen Turbobenziner. Der Turbo hatte bis zum Verkauf, 300.000km gehalten. Kein Problem, aber warm- und kaltfahren hatte ich immer beherzigt. Aber auch für Deinen Kompressor, denke ich, macht es großen Sinn. Wenn alles noch kalt ist oder eben noch sehr heiß ist, ist das für die Materialien einfach eine Qual...insbesondere für die (mit Motoröl) geschmierten Lager und die Wellendichtringe. Materialdehnung, gleichmäßige Ausdehnung über größere Flächen / Querschnitte, Lagerreibung und Lagerspiel, Elastizität von Dichtungen und Wellendichtringen und vor allem die Verkokungsgefahr von punktuell sehr heißem Öl nach dem Abstellen sehe ich kritisch. ~4 Liter Öl sind nicht viel. Etwas mehr Öl oder zumindest einen Ölkühler könnte der, wie alle Xedose, wohl auch noch gebrauchen. Aber leider kein Platz in der Kiste. VG Klaus PS. In der Oldtimer Markt sind Geschichten über "Beziehungskisten" über lange Zeit. Einer fährt einen Jaguar Mk II seit über 620.000km und ~40 Jahren ohne besondere Vorkommnisse... |
In einer Oldtimerzeitschrift würde jeder von diesem Exoten Modell mit Turbo oder Kompressor abraten, eben sind diese bei Benziner höher Belastet als bei Diesel (Thermisch und schmiertechnisch), wenn zudem keine Ladelüftkühler und Ölkühler verbaut ist, ein Manko da die Temperaturen dann noch höher sind. Weiss jetzt nicht wie es bei diesem Miller Motor vorhanden ist.
Regelmässige Ölwechsel und man kann beruhigt fahren. Das mit dem Warm kaltfahren ist noch aus zeiten wo die Öle unlegiert waren heute nicht mehr nötig, es ist ja auch keine Leistungslader sonder er soll nur die Abgaswerte und Verbräuche an Benzin verbessern. Mehr also 1 Liter auf 1000 km sind nicht normal das ist eher dann Ölverlust und kaum noch vernünftig fahrbar wenn man dauernd "nachkippen" muss sowas würde ich nicht abzeptieren. |
@Thomas:
Gesetzmäßigkeiten des Maschinebaus lassen sich mit keinem Öl der Welt aushebeln. Wenn Du meinst, dass das alles keine Rolle spielt, dann siehe Dir doch mal das Datenblatt von Deinem Lieblingsöl an. Vergleiche die Daten Viskosität bei 40°C und bei 100°C, Flammpunkt (bei x °C) und Scheerstabilität. Mir genügt schon die stark unterschiedliches Viskosität bei 40 und 100 °C um zu wissen, dass man einen Motor bei 5 °C nicht quält und bei einer Öltemperatur von 150°C ebenfalls aufzupassen hat. Allerdings will ich sicher niemand bevormunden. VG Klaus |
Zitat:
Vom Verkoken was dem Motor am meissten Schadet, ich keine Rede mehr das der Schwefelgehalt von Synthetische Ölen sehr niedrieg ist (so auch bei Dieselkraftstoff man arbeitet hier auf möglich wenig Rückständsbildung im Motor hin. Billiges Mineralöl ist sicher nicht so Thermisch Belastbat wie eine Synthetisches das zeigt sich schon bei der Dünnflüssigkeit das hier alte Motoren einen höheren Verbrauch haben. Schon komisch wie hier für Spielerei ein Elend langer Threaht entsteht scheinbar hat der Verfasser Angst vor Kosten seinen Motor mal korrekt testen zu lassen. Kleine Fragen werden hier ausgelassen, wenn irgendwas zum "Spielen" gibt wird ewig um den Brei rumgerührt.8-) |
Zitat:
VG Klaus |
Da isser nun..
http://www11.pic-upload.de/04.07.14/rqvytlvjag28.jpg Der Karton wurde beim Transport etwas beschädigt.. http://www11.pic-upload.de/04.07.14/e5svqctq131.jpg und hier gab es einen Treffer: http://www11.pic-upload.de/04.07.14/xgp7rt8wlc9p.jpg http://www11.pic-upload.de/04.07.14/xohes96hw1ie.jpg Der Kompressor war sehr ungeschickt eingepackt, das einzige, deutlich herausragende Teil lag direkt am Karton an. Innen waren eigentlich extra geformte Pappteile, die aber zerbrochen waren. Hier hatte wohl der Zoll keine Lust, den Kompressor wieder richtig einzupacken. Ich glaube nicht, dass der von Anfang an so im Karton lag. Ich nehme aber mal an, dass das nicht so schlimm ist. Was ist das für ein Anschluss zwischen Drosselklappe und Einlassöffnung, ist der für die Abgasrückführung? Ich dachte immer, die Wellen wären aus Metall, aber die hier sehen nach Keramik aus. Sind die beschichtet? http://www11.pic-upload.de/04.07.14/o9l6r5rdfgo5.jpg Gruß Jürgen |
Hallo Jürgen,
sieht toll aus. Das ist wie Weihnachten und Ostern an einem Tag, oder? Hast Du die Beschädigung der Spedition (DHL) gemeldet? Wie fühlen sich den die Wellen an? Eher nach Metall oder nach Keramik. Eine Beschichtung kann ich mir fast nicht vorstellen. Metalle keramisch dauerhaft zu beschichten ist eine echte Herausforderung. Die Wärmeausdehnung des (normalen) Metalls ist viel größer und die Haftung....alles sehr problematisch. Komplett aus Keramik wäre schon möglich. So lange keiner drauf schlägt und kein Schlag drauf kommt - was ja eigentlich nicht sein kann. Die Keramik hätte sicher den Vorteil der absoluten Maßhaltigkeit über die Einsatztemperatur. De facto keine Dehnung weder axial noch radial. Aber dennoch kann ich mir das nur schwer vorstellen. Müsste sehr teuer sein.... Jedenfalls ein großer Schritt in die richtige Richtung. Viele Grüße Klaus |
Die Beschädigung habe ich nicht gemeldet. Was könnte dabei herauskommen? Ich glaube, das macht nur Sinn, wenn der Kompressor durch eine Beschädigung unbrauchbar geworden wäre und man dann ggfs. (finanziellen) Schadenersatz bekommt. Würde mir nichts nützen, weil ich keinen Kompressor mehr bekomme.
Ich gehe mal davon aus, dass kein weiterer Schaden außer dem sichtbaren entstanden ist und der Schaden die Gebrauchstüchtigkeit nicht einschränkt. Deshalb die Frage hier, was das überhaupt für ein Anschluss ist. Die Wellen fühlen sich auch wie Keramik. Auf Werksbildern sehen die auch so aus. http://i911.photobucket.com/albums/a...eniamiller.jpg Weiß jemand, was das für ein Anschluss unten links ist? Gruß Jürgen |
Vlei Kurbelgehäuseentlüftung? Müsste man mal im Ganzen vor sich sehen...
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Ich würde auch auf Kurbelwellengehäuseentlüftung tippen. Möglicherweise auch AGR? Hattest Du nicht ein Wartungshandbuch?
Ist dann doch Keramik. Wahnsinn, da sieht man welche Präzision für diesen Verdichter notwendig sein muss. VG Klaus PS: Sieht da bei Deinem X9 nicht so aus? Da musste man zumindest sehen von wo da ein Schlauch kommt. |
Ja, sowas könnte ich mir auch vorstellen. Mein X9 steht noch mit fester Bremse in der Werkstatt. Aber ich glaube, an die Stelle kann man eh nicht hingucken, ohne zumindest die Ansaugbrücke abzunehmen.
WHB habe ich auch. Nachdem ich zunächst in Richtung AGR nichts gefunden habe, sieht so aus, als ginge der Anschluss zum Leerlaufluftregelventil (das hätte ich im Motorraum ohnehin nicht erkannt). Also wird die Delle da sicher nichts ausmachen, oder doch? Ich glaube nicht, dass optimale Strömungsverhältnisse da wichtig sind und der Querschnitt ist ja auch kaum verringert. Gruß Jürgen |
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Delle eine Rolle spielt. Die Werkstatt kann ja auch versuchen (vorsichtig) die Delle ein wenig rauszudrücken. Wird aber nix machen. Sie sollen den Lader bloß nicht runterfallen lassen;)
VG Klaus |
Das Problem sollte jetzt mit der Holzhammermethode behoben sein:
Neuer http://www11.pic-upload.de/thumb/25....nbponp3ad5.jpg plus neuer http://www11.pic-upload.de/thumb/04....vytlvjag28.jpg gleich Ölproblem beseitigt. :-) Gruß Jürgen |
War es so?
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Ich habe das Auto sozusagen nur 500 km in die Heimat überführt. Das Auto hat den Winter über gestanden und ist immer noch beim Karosseriebauer, der die Schäden beseitigt, die beim Einbau der Motors verursacht wurden.
Gruß Jürgen |
Respekt vor so viel Initiative.
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VG Klaus |
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Die ganze Story wäre jetzt aber etwas lang, deshalb hier nur die Kurzfassung: Ich hatte ja den offenbar letzten lieferbaren Kompressor von Jim Ellis über Noramerika aus Kanada importieren lassen und dann eine Weile nach jemandem gesucht, der mir den einbaut. Anfang Dezember 2014 habe ich dann das Auto dort hingebracht. Im April 2015 war immer noch nichts passiert, da ich sozusagen "nur " einen Vermittler kontaktiert hatte, der mir helfen wollte. Wer das tatsächlich machen würde, war zunächst noch offen. Später hat es dann dort offensichtlich Rangeleien gegeben und das Auto wurde weitergereicht. Auftrag war, bei der Gelegenheit auch zu prüfen, ob nicht der Motor doch einen Schaden habe, aber erst, nachdem die Verfügbarkeit eventueller Ersatzteile geklärt war. Dagegen hat man dann verstoßen und gleich den Motor zerlegt. Dann folgte eine monatelange Phase, wo weder auf eMails und Anrufe reagiert wurde. Ich wusste aber inzwischen, dass das Auto monatelang auf einem öffentlich zugänglichen Parkplatz mit ausgebautem Motor und ohne Vorderachse abgestellt war. Auch das war ganz klar gegen die Abmachungen. Ich mach's jetzt mal kurz: Letztlich habe ich den letzten verfügbaren Austauschmotor von Rockauto importiert (der hatte dann auch noch einen Transportschaden), der dann doch relativ zügig von jemand anderem als wohl ursprünglich gedacht, eingebaut wurde. Kommunikation gabe es praktisch keine, ich wusste nicht, wo genau das Auto ist und war drauf und dran, es so wie es war wieder abholen zu lassen. Ich will diese Arbeiten hinsichtlich des Motors nicht kritisieren, ich glaube schon, dass das letztlich sehr gute Leute waren, die wussten was sie machen. Ich würde die wahrscheinlich auch wieder beauftragen. Aber die Motivation war glaube ich nicht mehr so groß. So schien mir rein optisch die Vorderachse nicht sorgfältig eingebaut zu sein. Sonst gab es einiger Lackkratzer, einen zerbrochenen Kühlergrill, die Nebelscheinwerfer waren nicht mehr da wo sie hingehören und die Konsole innen musste ich auch nochmal aus und richtig wieder einbauen lassen. Dass das immer noch nicht fertig ist liegt daran, dass ich Ende letzten Jahres in meiner Karosseriewerkstatt zunächst keinen Termin bekommen habe und dann im Winter hier doch die Straßen gerade gestreut wurden, wenn ich einen Termin hatte. Mit Streusalz soll der X9 aber keinen Kontakt mehr bekommen. Andererseits etze ich dieser Werkstatt auch keinen Endtermin, sondern nur einen groben Zeitraum. Wahrscheinlich werde ich den X9 in den nächsten Wochen wiederbekommen, dann sehen wir weiter. Gruß Jürgen |
Wow, die Geschichte klingt sehr spannend. Die Nerven hast Du aber dabei anscheinend behalten?
VG Klaus |
Zitat:
Gruß Jürgen |
Habe das Auto am Freitag abholen können. Der Miller war ja die letzten 1 1/2 Jahre in der Werkstatt und ich bin mal wieder begeistert, wie der sich anfühlt, einfach traumhaft. Ich konnte mich ja kaum noch erinnern. :-)
Gruß Jürgen |
Zitat:
Viel Spaß weiterhin damit!! |
Super!!
Freu mich ebenfalls und viel Spaß mit Deinem "Komfortflitzer" VG Klaus |
Ölverbrauch zu hoch
Zitat:
In privat ca. 1000 Eu. Ohne die Zylinderköpfe zu abbauen wird noch günstiger. Suche den passenden Mechniker. Gruß yutomakh |
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