Hallo, nach längerer Pause melde ich mich wieder zu Wort, nachdem ich sehr mit dem Umzug ins Ösiland, der Ersten Arbeit und dem neuen Umfeld sowie mit mir beschäftigt war. Ich liebe meine Arbeit, was sehr ungewöhnlich für eine Erste Stelle ist(wen es interessiert: "Capture Specialist"). Nein, es ist sogar ein absoluter Volltreffer. Ich verstärke nun die Wiener Fraktion. Selbstverständlich habe ich meine Freundin mitgenommen. Sie hat ihren Job in Deutschland gekündigt und ist innerhalb von 2 Wochen aktiver Suche in einem sehr glücklichen Arbeitsverhältnis in der internationalen Buchhaltung(Bilanzbuchhaltung) tätig.
Natürlich bin ich dem Xedos treu geblieben, da ich das Auto und dessem Macken bestens kenne und daher keine "bösen" Überraschungen erleben wollte. Der "Neue" ist wahrlich ein Glücksgriff. Seit den letzten 8000 Kilometern hat neben dem ESD, lediglich der Zieharmonika-Gummischlauch das zeitliche gesegnet(war anderes gewohnt ..). Ansonsten läuft der Wagen wie ein Bienchen. Ok, Öl braucht er leider etwas mehr als der "alte", aber mit 0,4 Litern / 1000 Kilometer kann man gerade so noch leben

Durch die Flachlandfahrten lässt sich der Verbrauch sogar problemlos auf 7,5-8 Liter drücken. Da wird der Wagen fast noch zur Sparbüchse.
Die Gasanlage war leider soweit kaputt, dass der Eimbau einer neuen kaum teurer geworden wäre. Der Gaspreis ist auch in Deutschland auf unangenehme 67 Cent angestiegen und hier in der Ösirepublik liegt erbei 80 cent. In Kombination mit den Spritpreisen hier liegt die Amortisationszeit jenseits der 90000 Kilometer. Ich bin mir nicht sicher, ob wieder eine reinkommt, da es sich hier kaum lohnt. Aber das letzte Wort ist noch nicht gesprochen.
Zu den "alten" Konis, die hat die Werkstatt damals wohl verpfuscht eingebaut. Die waren gegen Ende einfach nur noch weich und haben sehr intensiv geknarzt. Sicherlich lag das nicht an den Konis. Der Xedos ist nicht tiefergelegt, da der Auspuff noch ein Weilchen halten soll und ich meinen Rücken mag