Hallo Jungs,
es ist wirklich nett, dass Ihr Euch so reinschmeißt!
Danke!
Christian, Du hast geschrieben:
"Definitiv nein. Der B6 wurde seit 1985 in zahlreichen Mazda-Modellen verwendet, vom 323 über den MX-5 bis hin zum Xedos 6. Er ist ausgesprochen pflegeleicht, robust, zuverlässig und bei entsprechender Wartung äußerst langlebig. Mit dem Motor kannst Du absolut nichts falsch machen."
Was bedeutet daß? Bei regelmäßiger Wartung und angemessenem Warmfahren des Motors läuft ein Reihen-Vierzylinder von Saab aus den 80er Jahren locker 500 tkm. Bei Gebrauchtwagenkäufen wird kaum über Laufleistungen geredet, sondern nur über den Zustand der Karosserie...
Ich habe keinerlei Erfahrung mit japanischen Automotoren. Immmer nur Vw, Audi, Saab, Ford. Und nie ist der Motor gestorben. Sondern die Karosserie...
Selbst meine aktuelle "Wintermöhre", ein 97er Corsa mit Dreizylindermotor hat jetzt 230tkm auf dem Tacho und läuft immer noch. (Wenn auch immer ruppiger
Ich fand hier im Forum aber überhaupt keine Aussage darüber, was für eine Laufleistung von irgendeinem Motor zu erwarten ist.
Mittlerweile bin ich mir darüber klar geworden, dass für mich der Vierzylinder besser passt. Speziell, da ich unter der Woche nur Kurzstrecke fahre und selbst Lanstrecken eher ruhig angehe. Wenns irgendwann nicht mehr passt, kann ich immer noch aufrüsten...
Gruß
kleinschreiber
Nachtrag: Speziell der Hinweis, dass es deutlich aufwändiger ist am V6 zu schrauben, kommt mir sehr bekannt vor. Beim Saab ist es nicht die Zylinderzahl, die den Motorraum eng macht, sondern die im Laufe der Baujahre hinzu gekommenen Geräte:
- Einspitzanlage statt Vergaser
- Servolenkung
- Klima
- Turbo
- Zusatzkühler
Ich habe mittlerweile drei Motoren aus und zum Teil auch wieder eingebaut:
- Der Vergasermotor ohne jeden Luxus war wirklich ein Selbstgänger
- Mit Doppelvergaser und Servolenkung war es deutlich ärgerlicher
- Mit Klima, Turbo, Zusatzkühler, Servo, etc. dauerte es fast 6 Stunden
Auch ein Punkt, weshalb ich es gerne "einfach" habe...