Ich kann mich dem nur anschließen. Lieber ein paar Euro mehr in die Hand nehmen und dann die Gewißheit haben, dass man direkt im Inland einen Umrüster zur Hand hat, den man bei Problemen anhauen kann. Denn bei einer Umrüstung im Ausland wird es spätestens dann lustig, wenn sich der Umrüster bei Garantiefragen quer stellt - Ansprüche einzuklagen ist selbst im europäischen Ausland zuweilen eine knifflige Angelegenheit.
Und noch ein Tipp von mir: achtet darauf, welche Rechtsform der Umrüster verwendet. In der letzten Zeit sind mehrere Gasfahrer ziemlich auf die Nase gefallen, weil plötzlich der (deutsche) Umrüster verschollen war und die Kunden mit ihren Problemen dumm da standen. Besagter Umrüster hatte sein Unternehmen nämlich als Ltd. (englische Limited, ähnlich unserer GmbH) angemeldet. Betriebseinlage, mit der das Unternehmen haftet: 1 britisches Pfund....
Das mit der Ltd. ist aktuell ganz groß in Mode.
Wenn ich mir heute nochmal einen Umrüster aussuchen müsste, würde ich mir unbedingt und nur einen solchen mit ordnungsgemäß angemeldeten Sitz in Deutschland suchen, der entweder Einzelunternehmer (also Einzelkämpfer) oder eine GbR (Gesellschaft bürgerlichen Rechts) ist. Dann ist nämlich der Inhaber bzw. sind die Gesellschafter persönlich für jeden Mist mit dem vollen privaten Vermögen haftbar. Und das auch dann noch, wenn sie die Firma in den Sand gesetzt haben.
Insofern war die Wahl meines Umrüsters mit der Hans Kloth & Karsten Mack GbR schon optimal.
Gruß,
Christian
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`92 Xedos 6 V6 Serie 1 @
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