Zitat:
Zitat von Daniel Weiss
nuja, ich bin kein Mechaniker oder Elektriker Ich weiß nur dass ein Steuergerät im Motorraum ist, über welches ich das Marderabwehrsystem aus und einschalten kann. Über die Batterie werden die wichtisten Schläuche unter Strom gestellt sodass ein Marder (oder andres Tier) das in den Schlauch beißt einen Stromschlag bekommt, funktioniert bisher gewaltig
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Erzähl' mal, wie das gehen soll!?
Schläuche sind im allgemeinen nicht aus Metall sondern aus nichtleitendem Material & somit per se nicht unter Strom zu setzen!
Metallteile im Motorraum unter Strom zu setzen bringt auch wenig bis nichts, da dann über die Masseverbindungen das ganze Fahrzeug unter Strom gesetzt wird.
Was evtl. vorstellbar wäre, das ganze Auto statisch aufzuladen & diese Ladung aufrecht zu erhalten. Nachteil dieser Methode ist, daß auch jeder > somit auch Du < einen Schlag bekommt, der dem Auto zu nahe kommt!
Die "Weidezaunmethode" wäre auch denkbar, dazu bräuchte es aber eine halbwegs gescheite Erdverbindung (übrigens auch bei der o.g. statischen Methode, um die statische Ladung bei Bedarf (einsteigen) wieder abzuführen.
Das Problem mit den Mardern ist ja, dass sie eine Duftmarke setzen (Revierkennzeichnung). Kommst das Fahrzeug nun in das Revier eines anderen Marders, hat es die falsche bzw. konkurrierende Revierkennzeichnung.
Solange Du also in einem Marder-Revier bleibst bzw. nicht in einem anderen parkst, passiert nichts!
Wechselst Du in ein anderes Revier, versucht dieser Marder sein Revier zu verteidigen, was in Bissspuren an Schläuchen & Kabeln erkennbar wird & setzt seinerseits SEINE Reviermarke & schon hast Du den Schlamassel!
Ultraschall (>50kHz) ist auch bei ausreichender Lautstärke keine sichere Lösung, da die Wut über den dreisten Eindringling den Schmerz übertrifft! Da muß man schon mit Schallleistungen von um die 100dB in 5m Abstand arbeiten & für den "Marderschreck" eine dicke extra Batterie einbauen, um das über min. 12h aufrecht zu erhalten.
Also, denk mal nach, ob Du Deine Parkgewohnheit oder so geändert hast, bevor Du anfängst den Werbeversprechen zu glauben.
so long,
John