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Antrieb Motor, Luftfilter, Auspuff, Getriebe, ... |
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07.06.2009, 20:10
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#11
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Benutzer
Registriert seit: 09.11.2004
Alter: 62
Beiträge: 3.418
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Zitat:
Zitat von neo303
Also wie ich oben schon geschrieben habe liegt es anscheinend an deiner Fahrweise, dass dir der Tempomat nie gefehlt hat.
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Nein, ich fahre im prinzip sehr spritsparend und eher defensiv, aber auf meiner üblichen Fahrstrecke gibt es keinen Abschnitt, wo ich mehr als 2km konstante Geschwindigkeit fahren könnte.
Es kommt dabei eben auch auf den Einsatzzweck des Fahrzeuges an, wem sage ich das ?
Wenn man hunderte Kilometer auf der Autobahn mit wenig Verkehr fahren muß und einem ggf. der Gasfuß einschläft kann ich mir sowas durchaus als sehr entspannend vorstellen.
Sicher schreibt der Threadersteller noch was dazu.
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07.06.2009, 20:50
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#12
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Gast
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Zitat:
Zitat von T1-Fox
Jaja das is klar aber was meinen die mit "Unterdruckquelle wird benötigt"?
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Der Unterdruck wirt zwischen Annsaugbrücke und Bremskraftverstärker abgenommen.
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07.06.2009, 21:04
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#13
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Benutzer
Registriert seit: 17.03.2009
Beiträge: 1.319
Xedos 9 KL (2.5) '96
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Zitat:
Zitat von GIFT2
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wo ich mehr als 2km konstante Geschwindigkeit fahren könnte.
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Also ICH leg den Tempomat auch auf solchen Abschnitten ein! Wie gesagt verwende ich ihn sogar innerorts, wenn es der Verkehr zulässt.
Ich kann dir nur empfehlen einmal ein Auto mit Tempomat auszuborgen und ganz bewusst "bei jeder Gelegenheit" zu verwenden. Du wirst sehen, dass es sich damit nochmal wesentlich entspannter fährt - und der Spritverbrauch sinkt tatsächlich nochmal ein wenig.
Mfg
PS: Wir sollten einen neuen Thread zur Diskussion "richtiger Einsatz des Tempomaten" beginnen...
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07.06.2009, 21:42
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#14
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Benutzer
Registriert seit: 08.10.2008
Ort: Kärnten
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Xedos 6 1.6 16V Serie 1 83kW
BMW E38 735iA V8 176kW / Toyota GT86 147kW
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@neo:
Ich könnte mir nie im Leben vorstellen, dass ein Tempomat jemals weniger verbrauchen könnte als ich selbst.
Wenn du eine kleine Anhöhe hochfährst, dann kann man vielleicht noch mit ein bisschen mehr Gasgeben den Geschwindigkeitsverlust korrigieren, aber wenn die Steigung zuviel wird, dann bringt das mehr Gasgeben (= Tempomatgesteuertes Drosselklappenöffnen) überhaupt nichts, da es oft (sehr oft) sinnvoller und spritsparender ist einen Gang zurückzuschalten um die Geschwindigkeit zu halten als voll aufs Gas zu latschen.
Einem Kärntner kann man in puncto Bergfahren nichts erzählen.
mfg, Wolfgang
PS: Wurde dem Threadersteller die Frage bereits beantwortet?
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07.06.2009, 21:48
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#15
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Benutzer
Registriert seit: 09.11.2004
Alter: 62
Beiträge: 3.418
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Zitat:
Zitat von neo303
...
Ich kann dir nur empfehlen einmal ein Auto mit Tempomat auszuborgen und ganz bewusst "bei jeder Gelegenheit" zu verwenden. Du wirst sehen, dass es sich damit nochmal wesentlich entspannter fährt - und der Spritverbrauch sinkt tatsächlich nochmal ein wenig.
...
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• Erstens hatte ich ja schon (wie ich schrieb) ein Auto mit Tempomat.
• Zweitens habe ich keinen Nerv ständig an irgendwelchen Hebeln rumzufummeln (ich bin mit dem Radio schon überfordert und eine tickende Zeitbombe )
• Und Drittens fährt kein Tempomat so spritsparend wie ich.
Da würde ich Wetten drauf abschließen.
Aber wollen wir mal kein Schachspiel draus machen.
Gruß
Gift
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07.06.2009, 21:58
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#16
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Administrator
Registriert seit: 30.07.2003
Ort: Bingen am Rhein
Beiträge: 8.587
Mazda 3 Fastback (2023)
Mazda Xedos 6 2.0 V6 (1992)
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@Wolfgang: ein Tempomat kann nicht nur tatsächlich spritsparender fahren als jeder Mensch, sondern er kann das auch nennenswert und nachweisbar sparsamer tun. Ich beherrsche ja nun den spritsparenden Fahrstil bekannterweise fast in Perfektion (7,6 Liter im X9?! 6,7 Liter im 626 2.2i im Winter?!), aber dennoch spart der konsequente Einsatz des Tempomaten auf Autobahn und Landstraße auch bei mir nochmal bis zu 1 Liter auf 100 km. Mit dem Golf meiner Eltern kam ich immer noch auf eine Ersparnis von gut 0,6 Liter bei mehrfachen Tests.
Der Trick dahinter ist einfach, dass die Elektronik wesentlich präziser das Tempo jederzeit exakt konstant halten kann, als ein Mensch, auch wenn sein Gasfuß noch so feinfühlig ist. Und genau das ist der physikalische Hintergrund: die größte Energievernichtung (= Spritverschwendung) beim Fahren ist die Änderung der Geschwindigkeit. Die Elektronik sorgt jederzeit dafür, dass sich die Geschwindigkeit der Masse (des Autos) nicht ändert, Du als Mensch kannst das beim besten Willen nicht und schon gar nicht, wenn es plötzlich bergauf geht oder Du gar noch auskuppelst und schaltest.
Ich persönlich nutze den Tempomat fleißig und täglich, trotz knapp 25 km Arbeitsweg, bei dem die längste durchgängige Teilstrecke rund 4 km lang ist. Das ist gerade auf der Landstraße mit Tempomat ausgesprochen angenehm und bequem. Dabei nutze ich aber auch sehr gerne und häufig die Lenkradtasten zum Verzögern und Beschleunigen, wo nötig.
Allerdings nervt es mich beim X9 ebenfalls, dass der Hauptschalter des Tempomat ein Taster ist und man diesen nach jedem Motorstart erneut betätigen muss. Das war bei meinem '88er 626 Coupe wesentlich angenehmer, denn dort war es ein Schalter und der war bei mir praktisch permanent und grundsätzlich eingeschaltet.
Was mir auch sehr fehlt, ist eine Cancel-Taste, wie sie Mazda bei uns erstmals 2002 im Mazda6 verbaut hat. Jedesmal das Bremspedal antippen zu müssen, um die Tempomat-Regelung abzuschalten, ist doch zuweilen lästig.
Gruß,
Christian
P.S.: kein Mensch kann ein Auto so sparsam fahren, wie ein Tempomat - sofern die Verkehrssituation eine konstante Geschwindigkeit erlaubt. Das muss eigentlich jedem klar sein, der im Physikunterricht in der Schule aufgepasst hat und sich in Erinnerung ruft, das sowohl eine negative als auch eine positive Beschleunigung beim Auto erhebliche Energieverschwendung bedeutet, während nur bei exakt konstanter Geschwindigkeit (Beschleunigung = 0 m/s²) der geringste Energieaufwand nötig ist...
Geändert von wirthensohn (07.06.2009 um 22:12 Uhr)
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07.06.2009, 22:14
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#17
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Registriert seit: 08.10.2008
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@Christian:
Klar, dass ein Tempomat auf gerader Strecke besser die Geschwindigkeit hält als ein Mensch, das hab ich auch nie dementiert, aber ich bin aus Kärnten, also gehts sehr oft steil bergauf/bergab und da kannst du mir nicht erzählen, dass du ein Auto unter 200PS findest (Benzin), dass mit Tempomat da spritsparender fährt als ich.
Der Tempomat ist ja kein Zauberer, der beim Bergfahren das Drehmoment des Motor erhöhen und den Punkt des max. Drehmoments verringern kann. Denn genau das wäre nötig um beim steilen Berauffahren ohne Zurückzuschalten die Geschwindigkeit zu halten.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es spritsparender ist, bei einer Steigung, sofern denn notwendig, zurückzuschalten und mit weniger Gas zu fahren, als im 5. zu bleiben und mit Vollgas zu fahren, auch wenn dann das Gemisch besser ist. Es bringt nichts wenn man nicht die notwendige Leistung hat. Der Wagen wird trotzdem langsamer werden.
mfg, Wolfgang
PS auch ich würde Wetten abschließen.
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07.06.2009, 22:22
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#18
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Benutzer
Registriert seit: 17.03.2009
Beiträge: 1.319
Xedos 9 KL (2.5) '96
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Also Christian hat nochmal in schöne Worte verpackt, was ich schon vorher gesagt hab: beschleunigen und bremsen = negative Auswirkung auf Spritverbrauch. Und daran gibts nunmal nix zu rütteln - das haben wir dem alten Newton zu verdanken...
Und wer nochmal extra sparen will fährt einfach etwas unter der zulässigen HÖCHSTgeschwindigkeit. War mal mit einem Mädl unterwegs, die wurde immer nervös, wenn ich über 70 fuhr. Bei 90 war schluss, da hat sie die Nerven weggeschmissen.
Durch diese Fahrweise habe ich über 10% Sprit gespart! (War damals mit dem MX3 V6)
Wie gesagt: reine Physik...
So, aber jetzt sind wir schon weeeeiiit weg vom Thema...
Mfg
EDIT: @Woolf: wenn der Wagen nicht genug Pferde hat um die Geschwindigkeit zu halten machts auch Null Sinn den Tempomat einzuschalten, ne?!
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07.06.2009, 22:26
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#19
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Administrator
Registriert seit: 30.07.2003
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Beiträge: 8.587
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@Wolfgang: ich denke, das kommt auf's Auto drauf an. Ich gebe zu, dass ich außer dem Golf 1.6 meiner Eltern bisher noch kein Auto gefahren habe, dessen Motor nicht bereits bei niedrigen Drehzahlen mehr als genug Drehmoment (=Kraft) bereitstellen konnte, so dass selbst bei stärkeren Steigungen kein Herunterschalten notwendig wäre.
Vom langhubigen Arbeitstier im 626 2.2i will ich gar nicht erst reden, aber nur mal zum Vergleich: Dein X6 bringt es laut technischen Daten auf 138 Nm bei 3.600 U/min, mein X9 wuchtet dagegen schon bei 1.200 U/min satte 170 Nm auf den Antrieb. Da kann man sich das Schalten meistens ersparen und der Tempomat kann ungehindert seinen Dienst verrichten.
Allerdings bin ich auch der Meinung, dass ein Tempomat nur dann wirklich maximalen Komfort bringt, wenn man sich keine Gedanken über ausreichend Kraft bei Steigungen und dem Herumrühren im Getriebe machen muss. Sprich: Automatikgetriebe und/oder richtig Dampf unter der Haube.
Anders gesagt: Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, außer durch mehr Hubraum
Gruß,
Christian
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07.06.2009, 22:28
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#20
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Benutzer
Registriert seit: 09.11.2004
Alter: 62
Beiträge: 3.418
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OK, ich fahr sparsam und entspannt und befürworte es, das jemand dazu einen neuen Thread aufmacht.
Ich gehe nicht mit, dass ein Tempomat sinnvoll ist und ich bleibe dabei.
Aber ich lasse euch gern die Freude darüber.
Gruß
Gift
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