Also ich seh das so:
-Mein Xedos läuft trotz 168000km ganz ordentlich.
-Ich weiss, woran ich bin.
-Er gefällt mir
-Ich fahr ähnlich viel wie Du.
-kann allerdings etwas preisgünstiger tanken (80 Cent).
Trotzdem:
-Mein Durchschnittsverbrauch der letzten 82000km liegt bei 7,559 l/100km, da Langstrecke
-zahl ich weniger Steuern als bei einem Diesel
-hab ich geringe Reparaturkosten
-hab ich nicht die Gefahr, dass der Turbolader eines Diesel kaputtgehen kann (so geschehen bei 2 Arbeitskollegen mit Audi/VW, jeweils unten 100.000km)
Ich fahr meinen Xedos so lange, bis eine Instandsetzung den vertretbaren Aufwand übersteigt.
Denn der Wertverlust einens Neuen liegt um längen vor den Reparaturkosten und dem Mehrverbrauch des Xedos. Daher kommt mir erst ein neuer ins Haus, wenns nicht mehr vernünftig ist, den Xedos zu halten.
Solange kannst Du noch etwas Geld beiseite legen und auf einen neuen sparen, der dann etwas besser sein darf als ein neuer, den Du im Moment holen würdest. Richtig?
Und ob es dann ein Diesel sein muss!?
Die GDI/FSI-Technologie beim Benziner macht auf Langstrecken Sinn, bei Kurzstrecken nicht.
Ein A4 FSI mit 150PS lässt sich mit Tempomat auf Langstrecke mit 6 Litern Benzin fahren.
Auch der Mitsubishi Galant mit GDI ist ein sehr schöner Wagen.
Denk mal drüber nach.
Allerdings mach ich nicht den Fehler, in den Xedos irgendwelches Geld für Zubehör zu stecken. Fahrwerk, dicke Felgen und Prollauspuff wird es genausowenig geben wie Funkfernbedienung und Alupedale.
Alles Geld, was beim Verkauf keinen Penny bringt.
Viel Spaß beim rechnen.
Thomas