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Antrieb Motor, Luftfilter, Auspuff, Getriebe, ... |
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02.03.2010, 18:20
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#1
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Benutzer
Registriert seit: 29.01.2010
Ort: Österreich
Beiträge: 1.861
Xedos 6 V6 Bj.92 EB; MX-6 V6 Bj.92 de facto EB
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Automatikgetriebe-Ölwechsel mit Lubegard
Hallo Freunde,
obwohl bereits mehrere Automatikthreads im Forum existieren habe ich dennoch einen neuen Thread eröffnet da ich „Automatik“ und „Lubegard“ nicht finden konnte.
Insbesondere möchte ich auf den interessanten Thread von „wirthensohn“ hinweisen. http://www.xedos-community.de/showth...ight=Automatik
A) Vorgeschichte:
Wie ich vor kurzem unter meinen Newbies Beitrag „ein „neuer“ „alter“ Xedos Fahrer stellt sich vor“ schrieb, habe ich mir vor kurzem bei einem Autohändler einen X9, Facelift mit etwa 165tkm gekauft. Nachdem ich von euren Beiträgen über die Zuverlässigkeit der Automatik verunsichert war, rief ich den „echten“ Vorbesitzer des Fahrzeuges an. Dieser erzählte mir, dass ich sicher ein gutes und gepflegtes Fahrzeug kaufte. Unter anderem berichtete er mir, dass der Xedos bei 120tkm ein neues Automatikgetriebe bekommen hat. Es würde vom Mazda Zentrallager geliefert und von einer Mazda Werkstatt eingebaut. Der Preis für das Getriebe inklusive Einbau betrug 8000 Euro!
Obwohl das Getriebe, mit Ausnahme von ganz leichten und gleichmäßigen Geräuschen (so eine Art Summen?!, ist glaube ich normal) im ersten Gang und leichtem Rucken vom ersten in den zweiten Gang bei wenig Gas sehr angenehm und nahezu bzw. oftmals komplett ruckfrei schaltet, beschloss ich mich weiter zu informieren. Nach einigen Telefonaten, auch mit Automatikgetriebeinstandsetzer, wurde ich auf einen Ölzusatz Lubegard hingewiesen (Automatikgetriebe Berger). Also rief ich in der Schweiz bei Lubegard an, wo mich etwas später ein Techniker zurückrief.
B) Hauptteil meines Berichts:
Der Techniker meinte, dass die Probleme die Mazda mit dem Automatikgetriebe hat, massiv mit der Dauerfüllung des Getriebes zu tun hat. Aber nicht nur Mazda, sondern auch viele andere Hersteller hätten damit ihr Problem. So wird bspw. Mercedes zukünftig wieder Wechselintervalle beim Automatiköl einführen. Der Zusatz von Lubegard soll den Verschleiß reduzieren und insbesondere die Temperaturstabilität des Öls erhöhen. Vor dem Ölwechsel sollte ich den Reiniger einfüllen (der mit dem verbleibenden Restöl im Getriebe bleiben kann, da er nicht auf Lösungsmittelbasis, wie sonst üblich, ist).
Die folgende Anleitung bekam ich übers Telefon:
1) Automatiköl warm fahren
2) Reiniger Lubegard Transmission Flush Reiniger 95001 einfüllen
3) 10 min lang durchschalten (im Stand auf alle Getriebepositionen P, R, D; usw.)
4) Ölwanne abbauen, Getriebeöl ablassen, Filtersieb wechseln (beim Xedos 9 sollte relativ viel Öl rausrinnen ca. 6 Liter von 8,5). Rausgelaufene Ölmenge erfassen.
5) Lubegard 63010 (Platinum) und Dextron III, mind. H Spez. (50% Synthetik) bis zum korrektem Füllstand einfüllen. (Empfehlung: Mobil Öl, jedenfalls Markenöl)
Der Techniker fragte mich abschließend nach meiner Fahrweise (wie schnell) und den Einsatzbedingungen (Stadt / Überland / Autobahn / Anhänger) und empfahl mir (unter Berücksichtigung meiner Angaben) zukünftig das Öl (mit Lubegard) etwa alle 90.000-100.000km zu wechseln.
C) Durchführung:
Die Lubegardartikel bestellte ich über meine Autowerkstatt und heute war ich im Zuge eines Service dort und ließ auch den Ölwechsel durchführen. Am Nachmittag erhielt ich das Fahrzeug wieder zurück. Natürlich fragte ich den Werkstattmeister wie das erst 45.000km alte Öl aussah und roch. Er meinte, dass es gegenüber dem Frischöl „etwas“ dunkler aussah, aber nicht verbrannt oder außergewöhnlich gerochen hätte. Er hat auch nur knapp über 5 Liter rausbekommen und meinte noch, dass manche Wandler eine eigene Ablassschraube hätten, mein X aber nicht. Alles andere führte er so aus, wie oben beschrieben.
D) Erster Eindruck:
Auf den ersten Kilometern ist mir noch nicht allzu viel aufgefallen. Es mag sein, dass der leichte Ruck zwischen 1. und 2. Gang (bei wenig Gas) geringer wurde. Ich möchte mir da aber noch nichts selbst einreden, werde es aber weiter beobachten. Die leichten Geräusche im ersten Gang sind auch unverändert. Ich werde das aber weiterhin beobachten und werde hier immer wieder berichten.
E) Vorläufiges Resümee:
Natürlich kann ich noch nicht sagen, ob der Zusatz von Lubegard wirklich sein Geld wert ist. Allerdings ist das auch relativ, da die Kosten im Vergleich zu den Fahrzeuggesamtkosten (Anschaffung, Wartung, Verschleiß und Betriebskosten) begrenzt sind (Reiniger + Zusatz in Summe etwa 50EUR + Märchensteuer). Allerdings wird er eben auch von Getriebeinstandsetzern positiv erwähnt und Saab hat bei einem Modell mit Automatik in einem verpflichtenden Wartungsschreiben Werkstätten angewiesen das ATF mit Lubegard zu wechseln.
Mal sehen, ich werde weiter berichten.
Viele Grüße
Xedos9
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Xedos 6 und Xedos 9 - perfekte Autos ohne Chance
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02.03.2010, 21:45
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#2
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Benutzer
Registriert seit: 18.09.2006
Beiträge: 715
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Schöner Beitrag mit interessantem Inhalt.
Ich hätte etwas Bedenken den Reiniger im Getriebe im Restöl zu belassen.
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02.03.2010, 22:03
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#3
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Benutzer
Registriert seit: 05.11.2008
Ort: Bad Herrenalb
Alter: 44
Beiträge: 256
Mazda Xedos 9 2.5 V6 ( verkauft )
Mercury Colony Park 6.4V8 , Nissan NV200 1.5cdi
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Hallo,
@ Xedos9
ich möchte da auch mal was dazu sagen, da ich mich unter anderem als Fahrer von nun 2 Automatikwagen auch mit der Thematik bissl beschäftige, und auch mal Foren aus den USA lese.
Zu A)
Ich selber habe bei meinem Ölwechsel auch Lubegard verwendet. Irgendwelche besonderen Änderungen konnte ich aber nicht festellen. Ist auch schwer, da man es ja beim Ölwechsel anwendet, und dann ja nicht weiss,obs wegen dem frischen Öl besser ist, oder wegen dem Zusatz.
Fakt; mein Getriebe ratterte bei 78tkm, da wohl noch das erste Öl drinnen war. Schon beim ersten Ölwechsel samt Filter und Sieb war das ganze weg, und die Schaltvorgänge waren besser. Ich wechselte dannach noch 2 mal nur das Öl. Zum Schluss kam Lubegard dazu. Aber da verbesserte sich wie gesagt nix mehr.
Zu B )
Ich wiederspreche dem Techniker hier. Ein Ölwechsel alle 90 - 100tkm ??
Viel zu lange !!! Da wäre wohl mein Getriebe schon tod.
Ich selber wechsel alle 30tkm und einige hier haben auch sollche Empfehlungen.
Und siehe da; Ein sehr guter Getriebeinstandsetzer sagt dazu;
http://www.automatik-getriebe-center...es.php#Wartung
Gutes Öl sollte man nehmen, ja. Dexron III und Mobil ist gut, dass stimmt.
Hierzu habe ich aber auch mal die technischen Datenblätter verglichen und Unterschiede in der Viskostitätsangabe bei 100°C festgestellt. Bei einigen Herstellern war dieser Wert um einiges niedriger , was für ein dünneres Öl bei zunehmender Temp. spricht . Trotz Dexron III Norm ! und sogar Mazda M III Freigabe. Das ist bei unserem ATG denk ich mal nicht von Vorteil. Das Mobil ATF 320 ist da recht gut.
Hier mal die TDS zum vergleichen.
http://www.liqui-moly.de/liquimoly/mediendb.nsf/gfx2/3680%20Top%20Tec%20ATF%201200.pdf/$file/3680%20Top%20Tec%20ATF%201200.pdf
http://www.mobil.com/Germany-German/...il_ATF_320.asp
Was nun wirklich besser ist, oder nicht, kann ich nicht sagen. Es ist halt meine Meinung.
Gruß, Thomas
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03.03.2010, 08:00
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#4
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Benutzer
Registriert seit: 29.01.2010
Ort: Österreich
Beiträge: 1.861
Xedos 6 V6 Bj.92 EB; MX-6 V6 Bj.92 de facto EB
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@streethawk:
Der Techniker von Lubegard (der im Zweifel mein Getriebe nicht bezahlen wird ) meinte, dass der Reiniger - im Gegensatz zu allen anderen Reinigern im Getriebe bleiben kann, da auf Basis eines - tja, ich weiß es nicht mehr, ist.
Ich werde aber heute noch mal dort anrufen und nachfragen und auch meine verbliebene Ölmenge kundtun. Schreib dann was er sagt.
@Nipponcruiser:
Hallo,
bei Dir haben sicher die 3 Ölwechsel schon stark geholfen - und was schon gut schaltet, lässt sich auch nicht wesentlich verbessern
Danke für die Vergleichsblätter, dass ist schon interessant.
Wegen des Wechselintervalls: Auch ich bin überrascht von den relativ langen Intervallen, vor allem im Hinblick auf das doch eher empfindliche Getriebe. Er erkundigte sich aber ziemlich genau über meine Fahrweise und meinte eben, Lubegard erhöhe insbesondere die Temperaturstabilität des Öls bei hohen Temperaturen. Damit wäre zumindest der längere Wechselintervall begründbar. Aber mal sehen, es ist zwar nicht sicher wie lange ich mit dem Auto fahre, aber falls doch länger, dann kann ich's ja früher wechseln. Kostet ja kein Vermögen.
Wechselst Du immer das Filter und Sieb mit?
Wieviele km hat Dein X9 derzeit?
Bei meinem Rover 75 wurde gemäß Wartungsintervall das Öl alle 80tkm gewechselt. Auch das Getriebe soll empfindlich sein. Lubegard habe ich aber nun das erste Mal versucht.
Viele Grüße
Klaus
PS: Was ich in meinem Bericht vergaß: Filter und Sieb mussten im Zentrallager Brüssel bestellt werden, da die Teile in Österreich nirgendwo lagernd sind, da sie ja nicht gewechselt wird
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Xedos 6 und Xedos 9 - perfekte Autos ohne Chance
Geändert von Xedos9 (03.03.2010 um 08:41 Uhr)
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03.03.2010, 08:49
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#5
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Benutzer
Registriert seit: 07.04.2006
Beiträge: 1.180
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Wow, es tut sich was an der ATX-Front!
Wie schon gesagt, alle 20Tkm das ATX-Fluid wechseln, alle 40Tkm den Filter. Das ganze on the fly, bei unseren Xen ist nach 10Ltr kein Farbunterschied mehr sichtbar.
Bei meinem 1ten Fluidwechsel nach 10Tkm hab ich mal aus Jux & Tollerei Neu- & Altöl mit 'nem Refraktometer begutachtet, war schon ein deutlicher Unterschied im RI vorhanden. Werd's beim nächsten Wechsel nach 20Tkm nochmal vergleichen.
Die Mehrkosten für Lubegard spare ich mir, ebenso ein Hightech ATX-Fluid. Dafür lieber schnell mal das ATX-Fluid wechseln, 10Ltr kosten keine 40€. Das Teuerste ist halt der Filter.
Der Unterschied in der Viskosität bei 100°C bei den beiden Beispielen spricht eindeutig für das Liqui-Moly, höhere Viskosität = mehr Spritverbrauch!
In wie weit das für den Verbrauch relevant ist (7,1 zu 8,2) müsste man ausprobieren. Evtl. gibt's ja noch ein Fluid, daß eine noch niedrigere Viskosität hat.
Vergleicht man die Werte für -40°C, kann man sich über den deutlichen Mehrverbrauch im Winter nicht mehr wundern.
Wie ich schon in einem anderen Thread schrieb, sinkt die Lebensdauer des Fluids mit der Temperatur drastisch ab. Diese Temperatursünden sind kumulativ & irreversibel, also immer drauf achten, daß es möglichst die 100°C nicht überschreitet.
Für den X9 gibt's ja einen größeren original Ölkühler (für sog. warme Länder). Beim X6 leider nicht, hab' bei mir einen 2. eingebaut. Mal gespannt, was meine Wassertemperatur im Sommer dazu meint. Wird Zeit, daß ich die Temperatursensoren mal anzapfe & auslese.
so long,
John
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03.03.2010, 10:09
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#6
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Benutzer
Registriert seit: 29.01.2010
Ort: Österreich
Beiträge: 1.861
Xedos 6 V6 Bj.92 EB; MX-6 V6 Bj.92 de facto EB
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Zitat:
Zitat von JWBehrendt
Wow, es tut sich was an der ATX-Front!
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Man tut was man(n) kann
Zitat:
Zitat von JWBehrendt
Wie schon gesagt, alle 20Tkm das ATX-Fluid wechseln, alle 40Tkm den Filter. Das ganze on the fly, bei unseren Xen ist nach 10Ltr kein Farbunterschied mehr sichtbar.
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Was ich den anderen Thread entnommen habe, hast Du auch Ventile und einen zusätzlichen Kühler eingebaut. Das ist zwar sicher super, mir aber, ganz ehrlich, zuviel Action. Ich bin bis zu 100tkm pro Jahr gefahren (habe ich momentan abgestellt, könnte aber wieder mehr werden) und da müsste ich alle 2 bis 3 Monate wechseln. Da würde natürlich auch Dein Umbau Sinn machen, aber irgendwie bin ich da wohl zu faul. Da vertraue ich halt mal a bisserl an Lubegard und wechsle vielleicht nicht nach 90tkm sondern nach 50tkm - werden wir sehen.
Zitat:
Zitat von JWBehrendt
Bei meinem 1ten Fluidwechsel nach 10Tkm hab ich mal aus Jux & Tollerei Neu- & Altöl mit 'nem Refraktometer begutachtet, war schon ein deutlicher Unterschied im RI vorhanden. Werd's beim nächsten Wechsel nach 20Tkm nochmal vergleichen.
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Das glaube ich sofort. Das Öl wird ja definitiv beansprucht. Wird zumindest wieder so sein.
Zitat:
Zitat von JWBehrendt
Die Mehrkosten für Lubegard spare ich mir, ebenso ein Hightech ATX-Fluid. Dafür lieber schnell mal das ATX-Fluid wechseln, 10Ltr kosten keine 40€. Das Teuerste ist halt der Filter.
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Naja, das kann man sicher auch so sehen. Dennoch glaube ich, dass das Problem der Temperaturstabilität dadurch nicht zur Gänze behoben ist. Synthetische Öle sind einfach temperaturstabiler. Und die Hitze, egal ob im Stadtbetrieb (gibt's bei mir fast nicht), im Hängerbetrieb (gibt's bei mir micht) oder auf einer schnellen Autobahnpartie (kommt vor) entsteht nun mal, sonst gäbe es ja keine verbrannten Öle. Du fängst dies, zumindest zum Teil, durch einen sehr kurzen Ölwechselintervall auf. Ob (die relativ kleine Menge) Lubegard wirklich das hält was versprochen wird, kann ich nicht sagen. Obwohl bei einer hohen Konzentration an Additiven auch (relativ) kleine Mengen viel bewirken können.
Zitat:
Zitat von JWBehrendt
Der Unterschied in der Viskosität bei 100°C bei den beiden Beispielen spricht eindeutig für das Liqui-Moly, höhere Viskosität = mehr Spritverbrauch!
In wie weit das für den Verbrauch relevant ist (7,1 zu 8,2) müsste man ausprobieren. Evtl. gibt's ja noch ein Fluid, daß eine noch niedrigere Viskosität hat.
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Grundsätzlich richtig, wobei die beiden Hersteller nicht nach der gleichen Norm messen. Ich kenne zwar nicht die Normschriften, in anderen Bereichen sind da aber größere Unterschiede möglich. So wird bei LM nach DINxxxx und bei mobil nach ASTMxxx geprüft. Bei der 100°C Visk. ist der Unterschied "nur" 13%. Das könnte vielleicht schon auf das Messverfahren zurückzuführen sein. Ein verbrauchsvergleich (unter exakt gleichen Bedingungen, am besten am Prüfstand ) würde hier was bringen.
Zitat:
Zitat von JWBehrendt
Wie ich schon in einem anderen Thread schrieb, sinkt die Lebensdauer des Fluids mit der Temperatur drastisch ab. Diese Temperatursünden sind kumulativ & irreversibel, also immer drauf achten, daß es möglichst die 100°C nicht überschreitet.
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Richtig, aber misst Du die ATF Temperatur? Ich hoffe, dass synt. ATF + Lubegard hier etwas mehr verträgt.
Schön, mit euch zu diskutieren.
Viele Grüße
Xedos9
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Xedos 6 und Xedos 9 - perfekte Autos ohne Chance
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03.03.2010, 10:12
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#7
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Gast
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Sehr Interessantes Thema und nachdem ich am Freitag meinen Xedos 9 bekomme und er derzeit noch bei meinem Händler zur Aufbereitung steht, habe ich ihm diesen Link grade geschickt um mal seine Meinung zu hören.
Gruß
Mario
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03.03.2010, 10:38
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#8
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Benutzer
Registriert seit: 29.01.2010
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Beiträge: 1.861
Xedos 6 V6 Bj.92 EB; MX-6 V6 Bj.92 de facto EB
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Hi,
also habe soeben bei Lubegard noch mal angerufen. Der Techniker ist in Genf bei der Automesse und wird nächste Woche zurückrufen...
Daher bitte ich um etwas Geduld für die Fragen:
O Restmenge Reiniger im ATF und warum schadet es nicht
O Einfluss auf die Temerpaturstabilität von Lubegard
O Wechselintervall
Wenn ihr sonst noch Fragen an Lubegard habt, dann könntet ihr die hier schreiben und ich (versuche) alles abzuklären.
@MerlinMuc: Bitte versuche die Antwort Deiner Werkstätte immer richtig zu interpretieren. Ich habe da schon viel erlebt und gute Werkstätten sind leider nicht so häufig. Bin schon gespannt, was Dir Deine empfhielt. Alles Gute
VG, Xedos9
__________________
Xedos 6 und Xedos 9 - perfekte Autos ohne Chance
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03.03.2010, 10:45
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#9
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Gast
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@Xedos9:
Nachdem ich diese Werkstatt jetzt schon lange kenne und einen Freund habe, der KFZ Meister in der Innungskammer Bayern ist (dieser hat mir die Werkstatt auch damals empfohlen) denke ich das es sich hier um eine gute Werkstatt handelt.
Warten wir mal ab
Gruß
Mario
UPDATE:
Hab schon Antwort bekommen
Werkstatt ist der Meinung, gestützt durch mehrere Studien, das es keinen richtigen Nachweis für eine Verbesserung durch Aditive gibt. Ist eine Gefühlssache bzw jeder hat dazu seine eigene Meinung.
Zum Thema Ölwechsel hat mir die Werkstatt gesagt, das sie laut Serviceplan von Mazda arbeiten und dieser schreibt eine Wechsel spästens alle 80.000 km vor. Dies wurde bei meinem Fahrzeug auch gemacht und das Getriebe hat bei der Probefahrt am letzten Freitag auch super gearbeitet. Schön leise, gutes schalten...
Ferner meinte die Werkstatt noch, sie haben einen Xedos 9 Kunden der inzwischen 280.000 km auf der Uhr hat, und das Getriebe schaltet immer noch butterweich.
Gruß
Mario
Geändert von MerlinMuc (03.03.2010 um 12:04 Uhr)
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03.03.2010, 19:06
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#10
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Benutzer
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Alter: 44
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Hey,
@ Xedos9
also, bei mir steht der nächste Ölwechsel in gut 2tkm an. Ich werde den Filter und das Sieb auch wechseln. Mal sehen obs siffig ist.
Wie gesagt; ich wechsle alle 30tkm. Bin auch eher der brave Fahrer.
Ich habe derzeit um 108tkm runter. Somit sinds seit dem Ölwechsel knapp 28tkm.
@ JWBehrendt
Sogesehen haste recht, der Benzinverbrauch wäre beim Lm besser. Andererseits hätte man mit Mobil wiederum ein bisschen mehr Reserve bei höheren Temperaturen. Wobei das LM ATF 1200 recht teuer ist, wärend das Mobil preislich um 6Eur der Liter kostet.
Habe einiges in US Foren gelesen auch Mazda und Ford Modelle. Dort haben einige das Mobil ATF favorisiert.
Es kann natürlich sein, dass bei den unterschiedlichen Prüfmethoden die Ergebnisse abweichen.
Aber da bleibt wohl nix übrig, wie selber probieren...
Ich stellte eben gerade in den sehr kalten Tagen fest ( -10°C ) das mein Getriebe noch besser schaltet wie bei Temp. über 0°C.
So glaube ich, dass es meinem ATG besser bekommt, wenn das Öl dicker ist, wie ein dünneres Öl.
Grüße, Thomas
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