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Schaltgeschwindigkeiten?
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Sollte man das ernst nehmen, ich fahr meist ab 30 schon im 5. ?`:think:
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hehe 30 im 5. ist schon arg. Aber ich selber fahre ab 40-50km/h im 5.
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Ich bin ja auch meist bei Tempo 30 bis 40 schon im fünften Gang, wenn es die Strecke und die Verkehrssituation erlauben und keine Steigung vorhanden ist, wodurch der Motor in den ineffizienten Volllastbereich kommen würde.
Aber bei Tempo 50 noch im dritten Gang? Und sowas als Empfehlung zum Sprit sparen? Das ist albern. Ok, der kleine Zweiliter-V6 braucht schon etwas höhere Drehzahlen und kann nicht ansatzweise so locker extrem niedertourig bewegt werden wie der 2.5 V6. Aber selbst bei leichten Steigungen kann man den Zweiliter ohne Probleme und ohne Mucken bei Tempo 50 längst im fünften Gang fahren. Das letzte mal, dass ich bei Tempo 50 im dritten Gang geblieben bin, war vor über 20 Jahren in der Fahrschule - im alten Astra 1,7 Liter Saug-Diesel mit seinen atemberaubenden 54 PS. Da war das aber auch noch eher nötig. Selbst bei meinem ersten eigenen Auto, einem 323 BF 1,5 Liter Vergaser, bin ich außer an nennenswerten Steigungen bei Tempo 30, spätestens bei 40, in den fünften Gang gewechselt. Gruß, Christian |
Also ich bin auch bei 50 im 5. unterwegs und mein Rekord, allerdings mit viel Landstraße liegt bei 6,9l/100km.
Mit dem 2.5l V6 Richard |
Hallo,
ich weiß nicht mehr alles über meine Fahrerei mit dem X6, aber 50 bin ich i.d.R. immer mit der 5. gefahren. Der X6 ist doch sehr schaltfaul zu fahren. Ich sehe keinen Grund diesen Empfehlungen nachzukommen. VG Klaus |
Man muss auch bedenken, dass der kleine V6 mehr Drezahl braucht um seinen Effektive Drehmoment kurve auszunutzen, wie Chris schon schrieb.
Gerade die wenigen Drehzahl Unterschiede sollten beim kleinen eigentlich nicht so gravierende Folgen haben. Denkt ihr auch an die Motorlast und die höhere Belastung auf den Zahnriemen wenn ihr so untertourig fährt? Im schlimmsten Fall -> Ihr versucht im 5. bei 40 noch etwas zu beschleunigen und Zack ist der Riemen futsch... aufpassen. |
Warum wird der Zahnriemen denn dadurch stärker belastet?
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Das frag ich mich jetzt auch...
Was hat der Riemen mit dem Druck im Motor bei Volllast zu tun? Der Druck/Zug am Riemen ist so weit ich das verstehe völlig unabhängig von der Drehzahl und der Belastung im Motor. Wenn die Kurbelwelle schneller wird, wird auch der Riemen schneller und ich denke, da ist es egal ob man bei 40. im 5. aufs Gas latscht oder bei 100 im 5. Klär uns bitte auf. mfg, Wolfgang |
Gerade noch gestern mit meinem Mechaniker darüber geredet , er meinte dass man die Notbremse vermeiden soll, da dies wohl aufn Zahnriemen geht ?!
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Zitat:
mfg, Wolfgang |
Der Zahnriemen geht beim starten oder abruppt beschleunigen kaputt.
Sonst ist das einfach Unsinn. PS: aber sowas hat man da liegen .. Riemen, Spanner, Rollen etc. |
Zitat:
mfg, Wolfgang |
Sorry Wolfgang, meinte natürlich motorbremse! Mein Smartphone korrigiert das Wort automatisch -.-
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Achso. Weißt du auch wie er das meint? Kann mir nicht wirklich vorstellen, warum die Bremswirkung auf den Riemen gehen soll...
Vielleicht hat er ja ne schlüssige Erklärung. mfg, Wolfgang |
Ich finde die Diskussion gerade etwas amüsant. Nur falls es nicht Jedem hier klar ist: der Zahnriemen hat lediglich nur die Aufgabe, die Nockenwellen mit der Kurbelwelle zu verbinden. Er überträgt rein gar keine Antriebskraft. Er muss ausschließlich die Kräfte übertragen, die Nockenwellen für ihre Rotation benötigen, die Ventile für die Auf- und Abwärtsbewegung benötigen, die Widerstände der Nockenwellenlager und die Reibungskräfte der Ventilsitze überwinden. Weitere Kräfte sehe ich da schlicht nicht.
Gruß, Christian |
Zitat:
mfg, Wolfgang |
Ich kann nur davon sprechen, dass mir bei Niedertouriger Fahrt genau das zum Verhängnis wurde bei meinem Audi, der Riemen spielt da nicht so die große Rolle.
Der Motor hört sich auch nicht besonders gut an, wenn man Niedertourig versucht zu beschleunigen. Meine Überlegung geht zumindest dahin, dass dadurch der Zahnriemen anders Belastet wird und daher dann irgendwann mal wie bei mir pitsch bum weg. greetZ |
Zitat:
Aber von welcher Drehzahl sprechen wir bei deinem Audi, wenn sich der Motor meldet? Mein 1.6er stört sich an 1300 Touren nicht, drunter hört man ihn aber. Den BMW kann ich im 3. noch bei 900 Touren ordentlich beschleunigen lassen, auch am Berg. 8) mfg, Wolfgang |
Ich rede weder von einem V8, noch von einem Direkteinspritzer :)
Kp, ich bin kein Motortechnicker, aber mein Fall war an einer 1,8l Maschiene mit 90PS und Mono-Jetronik Einspritzung mit ner sehr sehr langen Übersetzung. Angenommen, man fährt seine 50 Sachen im 5. Gang bei 1300 Umdrehungen, dann sollte man nicht unbedingt aufs Gas drücken um zu beschleunigen, was uns allen ja klar ist. Bei solchen Schleichfahrten, Spart man nur Sprit, wenn man den Wagen hinweggleiten lässt. Dennoch solltet Ihr vorsichtig sein. |
Zitat:
Und er beschwert sich seit 110.000km nicht über diese Fahrweise. :) mfg, Wolfgang |
Hi,
so wie Christian schrieb, überträgt der Zahnriemen "nur" die notwendigen Kräfte um den Reibungswiderstand der diversen zu bewegenden Baugruppen im Zylinderkopf zu bewegen. Zusätzlich tritt bei Drehzahländerung (starten, abstellen, stark beschleunigen, stark bremsen) noch zusätzliche Drehmomente um die bewegten Massen der Bauteile im Zylinderkopf zu beschleunigen / verzögern. Alles halb so wild und völlig kalkulierbar. Niedertouriges Fahren trägt sicher nicht zur vorzeitigen Zerstörung bei. Wolfgang hat mit der Aussage "man hört sehr wohl den Unterschied zwischen nieder- und untertourig" wohl den Nagel auf den Kopf getroffen. Mit 45-50km/h im 5. Gang durch die Ortschaft fahren, kein Problem, sanft beschleunigen kein Problem, sollte er bei Volllast "brummen", dann hört man's eh - der Motor sagt "schalten". Den Zahnriemen wird's aber herzlich egal sein;) Es grüßt euch freundlich schmunzelnd, Klaus |
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