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Fahrwerk Federn, Stoßdämpfer, Bremsen, Räder, Reifen |
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09.02.2007, 15:29
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#1
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Gast
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Nachweis für die Achslast
Ich habe 8 Felgen 6Jx15 ENKEI für Mazda Xedos 6 CA (Werksausrüstung) geerbt und will diese nun auf einem Mazda 626 GW Bj. 1999 fahren. Eine ABE gibt es nicht, da Werksausrüstung.
Die Abmessungen passen exakt (ET 50, 67.1 Mittenloch, 5x114,3 LK) ; nun will der TÜV aber von mir noch einen Nachweis über die zulässige Traglast der Felge.
Meine Mazda-Werkstatt ist nicht kooperativ. Mazda Deutschland in Leverkusen habe ich aus früheren Anfragen auch nicht als kooperativ kennengelernt.
Ich frage deshalb mal hier im Forum, ob jemand einen Nachweis über die Traglast des Xedos 6 CA (Achslast) oder der besagten Felge von Enkei hat.
Hier ist ein Bild der Felge:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?...ayphotohosting
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Weil so ein Forum immer vom Mitmachen seiner User lebt, mach doch einfach bei uns mit - diskutiere mit anderen Xedos-Fans und bereichere unsere Gemeinschaft *g*
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09.02.2007, 17:19
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#2
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Gast
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da sind wir schon zu zweit, mit dieser frage.
ich bräuchte das auch für einen Einsatz an einem anderen Fahrzeug
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09.02.2007, 18:27
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#3
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Gast
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Ich denke mal, es würde genügen, wenn man dem TÜV nachweisen kann, dass der Xedos 6 keine geringere zulässige Achslast als der 626 hat.
Könnte denn mal hier ein Xedos 6 Besitzer posten, welche zulässigen Achslasten bei ihm im Kfz.-Schein eingetragen sind?
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09.02.2007, 18:45
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#4
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Moderator
Registriert seit: 20.08.2005
Ort: Mammendorf, Nähe München
Alter: 40
Beiträge: 2.089
Xedos 6 2.0 V6 BJ99

Xedos 9 2,5 V6 Facelift
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Hallo!
Also ich hab folgende Achslasten im Schein stehen beim 2.0er V6:
Achslast vorne: 1000 kg
Achslast hinten: 850 kg
Gruß Peter
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09.02.2007, 20:54
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#5
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Gast
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leider reicht das dem TÜV nicht. zumindest nicht bei meiner anfrage
der "freundliche Herr " will die max zulässige Traglast einer einzelnen Felge wissen. Mit dem Hinweis auf den KFZ-Brief kann er angeblich nichts anfangen.
Typisch für unsere deutschen Behörden oder solche die sich dafür halten. Ohne genaue Papiere scheint beim TÜF gar nichts zu gehen.
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09.02.2007, 21:52
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#6
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Gast
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Fazit:
Verstirbt der Felgenhersteller, können seine Kunden alle 10 Millionen ausgelieferten Felgen verschrotten, weil sie auf anderen Fahrzeugen, auf die sie aus physikalisch-technischen Gründen passen, aber nicht ohne die Einwilligung des Verstorbenen montiert werden dürfen?
Physikalische Daten und mathematische Logik zählen gar nicht?
Na, dann würde ich doch sagen: Typisch TÜV.
Das halte ich für einen Witz:
Ich montiere eine Felge von einem Panzerspähwagen an einen Fiat 500, und als Einwand des TÜV bleibt die Frage nach der maximal zulässigen Traglast der Felge?
Wie wäre es denn mit einem Gang zur DEKRA oder so?
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10.02.2007, 09:06
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#7
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Administrator
Registriert seit: 30.07.2003
Ort: Bingen am Rhein
Beiträge: 8.595
Mazda Xedos 6 2.0 V6 (1992)
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Zitat:
Zitat von atlantic
der "freundliche Herr " will die max zulässige Traglast einer einzelnen Felge wissen. Mit dem Hinweis auf den KFZ-Brief kann er angeblich nichts anfangen.
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Das ist aber ulkig. Nämlich genau danach hatte ich hier bei uns einen TÜV-Prüfer befragt, als ich mit der Idee schwanger ging, die Serienfelgen von einem 323F BA V6 zu übernehmen und sie auf mein 626 Coupe zu montieren.
Der Prüfer gab mir zu verstehen, dass das überhaupt kein Problem sei und es ihm völlig reichen würde, wenn ich ihm die Achslasten (!) des "Spenderfahrzeugs" per Fahrzeugschein-Kopie darlegen würde.
Zitat:
Zitat von Rappelmann
Wie wäre es denn mit einem Gang zur DEKRA oder so?
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Hier geht es um eine Sonderabnahme - laut Aussage der örtlichen DEKRA-Niederlassung ist es leider in Deutschland so geregelt, dass für solche Abnahmen in den alten Bundesländern der TÜV das Monopol hat und in den neuen Bundesländern die DEKRA. Kommt also drauf an, wo man wohnt.
Gruß,
Christian
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10.02.2007, 13:40
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#8
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Gast
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Danke für den Tipp.
Na dann geh ich doch mal zu meinem Mazda-Händler, bitte ihn um eine von ihm beglaubigte Kopie eines Kfz.-Scheins eines Xedos 6 CA, aus dem die Achslasten hervorgehen.
Notfalls denke ich doch, sollte Mazda-Deutschland diese Achslasten des Spenderfahrzeugs beglaubigen könne, falls sie wollen!
Man ist halt immer auf Wohlwollen angewiesen, zwingen kann man wohl niemanden.
Ich wag es gar nicht zu träumen:
Ich montiere die Felgen, fahre umher und warte, bis die Grünen mich schnappen.
Was würde denn dann geschehen? Ordnungswidrigkeit wegen fehlender Eintragung ist klar, aber noch mehr?
Erlischt denn auch die BE fürs ganze Auto?
Und dann hätte ich wohl die Beweislast für die Achslast.....
Also würde ich die Herren von Mazda bezeugen lassen, dass die Achslast ausreicht. Im Zeugenstand müssten sie wohl eine Aussage machen nach bestem Wissen und Gewissen. Ist es denn möglich, dass der Fahrzeughersteller keine Ahnung hat von seinen Fahrzeugen???
Oder wäre es ratsam, diesen Traum weiterzuträumen, weil die Realität sehr teuer für mich käme?
Ich hätte da noch eine fünfte Felge übrig, die könnte ich dem TÜV zur Festigkeitsprüfung kostenlos überlassen.....
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10.02.2007, 14:38
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#9
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Gast
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na ja : von Mazda zu Mazda geht das ja noch mit dem Anbauen, wenn es eine Originalfelge ist und sie passt.
Und die Fraktion der grünen Rennleitung hat dann damit auch kein Problem. Originallogo an der Felge und schon können sie so gut wie nichts machen.
Aber was ist, wenn man die Felgen an einem Auto eines anderen Herstellers verwenden möchte ( sofern sie passt ) z.B.: Toyota Honda usw ? ja dann bekommt man eben das beschreibene Problem, da die Originalfelge keine bekannte ABE hat und niemand weiss, welcher Gutachterverein dieser Felge eine deutsche Strassenzulassung gegeben hat.
Leider sind da TÜV , Dekra und GTÜ alle gleich ratlos, und Mazda Deutschland hilft dir dann mit dem Spruch " über so etwas geben wir grundsätzlich keine Auskunft " auch sehr Kundenfreundlich  weiter.
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10.02.2007, 18:51
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#10
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Gast
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also meine erfahrungen mit der polizei sind dahingehend, dass sie sich eigentlich nur dafür interessiert haben, ob die reifengröße und die profiltiefe hinhaut.
für felgen hat sich noch nie einer interessiert.
aber selbstverständlich kann der natürliche ehrgeiz der polizei durch männeken angestachelt werden, die bei bestem wetter mit nebelscheinwerfern, tempo 60 in der 30er zone und bummbumm-musik unterwegs sind.
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